Beiträge von manu1975
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Ich handhabe es auch wie Annie111, wenn ich die Mutti/den Vati nicht persönlich sehe. Bisher hat immer alles super geklappt. Ich habe über die Jahre auch vieles selber bezahlt. Dachte, der eine oder andere kleine Geldbetrag macht mich nicht arm. Mittlerweile sehe ich das anders. Wenn kein Geld da ist, wird nur mit dem gearbeitet/gebastelt, was schulisch oder bei den Kindern vorhanden ist.
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Hallo Kitty,
sofern ich richtig informiert bin, darf man als Klassenlehrer(in) keine eigene Klassenkasse führen. Das Geld wird durch einen Elternvertreter verwaltet. In vorheriger Absprache mit den Eltern (z.B. beim Elternabend) kann ich bestimmte Materialien (Kleber für die Klasse, Süßigkeiten für Feste etc.) später auch so kaufen und reiche dann die Quittung ein. Danach bekomme ich das Geld wieder ausgezahlt. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es keine Klassenkasse gab und das Geld immer direkt eingesammelt wurde, wenn Veranstaltungen stattfanden.
LG
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Hallo Julees,
ich finde es vollkommen richtig, dass du dir Gedanken machst, besonders als "Neuling". So lapidar die erste Stunde zu führen, mag vielleicht leicht sein, wenn man schon einiges an Erfahrung hat. Ich finde, besonders, wenn man neu ist, sollte man gerade die 1.Stunde dementsprechend vorbereiten. Der erste Eindruck ist oftmals entscheidend, besonders, wenn man Berufsanfänger ist. Die Ideen von finchen finde ich gut. Das Kennenlernen ist wichtig, aber auch eine thematische Einbindung. Außerdem trittst du viel sicherer aus, wenn du einen "Plan" hast.
Gruß
manu75marie74 Ich fand deine Aussage unangebracht und unhöflich.
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Hallo speedy,
kann nur für mich sprechen. Bei mir war die Amtsärztin vor etwas mehr als einem Jahr doch eher streng. Zuerst musste ich die entsprechenden Formulare ausfüllen, die auch Punkt für Punkt erörtert wurden. Bei einer Unklarheit wurde sogar meine Hausärztin angerufen, die noch eine Bestätigung faxen musste. Es wurde der Sehtest gemacht, der Hörtest, der Lungenfunktionstest, Belastungs-EKG. Danach wurde ich gründlich untersucht, besonders der Rücken, die Wirbelsäule, die Gangart. Für jede Vorerkrankung, die man ja angeben soll, z.B. auch OPs u.ä., musste ich den Nachweis erbringen, dass keine Fortbehandlung ansteht. Dazu musste ich z.B. extra am Anschluss an diese Untersuchung den damals behandelten Facharzt aufsuchen und mir gegen Bezahlung ein solches Attest ausstellen lassen, welches ich dann postwendend hinzuschicken hatte. So lange gab es kein ok seitens der Amtsärztin. Außerdem wurde sehr auf den BMI geachtet. Vielleicht sitzt aber dieses Jahr schon jemand anderes auf den Posten
LG
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Hallo Kekskrümel,
ich hätte sicher auch dieses Thema in eine reguläre Elternversammlung mit eingebunden und lediglich das Wesentliche kurz und knapp erzählt. Da du jedoch diesen nun separat planst, denke ich, dass deine Grobplanung durchführbar ist.
Da es ein Informationsabend ist, würde ich diesen auch so handhaben.D.h. ich würde auf eine Auflockerung u.ä. verzichten und nur über den Sachverhalt reden. (Ist meine Auffassung.) Welche Wünsche dürfen die Eltern mit einfließen lassen? Dies ist mir noch nicht so ganz verständlich.
VG -
Hallo,
warum dafür einen extra Elterninformationsabend?? Ist das üblich?VG
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Ich wünsche auch allen Forenmitgliedern ein glückliches, neues Jahr 2013!!!
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@ Plattenspieler, ich kenne mich damit nicht wirklich aus und ich habe dafür auch keine Ausbildung. Ich bin eine Grundschullehrerin, die beschult, was in die Klasse kommt mit dem Standardslogan "Die Schüler haben ja drei Jahre Zeit". Förderschulen werden alle aufgelöst, ich steh also nicht alleine vor dem Problem. Ich bemühe mich redlich, irgendwie klar zu kommen. Deswegen bin ich in diesem Fall besonders für Tipps dankbar.
