Beiträge von pepe

    Hallo!


    Unsere diesjährige Projektwoche hat das große Thema "Lesen". Darunter gibt es auch die Gruppe "Märchen". Das Aufnehmen eines Hörspiels überlegen wir auch gerade, das ist sicher höchst motivierend für das Vorlesen.
    Zusätzlich zum Erzählen, Vorlesen (u.a. durch Eltern) und Selbst-Lesen der Märchen stellen wir einige als mp3-Dateien in unser Schulnetz, so dass sie dann per PC und evtl. Kophörer auf allen Schul-PCs abrufbar sind. DIe Märchen kommen aus dieser sehr empfehlenswerten Quelle:
    VORLESER.NET.


    Basteltipp: Märchen-Lesezeichen


    Gruß,
    Peter

    Hallo Enja,


    Fakt ist, dass der Begriff "nicht öffentlich" im Schulgesetz in Bezug auf die Räumlichkeiten nicht klar definiert ist. Aber ich interpretiere das auch so, dass möglicherweise bereits der Kellner im Hinterzimmer der Gaststätte die Öffentlichkeit darstellt, die laut Gesetz nicht erlaubt ist.


    Gruß,
    Peter

    Hallo Britta,


    Elternstammtische gibt es auch bei uns. Viele Eltern nehmen aber meist nicht daran teil und fühlen sich eher verpflichtet, wenn die Sitzung in den "offiziellen Räumlichkeiten" stattfindet. Das Schulgesetz sagt hier nur, dass Sitzungen der Mitwirkungsgremien nicht öffentlich sind. Wenn das im Hinterzimmer einer Gaststätte oder sonstwo möglich ist, sollte eigentlich nichts dagegen sprechen. Ich habe aber wirklich die Erfahrung gemacht, dass im Klassenraum fast alle Familien vertreten sind, während in der Gaststätte meist nur der "harte Kern" zusammenfindet.


    Gruß,
    Peter

    Das schließt sich doch nicht aus! Wenn ich als Lehrer einen "Informationsabend" durchführen möchte, mache ich das. Zur Klassenpflegschaftssitzung lade ich aber nach den erforderlichen Wahlen nicht mehr selbst ein. Da kann man sich mit den Vorsitzenden im Normalfall aber auch absprechen. Gesetzeswidrig ist, wenn Eltern an der Ausübung der Mitwirkung gehindert werden, sei es auch nur durch mangelnde Information. Es geht sogar noch weiter:

    Zitat

    ...Die Klassenpflegschaft ist an der Auswahl der Unterrichtsinhalte zu beteiligen...

    Als KlassenlehrerIn hat man beratendes Stimmrecht und soll anwesend sein, wenn

    Zitat

    ... dies zur Beratung und Information erforderlich ist...


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    mit "Elternabend" ist eigentlich die "Klassenpflegschaftssitzung" gemeint. Die ist ein offizielles Mitwirkungsorgan an der Schule und Versammlungen dieser "Organe" werden immer vom jeweiligen Vorsitzenden einberufen. Hier (pdf-Datei) für NRW nachzulesen. Nur zum ersten Elternabend lädt der Klassenlehrer ein, da die Klassenpflegschaft ja noch nicht gewählt wurde. Ich nehme mal an, dass "Elternbeirat" eine andere Bezeichnung für Pflegschaftsvorsitzende (1.Vorsitzender u. Stellvertreter) ist.


    Gruß,
    Peter


    Das neue Schulgesetz für NRW, das ab August 2005 gilt, findet man zum Download (pdf) übrigens hier:
    Neues Schulgestz NRW

    Ich kenne nur Grundschulen, die zuerst "drucken" und dann die Schreibschrift einführen. Es gab mal eine Zeit (once upon a time...), in der Druckschrift nur gelesen wurde, und zum Schreiben ausschließlich die Lateinische Ausgangsschrift vorgeschrieben war, zumindest im Westen der Republik. Das Drucken in den ersten (beiden) Klassen war dann schon ein riesiger Fortschritt.


    Um "vereinfacht" oder "lateinisch" gibt es oft richtige "Glaubenskriege", für viele ist es aber auch eine schlichte Geschmacksfrage.


