Beiträge von pepe

    Silas
    Dein Anliegen war schon ganz oben klar.
    Du bist noch nicht im Referendariat, oder? Da hast du dir ja schon ein hoffnungsvolles Bild für die nächsten 2 Jahre gemalt. Natürlich kann man Konflikten ausweichen und unnötige Auseinandersetzungen vermeiden. Aber wenn eigene Überzeugung, fundiertes Wissen und - vor allem bei "Spätberufenen" - auch Lebenserfahrung hinzukommt, geht es manchmal nicht ohne Widerspruch gegen Mentoren, Fach- und Seminarleiter. Das ist schwer, na klar. Aber Duckmäusertum im Referendariat macht bestimmt keine guten Lehrer. Das prägt dich dann auch für die Zukunft.


    Was den Vergleich zu später angeht: Natürlich sind die Abhängigkeiten geringer. Aber es gibt Hierarchien, und je nachdem, wie die personell besetzt sind, hast du es schwer oder leicht, deine eigenen Vorstellungen durchzusetzen.


    Und zu meiner Frage oben: Gibt es Alternativen? Gibt es Gründe für deinen Wunsch, Lehrer zu werden?


    Gruß,
    Peter

    Hallo Tina,
    man beachte den feinen Unterschied zwischen "ausgeliefert" (Silas) und "ausgesetzt" (pepe). Man ist nur dann ausgeliefert, wenn man nicht gelernt hat, sich zu wehren. Und das ist, entsprechend fundiert, auch im Referendariat möglich. Man darf sich eben nicht alles bieten lassen. In der Schule und im Leben allgemein.
    Gruß,
    Peter

    Hallo Silas!

    Zitat

    Silas schrieb am 26.07.2006 15:44:...Das sind Fragen, die für mein Berufsleben essentiell sind...


    Kannst du dir denn für dein Berufsleben auch Alternativen vorstellen? Wenn du den unbedingten Drang verspürst, Lehrer zu werden, dann teile uns doch mal deine Gründe mit. Die o.g. "essentiellen Fragen" sind doch sicher nicht die einzigen Überlegungen bezügl. deines Berufswunsches, oder?



    Edit:

    Zitat

    Aber: Ich will nicht auf Dauer- wie im Ref- in absolut abhängiger Position den Launen einer Person ausgeliefert sein. Darum geht es mir!

    Du bist ständig den Launen irgendwelcher "einflussreicher" Leute ausgesetzt, gerade als Lehrer... ;)


    Gruß,
    Peter

    Bitte, ich hatte es durchaus bemerkt, dass der "Peter" erst im letzten Beitrag auftaucht... Warum so heftig? Zu heiß heute?


    Und zum Inhalt: Warum soll ich wiedeholen, was hier schon "ausdiskutiert" war: Ich habe kein Problem mit der Hymne, finde aber, die Deutschlandlied-Gröhler müssen immer wieder darauf hingewiesen werden, was es mit dem Lied auf sich hat. Ich habe nichts gegen schwarz-rot-gold, finde aber, man kann es auch übertreiben. Und ich habe nichts gegen Diskussionen, meine aber, fundierte persönliche Meinungen sollte man nicht als gestapelten Blödsinn (schon mal Klopapier gestapelt?) abtun, da das weder einer Diskussion gut tut, noch für eine angemessene Gesprächskultur bei sensiblen Themen geeignet ist.


    Gruß,
    Peter

    Zitat

    Timm schrieb am 18.06.2006 14:05:...Um den Kollegen Dahlem ging es mir nie, ich weiß nicht, warum du ihn zitierst...


    Weil du oben schriebst:

    Zitat

    Wenn die GEW Mitglieder dieses (hoffentlich!) differenzierter sehen, dann sollten sie ihre Vorsitzenden abwählen bzw. zum Rücktritt auffordern.


    Und Benjamin Ortmeyers Schrift ist als Diskussionsgrundlage, wie man hier sieht, durchaus geeignet. Der Autor arbeitet übrigens sehr intensiv (und so weit ich es beurteilen kann, fundiert) gegen den Nationalismus und für ein waches Geschichtsbewusstsein. Da sind seine Gedanken zur Hymne nicht abwegig. Auch wenn ich es persönlich für absurd halte, diese Hymne jetzt (noch) abschaffen zu wollen, auch wenn ich in der GEW bin, und nicht gefragt wurde, so rege ich mich nicht darüber auf, wenn ein Gewerkschaftsvorsitzender diese Schrift reanimiert. Sei's drum. Schönen Sonntag noch.

    Es wird natürlich differenziert gesehen, wie in allen demokratischen Verbänden...


    Interview in den Stuttgarter Nachrichten, 17.06.06


    Warum das mit einer Abwahl des Bundesvorsitzenden verknüpft werden soll, verstehe ich nicht.
    Edit: Timm, komm mal wieder auf den Teppich. Übertreibst du jetzt nicht etwas? (Stichwort Klopapier)


    Gruß,
    Peter

    „Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“ - Zitat von Johannes Rau.


    Darauf könnte man sich durchaus einigen. Es ist zur Zeiten der WM sicher leichter "Flagge zu zeigen", als sonst. Den Grad des Nationalismus dahinter zu unterscheiden, ist aber fast unmöglich. Warum nicht darüber nachdenken? Die GEW-Seiten (Bolzbold, hast du sie wirklich gelesen?) differenzieren durchaus. Ich sehe da weder "dogmatische Nachbeten" noch "Unreflektiertheit".