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Hallo Plattenspieler,
danke für deine Antwort. Ich bin mit AVWS so noch nicht konfrontiert worden. Es ist das erste Mal, dass ich vor diesem Problem stehe und fühle mich grad ehrlich gesagt etwas überfordert. Der Junge bemüht sich, mir zu folgen, aber ich merke, dass er schon nach kurzer Zeit mit seinen Gedanken wieder woanders ist. Ich nehme an, es strengt ihn zu sehr an, sich ständig auf mich zu konzentrieren, um akkustisch zu erfassen, was ich erkläre. Jedoch kann ich ihn meist wieder "zurück holen"und neu motivieren.
Bei dem Mädchen ist es (für mich) weitaus schlimmer. Ich habe das Gefühl, sie schaltet immer schon nach wenigen Sekunden ab, egal, wie oft ich sie ermuntere zu mir zu schauen oder mir zuzuhören. Ich würde gern, aber kann ihnen nicht ständig die volle Aufmerksamkeit schenken, da ich noch so viele andere hilfsbedürftige Schüler in der Klasse habe. Nebenbei trainiere ich die richtige Aussprache. Auch das müsste oft viel individueller geschehen, was aber nicht geht, wenn ich die Klasse in vielen Stunden allein unterrichte.
Sie sitzen seit Beginn bei mir in der ersten Reihe. Den Geräuschepegel zu reduzieren ... hm, so kaum realisierbar. Ich denke, der ist generell mit 17 Schülern für diese 2 Kinder schon zu hoch. -
Hallo,
heute habe ich wieder eine Problem, welches mich schon länger beschäftigt. Ich hatte mit Beginn des Schuljahres eine 1.Klasse übernommen. Schon im Vorfeld war ersichtlich, dass Kinder mit unterschiedlichen Defiziten dabei sind. So habe ich 4 Kinder, die vermutlich in den Bereich Lernbehinderung fallen; ein Kind, was so spracharm ist, dass sich sein Wortschatz mehr oder weniger auf "Auto pielen", "Pielplatz pielen" "Hause" beschränkt.
Kopfzerbrechen jedoch machen mir noch 2 Schüler, die eine auditiven Wahrnehmungs - und Verabeitungstörung haben. Der Junge davon ist noch etwas aufnahmefähiger, jedoch muss ich ihm Aufträge mühevoll mehrmals erklären, dann gelingt es ihm in Ansätzen, seine Aufgaben zu erfüllen. Er kann die gelernten Buchstaben (vermutlich) optisch unterscheiden und auch benennen, die Laute aber nicht heraus hören.
Bei dem Mädchen hingegen habe ich das Gefühl, ich rede gegen "Watte". Sie wirkt auch so äußerlich, als wenn sie unter einer Glocke lebt => abwesend, teils verträumt, desorientiert. Sie kann keinen der gelernten Buchstaben benennen, unterscheiden, geschweige noch die Laute heraushören. Ich bemühe mich, viel mit den Lautgebärden zu arbeiten, nur das allein reicht auch nicht.
Wir haben eine FÖ-Lehrerin an der Schule, die mich unterstützt, jedoch mehrere Klassen zu betreuen hat. Zu Differenzieren an sich bin ich gewöhnt, nur wie gehe ich besser mit den "Hörgeschädigten" um, jedoch auch so, dass alle zu ihrem Recht kommen?? Wer kann mir Tipps geben, wie ich besser auf diese Kinder eingehen kann, vor allem, wenn ich alleine in der Klasse bin?
Danke! -
Ich selber bin auch Linkshänder und habe letztendlich meine eigene Schreibhaltung entwickelt. Sogar eine, wo wohl so mancher nur den Kopf schütteln würde. Ich denke, die Handhaltung wird man im Laufe der Zeit eh nicht beeinflussen können. Das Schreiben mit Tinte ist für Linkshänder durchaus eine Herausforderung, aber nicht unlösbar.
Ich bin auch der Meinung, dass eine zusätzliche Förderung für die Schönschrift nicht unbedingt notwendig ist. Da gibt es auch genug Rechtshänder, die trotz gutem Zureden und fleißigem Üben in ihre Hefte "schmieren". -
Ich warte noch geduldig auf unsere Ferien "seufz"
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Auch ich gratuliere herzlich!!! Habe schon viele Anregungen bekommen können!!! Macht unbedingt weiter so!!!
