Beiträge von pepe

    Hallo,


    vielleicht kann jemand diese Gegenüberstellung von halbschriftlicher und schriftlicher Division verwenden.


    Starke Schüler sind tatsächlich in der Lage, das Verfahren selbständig zu "entschlüsseln". Da es aber immer einige Kinder in der Klasse gibt, die es schon kennen (ältere Geschwister, "Hilfe" von Eltern...), kann es problematisch sein, deren Beiträge zu "steuern", besonders bei einem Unterrichtsbesuch.


    Gruß,
    Peter

    Da ich mich in letzter Zeit etwas ausführlicher mit verschiedenen Fibeln beschäftigt habe, höre ich aus dem Text eher eine verkrampfte Anstrengung heraus: Nur ja keine Buchstaben verwenden, die noch nicht gemeinsam "eingeführt/besprochen/gelernt" wurden. Ein "ä" (Oma schläft) gibt es da eben noch nicht für die Kinder... Es gibt gar schaurige Texte in Fibeln, die so entstanden sind. Zusätzlich soll "Leseverständnis" kontrolliert werden: Oma ist (jetzt) wach, weil Lisa Tom anschreit oder weil Toms Musik zu laut ist... Das Ganze würde ich auch eher Mitte bis Ende erstes Schuljahr ansiedeln. Vielleicht stammt die Aufgabe aus dem Förderunterricht für "schwächere" Leser - mit einem Arbeitsblatt aus Klasse 1.


    Gruß,
    Peter

    Zitat

    Forsch schrieb am 25.02.2005 18:13:
    ...PS: auch Finanzbeamte sind nur Menschen. Wenn man ihnen freundlich und zuvokommend begegnet kann das manchmal Wunder wirken.... Das kennen die nämlich nicht so oft, wie man sich denken kann ..

    Genau. Unseren im letzten Jahr nervtötend hartnäckigen Sachbearbeiter habe ich "überaus freundlich" eingeladen, doch mal auf einen Sprung zu uns herein zu kommen. Er wollte mir mein Arbeitszimmer nicht mehr anerkennen. Denn: In einer 4-Zimmer-Wohnung ist es nach seiner Ansicht nicht möglich, bei zwei Kindern noch ein Arbeitszimmer zu haben... Dass unsere beiden Jungs in ihrem gemeinsamen Kinderzimmer zusammen noch ein paar Jahre glücklich sind, konnte der Mann sich nicht vorstellen. Nach meiner Einladung wurde es dann wie gewohnt "abgesegnet"...


    Gruß,
    Peter


    Edit: Er kam natürlich nicht vorbei... :rolleyes:

    Hallo,


    es gibt so viele interessante (nicht nur neue) Ansätze. Dabei darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Kinder auf dieselbe Art lernen. Ich halte nichts von dem goldenen Weg.

    Zitat

    Der Referent sprach sich auch gegen die flächendeckende Begegnung mit allen Kindern des gesamten 20er Raumes aus.

    Es schadet sicher überhaupt nichts, allen Kindern zur Unterstützung des Lernens genug Zeit zur Raum-, Körper, und Zeiterfahrung zu geben. Aber mathematisch begabte Kinder auszubremsen, und sie mit dem Zahlraum bis 10 (oder gar 5) zu langweilen, ist natürlich grundsätzlich falsch. Ich habe zur Zeit ein "Erstes". Methodenvielfalt ist angesagt, täglich.
    Ich denke aber, dass das die Beiträge hier auch ausdrücken sollen.
    Gruß,
    Peter

    Nix zum "Abwatschen".
    Aber zum Thema Flexibilität von Lehrern...


    Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so widersprüchliche Anforderungen stellt:


    Gerecht soll er sein, der Lehrer, und zugleich menschlich und nachsichtig,


    straff soll er führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen,


    Begabungen wecken,


    pädagogische Defizite ausgleichen,


    Suchtprophylaxe und Aids-Aufklärung betreiben,


    auf jeden Fall den Lehrplan einhalten,


    wobei hochbegabte Schüler gleichermaßen zu berücksichtigen sind wie begriffsstutzige.


    Mit einem Wort:


    Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nordsüdlicher Richtung zu führen, und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen.


    (Prof. Dr. Müller-Limmroth
    02.06.1988 in der "Züricher Weltwoche")


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    zuerst musst du die Seiten des Dokuments ins Querformat bringen. Dann klicke die Grafik an. Die Ecken und die Mittelpunkte der Grafik-Kanten werden dann mit kleinen "Kreisen" gekennzeichnet. An einem dieser Kreise ist eine "Verlängerung" mit einem grünen Punkt. Wenn du über diesen mit dem Mauszeiger gehst, kannst du die Grafik drehen.


    Oder: Doppelklick auf die Grafik -> Fenster "Grafik formatieren" erscheint -> Größe -> Drehung


    Gruß,
    Peter


    Edit: Word ins pdf-Format: http://www.smile-to-me.de/tools.htm

    Die kleine Hex (Melodie im midi-Format)


    Morgens früh um sechs
    kommt die kleine Hex.
    Morgens früh um sieben
    schabt sie gelbe Rüben.
    Morgens früh um acht
    wird Kaffee gemacht.
    Morgens früh um neun
    geht sie in die Scheun'.
    Morgens früh um zehn
    holt sie Holz und Spän'.
    Feuert an um elf,
    kocht dann bis um zwölf
    Froschbein, Krebs und Fisch:
    Kinder, kommt zu Tisch!


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    habt ihr "zufällig" in der Schule die (roten) CVK-Koffer mit Materialien für Schülerversuche? Es gibt dann die Möglichkeit zu sehr anschaulichen Versuchen zu Trinkwasser/Abwasser.


    Es geht auch ohne diese "teuren" Koffer einiges:
    - Entstehung von Grundwasser: Verschiedene Erdschichten im "Gurkenglas"
    - Wie funktioniert ein Hochbehälter/Wasserturm: Plastikflaschen/Schläuche...
    - pH-Wert verschiedener Wassersorten bestimmen (eher 4.Klasse, Download Leseblatt-*.pdf)
    - Wasser filtern: Wieder Plastikflaschen, "abgesägt" (Siehe Beitrag "Salati")...


    Gruß,
    Peter

    Hallo "Unbekannter",


    meine Erfahrung war vor ein paar Jahren die, dass meine Bewerbung auf eine Konrektorenstelle nur auf Grund der "falschen" Konfession aus dem Verfahren genommen wurde. In manchen Gegenden kommt das schon einer Diskriminierung gleich, wenn die Auswahl an Arbeitsstellen auf diese Art massiv eingeschränkt wird. Über die Widersprüchlichkeit von staatlichen und zugleich konfessionsgebundenen Schulen wurde hier schon einmal diskutiert.
    Gruß,
    Peter

    Zitat

    Timm schrieb am 04.02.2005 14:09:...
    Spielt man das Ganze durch, kompensiert man am besten ein Laster durch Heirat, dann ist man auch noch im Plus...


    ... So habe ich das noch nicht gesehen, dass meine Frau mich um Jahre jünger macht... :D
    Gruß,
    Peter

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