Ernie und Bert
Beiträge von Lillyfee
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Um den Lehramtsanwärtern dann zu erklären wie erfolgreicher Musikunterricht funktioniert?
Warum denn nicht?
Sie fragte nach einer Alternative für den schulischen Alltag, sie schrieb nichts von Musikunterrichtphobie.
Und viele Lehrer machen das, oder wandern gar in die Bezirksregierungen oder in den Bereich der Lehrerfortbildungen ab. -
Lehrer sind nicht umsonst als Teilnehmer gefürchtet.Da sagst du was.
Unsere VHS hat extra Kurse nur für Lehrer, gar nicht unbedingt schulischer Art, aber vermutlich genau aus dem Grund, dass dann auch ein entsprechend qualifizierter Dozent eingesetzt wird.Ich habe mich inzwischen dafür entschieden, den "Kampf" gegen die VHS aufzunehmen , weil ich es bei besagtem Kurs definitiv nicht einsehe, dass ich jetzt die Dumme sein soll.
Danach wird es dann allerdings auch keine weiteren Anmeldungen mehr von meiner Seite geben.......
Da leihe ich mir lieber ein Buch aus und eine Lern-DVD. -
Hallo Musikmaus,
mir fällt gerade beim Lesen deines Threads spontan ein:
Wie wäre es denn mit Fachleiterin? Also, Ausbildungslehrerin an einem Studienseminar für das Fach Musik?
Da müsste doch akuter Mangel sein an qualifiziertem, berufserfahrenem Personal.Ansonsten würde ich dir nicht raten, z.B. alternativ an einer Musikschule zu arbeiten (ich weiß jetzt nicht, welche Instrumente du spielst bzw. unterrichten könntest).
Die Lehrer dort werden i.d.R. ja nur auf Honorbasis eingestellt, die Bezahlung ist eher bescheiden....Lillyfee
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Einen fähigen VHS-Dozenten
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Hattest du auch Burnout?Nein, aber ich hatte mich in einer Phase meines Lebens mal an eine "Förderschule - Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung" verirrt . Wenn ich da weiter hätte bleiben müssen, wäre ich auch Burnout gewesen (das geht sicher schon nach ein paar Wochen).
Verhaltenstherapeutischer Ansatz scheint mir hier auch in die richtige Richtung zu gehen. -
Ich kann deine Situation voll und ganz nachempfinden, vor allem auch mit dem Burnout-Syndrom.
Gerade deshalb möchte ich dir allerdings zu bedenken geben, dass das hier:
[....] hab ich inzwischen das Gefühl, vor einer Wand aus Ablehnung und Missachtung zu stehen. Ich habe das Gefühl, dagegen überhaupt nicht mehr anzukommen.
... nicht unbedingt der Realität und der Meinung deiner Schüler entsprechen muss.
Der Mensch neigt gerade im akuten Burnout dazu, eine verzerrte Wahrnehmung zu haben, die allein auf subjektivem Befinden und der eigenen momentanen Gefühlslage beruht.
Vielleicht würde ein hospitierender Kollege auch sagen, dass alles bestens ist und die Schüler dich schätzen...Und ja natürlich:
Professionelle Unterstützung (erstmal durch einen Therapeuten) ist sicher ein guter Ansatz....Alles Gute dir
Lillyfee -
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80er Jahre
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Danke für eure Erfahrungsberichte. Das baut mich wieder "auf" - das Geld ist trotzdem weg und meine Verärgerung bleibt (denn ich hatte mich wirklich total darauf gefreut!!!)
Natürlich habe ich mich unverzüglich nach Abbruch bei der VHS beschwert, der Fall liegt nun bei der Leitung und Fachbereichsleitung, weil es da auch noch eine schlampige Organisation gab (falscher bzw. ungenauer Ausschreibungstext, angeblich verschickter Seminarplan, den ich nie bekommen habe). Die vertrösten mich jetzt mit "Schade, dass Ihnen der Kurs nicht zugesagt hat"
Der VHS ist auch gar nicht daran gelegen. Die sind froh um jeden Kursteilnehmer, damit sie die Kurse vollbekommen, den Dozenten bezahlen und selbst auch noch überleben können.