    Der Grad des Stolzes, "Deutscher zu sein", lässt besser erkennen, wer rechtes Gedankengut (das natürlcih nicht nur 12 Jahre in Deutschland existent war) vertritt. Stolz zu sein auf unsere Demokratie, auf die eigene Mitarbeit daran ist sicher nicht derselbe dumpfe Stolz, den die Braunen äußern. Nachdenkenswerte, wenn auch wenig aktuelle Gedanken über das Deutschlandlied mit dem besagten "geistigen Dünnschiss" zu vergleichen, könnte man auch als Anpassung an die gegenwärtige Stimmung der Nation interpretieren, die die Strophen der Nationalhymne nicht so gut auseinanderhalten kann...


    Gruß,
    Peter

    Vielleicht wäre es gut, wenn man sich das überarbeitete "Original" der zitierten Broschüre von 1991 mal ansieht (bevor man sich aufregt) und nicht nur das, was in der Presse davon übrig bleibt:
    Gegen nationale Stimmungsmache.
    Dort gibt es die Broschüre als PDF-Dokument.
    Ich persönlich finde es eher (irr-)witzig, unsere schwarzrotgold bewimpelte Republik zu sehen. Aber es gibt wirklich schlimmere Auswüchse, als diese kindliche Freude am Fußball. Und "schlimmere" Nationalhymnen. Ich glaube, dass es eine typische, überspitzte Sommerlochmeldung ist, die einigen Leuten "politisch in den Kram" passt.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    bevor der Olchithread auf Seite 2 verschwindet mal 'hochkram'. Ich habe bei den ersten Vorüberlegungen für's nächste Schuljahr am 25. August im Kalender notiert: Olchi007 im Anflug. Dabei fiel mir ein, dass ich ja in den ersten 4 Wochen eine Praktikantin (Studentin, u.a. Fach Deutsch) im Unterricht haben werde. Die würde ich gern mit in das Projekt einbinden. Deshalb meine Frage/Bitte an b-tiger: Kannst du, falls die "strubbelige" Terminplanung wie oben gepostet, funktioniert, das Päckchen vielleicht schon so losschicken, dass es bei mir innerhalb der 3. NRW-Schulwoche ankommt, also vor dem 25. August? Wäre toll, wenn das klappen würde. Wenn die Zeit zu knapp ist, könnten wir vielleicht die Termine tauschen.


    Gruß,
    Peter
    Edit: Ach so, Kommando zurück. Nordseeurlaub geht natürlich vor! Aber so lange vertragen die Olchis doch keine Seeluft, habe ich gelesen :D , Vielleicht kann Olchi007 etwas eher abreisen...

    Hallo,


    habe hier gerade bei der Google-Werbung die Abzocker-Seite "hausaufgaben-heute. com" entdeckt. Früher waren es die Dialer, jetzt ist es die "ABO-Mafia" die das Netz verseucht. Bitte schleunigst in den Filter packen, Stefan.

    Zitat

    Beschwerden über Internet-Dienste wie ...vornamen-heute. com, ...lehrstellen-heute.com, ...tattoo-heute. com oder ....sternzeichen-heute. com. Diese Angebote werden mit "…heute gratis!" und der Teilnahme an einem Gewinnspiel beworben. Tatsächlich verwandelt sich der angebliche "Gratis"-Zugang jedoch nach Ablauf des Anmeldetages in einen kostenpflichtigen Abonnement-Vertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten für sieben Euro monatlich bei jährlicher Vorauskasse.


    Infos hier!


    Gruß,
    Peter

    Hallo Powerflower,


    im 4. Schuljahr habe ich das Ende letzten Jahres gemacht. Dabei sind wir allerdings in einer Unterrichtsreihe über Künstler im 20. Jahrhundert bei Warhol gelandet, haben uns Bilder angesehen und dann überlegt, mit welchen Mitteln wir das "nachgestalten" können. Falls das bei dir ähnlich angedacht ist, müsstest du ihn auch im Entwurf etwas ausführlicher erwähnen.


    Für das Übermalen von Fotos ist Warhol nicht das beste Beispiel, aber diese Technik haben mit Sicherheit ganz viele Künstler ausprobiert. Ich kenne allerdings so spontan keinen, der als "Paradebeispiel" durchgehen würde. Schau dich mal bei den Surrealisten um, Max Ernst z.B.


    Wichtig ist auch der Begriff "Verfremdung" durch Übermalen, nicht vergessen. Da gibt's bestimmt interessante Google-Ergebnisse.


    Gruß,
    Peter

    Hallo Shopgirl,


    wir haben seit ewigen Zeiten diese Bosch-Küchenmaschine mit dieser Getreidemühle. Die Mühle wird auf den Deckel der Schüssel aufgesetzt. Das Gerät ist im "Dauereinsatz". Wöchentlich backen wir mindestens ein Brot. Der Vorteil ist, dass alles direkt in die Rührschüssel gemahlen wird und direkt weiterverarbeitet werden kann. Alles sehr robust und noch nie war etwas defekt.


    Gruß,
    Peter

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