Beiträge von manu1975

    Ich kam jetzt eine Weile nicht ins Internet, daher jetzt erst eine Antwort.
    Vielen lieben Dank für die Unterstützung und den Zuspruch!
    Schule ohne Schulsozialarbeit - das kann und will ich mir auch nicht mehr vorstellen!
    "baum" spricht mir so sehr aus der Seele.


    Daher bitte ich noch mal alle ... unterschreibt und helft mir beim Sammeln von Unterschriften! Jede Stimme zählt ... egal, ob Oma, Opa, Tante, Onkel!!!!

    Hallo Kollegen,


    ich möchte in diesem Forum um eure Unterstützung bitten. Bei uns in der Region sollen die Stellen für die Schulsozialarbeiter mit Ende des Jahres (Dezember) wegfallen. Es wurden schon viele Schritte zum Erhalt der Stellen getan, aber leider noch nicht genug. Auch ich habe viel von den Schulsozialarbeitern profitiert und kämpfe weiter für den Erhalt der Stellen mit. Jetzt wurde eine Petition gestartet. Wir brauchen 50 000 Stimmen!!! Bitte helft uns und unterschreibt bzw. helft mit beim Stimmensammeln! Vielen Dank an alle, die mitmachen!


    https://www.openpetition.de/pe…zialarbeit-wir-sagen-nein



    LG
    manu1975

    Ich stimme MelS voll zu. Auch mir geht es so, dass ich ständig hin und her geschoben werde, trotz einer festen Stelle in einer Stammschule. Teilweise direkt für ein ganzes Jahr woanders hin abgeordnet. Am meisten jedoch stört mich, dass kurze Zeit später meine Schule den Bedarf anmelden muss und dann jemand aus einer anderen Schule wieder heraus gelöst wird, um dort einzuspringen. Ein total unsinniger Kreislauf. Ich finde diese Zustände schlimm, weil man sich oft nur wie eine "Nummer" vorkommt.


    manu1975

    Ich will morgen noch einmal alles absuchen. Einen Außenschlüssel habe ich nicht, aber der Türschlüssel ist für alle Türen im Gebäude einsetzbar und das sind schon ganz schön viele. Wie gesagt, große Schule. Wie sieht es denn rechtlich aus? Ist das schon grob fahrlässig? Ich habe ihn im ganzen Stress irgendwo abgelegt, da bin ich mir eigentlich sicher. Also nicht aus der Hosentasche verloren o.ä. Leider ist nur ein kleines Band dran (abgeknipst vom eigentlichen Schlüsselband, welches ich immer an der Hose habe) und daher unscheinbar :(


    manu1975

    Der Thread ist zwar älter - aber genau das ist mir heute passiert. Mein Schulschlüssel liegt in der riesigen Schule und ich hab ihn nicht wiedergefunden. Vor lauter Hektik irgendwo hingelegt. Die vermuteten Orte habe ich abgesucht - nichts. Der Reinigungsfrau habe ich auch Bescheid gesagt. Die Schulleiterin weiß es auch.
    Eine Schlüsselversicherung habe ich. Wie lange hat man denn Zeit, um den Schlüssel doch noch zu finden, eh man über Schlösseraustausch nachdenkt??? Es wäre mir neben der rechtlichen Seite mehr als peinlich, wenn meinetwegen zig Schlösser ausgetauscht werden müssten.


    manu1975

    Da habe ich die Lehrerin ( die mir übrigens erklärt hat, bei ihr wird noch nicht differenziert, die 1. Klasse macht A und die 2. Klasse macht B, egal ob jemand von den neuen schon B könnte) bisher machen lassen.

    Das tut mir natürlich leid für dich und dein Kind@Susannea. Ich differenziere schon in der ersten Klasse sehr stark, sobald ich die Kinder einschätzen kann und weiß, wohin der Weg führen wird. So bemühe ich mich, dass keiner unterfordert, aber auch keiner überfordert ist.


    Es ging hauptsächlich darum, dass bestimmte Entscheidungen und Maßnahmen einfach ignoriert oder schlecht gemacht werden und das finde ich nicht ok.