Nach den Kursen werden i.d.R. so Feedback-Formulare verteilt, die dann ausgefüllt werden sollen.
Soweit bin ich aber diesmal gar nicht gekommen.
Und nein, ich kann mich nicht erinnern, dass außer mir sich jemals jemand gewagt hätte, den Mund aufzumachen (auch nicht bei diesen kuscheligen Yoga-Kursen).M.E. hat der Teilnehmer in der Erwachsenenbildung (so er denn nicht vom Lehrerberuf kommt ) erstmal keine Erwartungen an den Dozenten ..... was mir schwer zu denken gibt............
Der Kurs hatte übrigens den Titel "Professionell........". So etwas wird mich in Zukunft dann eher abschrecken.
Und natürlich glaube ich auch:
Die richtig guten Dozenten sind eher an privaten Instituten/Weiterbildungseinrichtungen zu finden, die eben auch mehr kosten und möglicherweise mit Instrumenten der Qualitätssicherung arbeiten.Auch ich mache keine VHS-Kurse mehr... Habe zweimal der VHS die Chance gegeben, und zweimal nicht bis zum Ende durchgehalten (mein Lieblingssatz, den ich dort von einer Dozentin gehört habe war: "Mein Hobby ist schon seit fünf Jahren Yoga, ich hab hier auch schon mehrere Kurse selbst besucht, und da hab ich gedacht, da kann ich jetzt auch mal einen eigenen Kurs halten"!!!)
Muah, das kenne ich auch, aus dem Musikerbereich (und zwar nicht nur VHS): "Ich spiele seit 2 Jahren Trompete, habe ein paar Workshops besucht und kann mich ganz wunderbar in Menschen einfühlen. Also biete ich nun auch Kurse an".
Ich habe mir hier viele "Feinde" gemacht, als ist es auch da wagte, den Mund aufzumachen und zu hinterfragen...
Aber das ist jetzt ein anderes Thema, was im esoterischen Bereich verankert ist :X: -
Boah, Leute. :X:
Liegt das am Lehrerberuf, dass man von Dozenten an der VHS ein gewissenes Maß an methodischem Können und die Fähigkeit zur Selbstreflexion erwartet?
Oder bin ich einfach zu anspruchsvoll?
Erwartet der Normalbürger eher gar nichts, wenn er sich da anmeldet?Ich hatte jetzt kürzlich wieder so einen Kurs, den ich abbrechen musste. Das Geld (nicht wenig!) war natürlich futsch......
Der Dozent erklärte gleich in der Eröffnungsrunde, dass er sich nicht an den Ausschreibungstext halten wird und auch eher "ungewöhnlich" doziert.
Es folgte direkt eine Kaffeepause, und dann ging es ans Eingemachte: "Hier ist ein Thema, machen Sie mal".
Keine Inputs, kein Know-How, kein Lernzuwachs oder Informationen, wie man so etwas macht (sagen wir mal, es ging um Goldschmieden), kein exemplarisches Beispiel im Plenum.
Stattdessen setzte er sich an den Computer und surfte die nächste Zeit schweigend im Internet, während die Kursteilnehmer in Gruppen arbeiten mussten.
Ich meine, ich will nicht privat auch noch den Lehrertyp raushängen und den Dozenten maßregeln, aber außer mir scheint das offenbar sonst niemanden zu stören....Was mich am allermeisten aufregt bei diesen Veranstaltungen:
"Häh? Differenzierung? Was ist das? Wenn Sie fertig sind, können Sie eben schonmal zum Kaffeeautomaten gehen!"Kann man das nicht erwarten (trotz der bescheidenen Honorare, ich weiß...)?
Ich meine, die Menschen sind verschieden mit ihren Vorkenntnissen.
Und dazu gehören auch die Lehrer (mit ihren hohen Ansprüchen)....Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Gibt es von Seiten der VHS eigentlich Vorgaben bzgl. der Unterrichtsmethoden (oder interessiert dort nur die fachliche Qualifikation)?Danke schön
Lillyfee
P.S.: Ich habe durchaus auch gute Kurse erlebt, wo der Dozent die ganze Zeit ansprechbar ist und bei Fragen herumgeht ....
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Christkind
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gar nicht !
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Nervensäge
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