    Dass man in NRW jetzt bei der Druckschrift bleiben darf, resultiert aus Erfahrungen wie den deinen, und weil schon Viertklässler ihre "verbundene" Schrift wieder auflösen, um flüssiger zu schreiben.


    Welcher Erwachsene hat eigentlich eine komplett verbundene Schrift? Einzelbuchstaben sind doch fast in jeder persönlichen Handschrift zu finden.


    Gruß,
    Peter


    Noch etwas aus Bayern und BW: Schrift

    So steht's im Lehrplan Deutsch für NRW:

    Zitat

    ...Ausgangsschrift für das Lesen und Schreiben ist die Druckschrift. Im Zuge der Verflüssigung das Schreibverlaufs und der individuellen Ausprägung der Schrift entwickeln die Schülerinnen und Schüler später aus der Druckschrift ihre persönliche Handschrift. Zur Orientierung kann wegen ihrer Nähe zur Druckschrift die Vereinfachte Ausgangsschrift herangezogen werden...


    Das ist alles zum Thema. Der Interpretation sind kaum Grenzen gesetzt. Die VA kann herangezogen werden, muss aber nicht. Die LA kann auch... oder nicht? Letztendlich kann man aber
    auch bei einer flüssigen Druckschrift bleiben... :rolleyes:


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    da wir uns nach einem neuen Programm umsehen (altes Programm wird nicht mehr weiterentwickelt), aktualisiere ich mal den Thread:


    Welches Programm nutzt ihr (Grundschule), und seid ihr zufrieden?
    Wichtig sind mir und meinen KollegInnen folgende Funktionen:


    - Import der Schülerdaten (z.B. aus der NRW-SchILD-Datei),
    - Freie Schriftart und -größenwahl,
    - mehrere Vorlagen (Designs) pro Klassenstufe zur Auswahl
    - Seriendruck,
    - Rechtschreibkontrolle.
    eventuell noch (weil dran gewöhnt...)
    - Notenbezeichnungen per "Tastendruck" einfügen,
    - Updatefunktion per Internet
    ...


    Gruß,
    Peter

    Hallo Mourle,


    in den Grundschulwörterbüchern finden sich fast immer Seiten mit "Wörtersammlungen". In unserem "A bis Zett" (Cornelsen) ist auch eine lange ganzseitige Liste zum Wetter. Kann sein, dass du auch beim Googlen mit "Wörtersammlung Wetter" fündig wirst.


    Tipp


    Gruß,
    Peter

    Hallo!
    Wenn man den von Salati genannten Pfad verfolgt, gelangt man zu den Minibüchern. Und unten auf der Seite ist "der kleine Redakteur".


    Ein toller Tipp! Hab's gleich ausprobiert, das können ein paar meiner Erstklässler sicher auch schon bald. Klasse!


    Gruß,
    Peter

    FLEX: Geplant in NRW sicher nicht nur, weil es ein "tolles pädagogisches Konzept" ist (...was ich unter Idealbedingungen auch bestätigen könnte...), sondern weil es letztendlich auch Einsparungen bringt: Schulkindergärten werden geschlossen... Lerngruppen können zusammengefasst werden (3 kleine "Zweite" + 2 "Erste" ergeben 4 "Flexible") u.a. Dadurch können sogar (Klassen-)Lehrer eingespart werden. Mehr Geld wird für die flexible Eingangsstufe mit Sicherheit nicht ausgegeben, aber ich lasse mich gern im Laufe der Zeit vom Gegenteil überzeugen.


    X(
    Gruß,
    Peter


    P.S.: Ungefähr so könnte es ohne zusätzliche Mittel aussehen...

    Du Meine Güte,
    da bestätige ich ja mal eben alle Vorurteile (und subjektiven Erfahrungen...)
    Lehrer, m., Renault, Kombi... Frankreichurlauber... :D


    Hatte aber auch schon mal den ein oder anderen Käfer und dann zwei Opel Kadetts... und war bislang mit meinen Autos immer zufrieden.


    Gruß,
    Peter

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