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Da muss ich coco77 wirklich zustimmen. Nach 10 Stunden kann man keine Meisterleistung erwarten und wohl auch nicht, dass ALLES gleich perfekt läuft. Es gibt so viele Dinge, auf die geachtet werden soll. Man kann nicht erwarten, dass jemand gleich nach so wenig Stunden sämtliche gut gemeinten Ratschläge sofort umsetzt.
Man muss auch einem Referendar Chancen lassen, sich erproben zu können. Sicher soll fachlich alles richtig sein, aber keiner ist frei von Fehlern! Sie ist dort, um zu LERNEN! Ansonsten hätte sie das Referendariat direkt überspringen können, wenn sie schon alles könnte.
Also ich würde da als "Anfänger" zunehmend verunsicherter werden, weil ich nur noch Druck verspüren würde. Wir lehren unseren Kindern immer, sie sollen bei Auswertungen stets mit dem Positiven beginnen. Vielleicht die eigene Blickrichtung auch ändern und überlegen, was hat sie denn in den 10 Stunden schon erreicht? Gar nichts ... glaube ich nicht! Schon die Tatsache, ein Zeitgefühl zu entwickeln, braucht Übung und Erfahrung! -
Bücher und Pausenspielsachen ... klingen doch schon gut. Besonders letzteres, da ja eh schon seit einiger Zeit der Pausenhof attraktiver gestaltet werden soll.
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Da ich selber jahrelang in so einer Einrichtung gearbeitet habe, weiß ich, dass unterschiedliche Gehälter bei gleichen Voraussetzungen durchaus möglich sind. Sicher richtete es sich nach BAT, jedoch hängt es vom Träger ab und wo er "einsteigt".
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Da schließe ich mich an. Tolle Idee mit dem Sammeldrachen. Soetwas hatte ich schon seit längerem gesucht.
@ der Prinz: Da man die Prämien erst sieht, wenn man sich eingeloggt hat (?): Kannst du vielleicht ein paar interessante Prämien nennen? Wir sind eine große Schule. Was gäbe da vielleicht den besonderen Anreiz mitzumachen bzw. Eltern/Firmen usw. zum Mitmachen zu motivieren? Danke!!! -
Ich kann dir auch nur den Tipp geben, dich mit deinen Dozenten zu treffen, am besten mit jenen, wo du auch die Arbeit schreiben würdest. Diese können einem oftmals bei der Themenfindung weiterhelfen. Wie die anderen schon geschrieben haben: Mach dir vorher Gedanken, welche Themen dir liegen würden. Vielleicht hattest du dich ja während deines Studiums schon mit dem einen oder anderen auseinandersetzen müssen (Referat etc.) und könntest dir vorstellen, tiefgreifender zu "forschen".
Aus Erfahrung kann ich sagen, fang zeitig an und nutze jeden Tag. Bei meiner Arbeit zum 1.Staatsexamen habe ich doch etwas "gebummelt", weil ich auch am Anfang Startschwierigkeiten hatte. So kam ich nachher mächtig ins Schwitzen. Bei der Arbeit zum 2.Staatsexamen war mir dies eine Lehre. Auch muss man manchmal mit unangenehmen Überraschungen rechnen (dass Texte verschwinden ).
Hast du aber erst einmal angefangen und den berühmten roten Faden gefunden, kann ich dem nur beipflichten, dass es anfängt Spaß zu machen, sich tiefgründiger damit auseinanderzusetzen. Wenn du das (grobe) Inhaltsverzeichnis deiner Arbeit gefunden hast, dann mach dir unbedingt einen Zeitplan, wie meine Vorgänger schon geraten haben. Mit anderen "Leidensgenossen" zu sprechen ist sicherlich nicht verkehrt, solange sie einen nicht noch mehr verrückt machen und verunsichern. -
Ich will nicht noch einmal alles wiederholen, was schon gesagt wurde, aber ich stimme baum und Schmeili zu. Ich mache nicht bei allen Sportspielen mit, aber die Kinder lieben es, wenn ich manchmal dabei bin. Besonders spannend beim Fußball, wenn man tolle Vereinsfußballer in der Klasse hat. Die treten dann gern gegen mich an *g* und die Mädchen freuts, wenn ich sie unterstütze.
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