    Und ich sage meiner Tochter (2.Kl.) regelmäßig, dass sie die Smileys etc. in der Pfeife rauchen kann, dass sie die VA definitiv nicht schreiben soll

    Man sollte immer bedenken, dass in der Klasse mindestens 20+ Schüler sitzen und man keinen Privatunterricht gestaltet. Für das Kind ist es nicht schön, wenn es zu Hause so negativ manipuliert wird. Ich verteile auch Smilies oder Aufkleber. Wir haben auch eine festgelegte Schrift, die alle Kinder erlernen. Da ist es für mich unverständlich, warum dem Kind eingeredet wird, dass es die VA nicht schreiben soll. Dass sich später eine individuelle Handschrift von selbst entwickelt, ist doch vorausschaubar.


    manu1975

    Da kann ich jotto-mit-schaf nur beipflichten. Besonders, wenn die Eltern selber Lehrer sind. Dann unterrichtet doch eure Kinder privat, wenn wir euren Ansprüchen nicht genügen. Ich finde es schlimm, wenn gerade Lehrer-Eltern sich so aufführen, wo sie genau wissen, wie der Schulalltag abläuft. Oft sind es aber auch jene dann, die sich darüber beschweren, wenn sie selber als Lehrer von anderen Eltern nur "belästigt" werden.


    manu1975

    Ich hatte voriges Schuljahr einen Erstklässler, dessen Eltern beide Lehrer waren. Der Junge brachte schon von sich aus sehr gute Leistungen, verstand schnell neuen Unterrichtsstoff, erkannte sofort logische Zusammenhänge uvm.. Trotzdem musste er jeden Tag zu Hause üben, üben, üben. Sei es die Buchstaben, kennengelernte Wörter oder Rechenaufgaben.
    Anfangs kopierte die Mutter sogar die Arbeitsheftseiten voraus, sodass der Junge sich gar nicht mehr richtig auf was "Neues" freuen konnte. Ich bekam das erst später mit, da er immer alles brav und ohne zu Murren noch einmal ausfüllte. Bis er eines Tages zu mir sagte, dass er ja die Seiten schon kenne, da er sie zu Hause schon gelöst hätte. Das habe ich dann der Mutter untersagt.
    Einmal erzählte er mir (stolz), dass ihm seine Mutter am Wochenende fünf vorder - und rückseitige Arbeitsblätter mit (stupiden) Rechenaufgaben gegeben und er alle Blätter gelöst hätte. Ich habe ihn bedauert!!! Ich hätte es ihm gegönnt, wenn er einfach ein entspanntes Wochenende hätte erleben dürfen.


    Auch im Unterricht war er nie "Kind" und nie wirklich entspannt! Er wurde so erzogen, dass er überall der Beste zu sein hatte. Es soll ja schließlich später einmal aus ihm etwas werden, meinte seine Mutter! Auch bei Elterngesprächen störte sich die Mutter an Kleinlichkeiten: Sein Schriftbild könnte noch besser sein, die Ziffern könnten noch leserlicher geschrieben werden usw.. Hm, Zwickmühle (?) - Denn ich nahm seine Hefte immer zum Vorzeigen für andere Schüler, die da etwas oberflächlicher waren.


    Beim Sportfest jedoch verstand er nicht, warum er keine Medaille bekommen hatte. (Anm.: Es wurden aus vier 1.Klassen die Gewinner in den einzelnen Disziplinen ermittelt). Er hatte doch "Best"leistung abgegeben. Wer sollte denn da noch besser sein als er war sein Gedanke!


    Fazit: "Lehrerkinder" sollten, wie schon genannt, Kinder sein dürfen, welche die Welt der Schule entdecken und auch mal was falsch machen dürfen.


    manu1975

    Danke Tootsie, für die erste hilfreiche Antwort. Eine Fortbildung dazu, auch mit dem Kollegium, wäre mit Sicherheit eine zu überlegende Idee. Ich bin mir sicher, der eine oder andere wäre daran interessiert. Mein persönliches Ziel ist es, für "schwierige" Gespräche besser vorbereitet zu sein. Von daher möchte ich mich zunächst mit Literatur (weiter) schulen, aber mich auch selber stärken.

    Obwohl ich sicher in der Lage bin, Eltern im Gespräch angemessen zu begegnen ...

    Das tue ich auch, aber ich arbeite mittlerweile an einer Brennpunktschule, wo ich immer häufiger das Gefühl bekomme, bei manchen Gesprächen überfordert zu sein.


    Folgende Bücher habe ich nun in die engere Auswahl gefasst:


    Andreas Schulz: Erfolgreich Elterngespräche gestalten: Professionelle Gesprächsführung für pädagogische Fachkräfte

    Claudius Henning/Wolfgang Ehinger: Das Elterngespräch in der Schule: Von der Konfrontation zur Kooperation (Alle Klassenstufen)


    Carolin Sponheuer: Starke Lehrer - Starke Schule - Elterngespräch
    Broschüre Mit schwierigen Gesprächssituationen konstruktiv umgehen - Elterngespräche professionell führen

    Wenn jemand diese Bücher kennt, dann freue ich mich über ein Feedback. Gern bin ich weiterhin an Literaturvorschlägen interessiert.
    LG


    manu1975

    Ich möchte mich lediglich gern etwas belesen, wie man ein gutes Elterngespräch richtig führt. Vielleicht im Sinne von eigenes Coatching?


    P.S. Ich habe einiges an Literatur gefunden. Da ich mir aber nicht sämtliche Bücher anschaffen möchte, hatte ich gehofft, jemand kennt ein empfehlenswertes. Vielleicht mitlesende Referendare, die diesbezüglich in den Seminaren geschult werden.

    Die Jahrgangsstufe wäre vielleicht tatsächlich interessant? Wenn ich an meine Schulzeit denke, kann ich mich dran erinnern, dass ich manche meiner Klassenlehrer(innen) nur im Fachunterricht wiedersah. Bei glücklichen Umständen z.B. immerhin in 5 Stunden der Woche. Dass da kein wirkliches Kennenlernen und keine wirkliche Einschätzung möglich ist, stelle ich hinten an.

    Da stimme ich Schmeili zu :thumbup: Sehr interessant und ich lerne über unser Heizverhalten noch einiges dazu. So kann ich auch jetzt in meinem Fall beruhigter nur eine Sorte verbrennen, selbst harzbildende Bäume. Ab und zu ergibt sich doch die Gelegenheit, kostenlos Holz zu bekommen, z.B. wenn jemand einen Baum fällen lässt und einem das Holz überlässt.
    Danke für die vielen Tipps insgesamt :thumbup:

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Jetzt fühle ich mich etwas sicherer, wenn ich demnächst bei entsprechenden Anbietern nachfrage. Die Angabe zu Raummeter/Preis hatte ich von einer Bekannten. Ob sie Schüttmeter meinte, weiß ich nicht, zumindest sei es ofenfertig.
    Mit Holz heizen möchte ich wirklich nur nebenbei, schon, da ich oft erst nachmittags zu Hause bin. Ich muss nicht mehrere Öfen anfeuern, sondern nur einen Zentalofen im Keller. Von dort wird dann die warme Luft über Schächte in die einzelnen Zimmer geleitet.
    Selbstholzen ist natürlich auch nicht schlecht. Vielleicht wird das irgendwann unser nächster Schritt. Eine Frage noch: Ist es schlecht, wenn man nur eine Sorte Holz verheizt? Mir wurde z.B. gesagt, Tanne nicht alleine, da sonst zu viele Ablagerungen im Schornstein entstehen. Stimmt das?

    Hallo,


    wir haben alternativ zur Heizung die Möglichkeit, mit Holz zu feuern. Bisher lebten wir vom Altbestand des vorherigen Hausbesitzers. Nun ist dieser fast verbraucht und neues Holz soll her. Leider kenn ich mich bei Holzpreisen überhaupt nicht aus, was angemessene bzw. preisgünstige Angebote wären. Wären zum Beispiel 4 Raummeter zu 200€ ein vertretbarer Preis? Das Holz muss nicht von sehr guter Qualität sein (z.B. Eiche etc.), da wir nur ergänzend mal nachmittags oder am Wochenende heizen wollen. Bisher hatten wir Tanne und Obstbaum. Wer kann vielleicht weiterhelfen? Danke!!!

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