Ich suche mal meinen Entwurf. Wenn du mir deine Mailadresse gibst, schicke ich die wichtigen Teile. War wirklich ziemlich gut. Wir haben zum Abschluss einen Museumsgang gemacht.
Beiträge von jole
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@silicium: webender habe ich gegoogelt... Hätte ich lieber sein lassen sollen...
@all: ich habe vor Kurzem ein wunderschönes Bilderbuch über schwule Pinguine gesehen. Es war so super gemacht.
Ich sehe leider auch, dass "schwul" eine Beleidugung ist. -
Jeep, da,stimme ich Melanie zu.
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Ich liebe Kartenkunde... Es gibt da einBuch mit tollen Ideen zu. Falls Du dieses Thema nimmst, suche ich mal raus, wie es heißt.mein bester UBesuch war übrigens eine Stunde zu diesem Thema. In der passenden Didaktik geht man davon aus, dass man, um Karten zu verstehen, den Schritt von 3dimensionalen in die 2.dimension machen muss. Ich habe also in transparenten Kisten von den Schùlern das Klassenzimmer nachbauen lassen und hinter über Blick von oben auf den transparenten Deckel die erste Karte des Klassenzimmers zeichnen lassen.
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Oh morgen schon.... Viel Spaß!
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Eine kleine Vorstellungsrunde finde ich schon sinnvoll. So sieht man ein bisschen was von den Schülern. Danach Erwartungen , welche Materialien benötigt werdend los.
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Ich muss jetzt mal ganz bloß und nicht provozierend nachfragen: als Seiteneinsteiger hast du dich doch eh erst auf zweitem Weg für Schule entschieden. Nun willst du schon wieder weg? Warum?
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So blöd das klingt: wenn du es kannst, mach das! Hier sind die Einstellungschancen noch super.
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Ich weiß es nicht,aber logischerweise müssten sie ja jetzt ganz bald sein... Das Schuljahr geht ja bald los und die Schulen müssen planen.
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Was bedeutet das mit dem Kostenersatz? Ich komme aus NRW unkende das nicht. Hier war es im letzten Jahr so, dass JEDER Sonderpädagoge, der Beständen hatte , mit Kusshand genommen wurde, weil es viel zu wenige sonderpädagogen gibt.
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Man kann ganz gut in der Reihenfolge "vom ich zum du zum wir" arbeiten. Also erst betrachte ich mich ( zum Beispiel mit einem ich-Buch), danach meinen Partener, danach die ganze Klasse in ihrer Gesamtheit.
Die Idee mitt dem Wappen finde ich ganz schön. Ich werde bei meiner kommenden Klasse ( 5.klasse Förderschule) ein "ich und wir" Puzzle erstellen. -
Mich würde interessieren, warum es nicht beibehalten wurde, als du gegangen bist... Und mich würde interessieren,wie deine Schulformmit den offiziellen Vorgaben vereinbar war.
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Ähm ja - und genau das ist ja die Frage, die einen zweifeln lassen, nicht ein verqueres Menschenbild oder bösartiger Unwille!
Ganz ehrlich: das passiert doch an auch an der Förderschule. Ich arbeite an einer Verbundschule (Förderschwerpunkte Lernen, sozial-emotionale Entwicklung und Sprache), dazu gibt es viele Schüler mit den förderschwerpunkten geistige Entwicklung. Nebenher sitzt da auch noch jemand mit FS Hören.
Das heißt nicht, dass ich das vorgeschlagene Inklusionsmodell toll finde.
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Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung
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-Fortbildungen im teamteaching
- feste Förderschulkraft in fester Klasse, bei Fachlehrerwechsel bleibt Sonderpädagoge in der Klasse
- ständige Fortbildungen für beide Regel- und Förderschullehrer
- mehr Aufklärung der Eltern
- Wahl des Teampartners -
@scoopy: aber unter vernünftigen Bedingungen könnte der E- Schüler an dr Realschule einen vernünftigen Abschluss Kriegen ( dann müsste es aber ganz andere Bedingungen geben)
@ silicium: ich denke aber, dass gerade in der Physik noch hochqualifizierte Menschen gesucht werden. Ich kennen einen bekannten physikprof persönlich, die lecken sich sich die Finger nach fähigen Menschen.
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Unser geehrter Silicium ist im positiven Sinne ein Idealist (Kein Sozialträumer und Phantast!) und Kämpfer mit hohem fachlichen Anspruchsniveau und gleichzeitig ein klarsehender Pragmatiker, der erkennt, dass der Lehrerberuf in unserer Gesellschaft nicht wertgeschätzt wird. Sollen idealistische Realisten keine Lehrer werden ?
Ist er denn nicht dann an einer höheren Bildungseinrichtung besser aufgehoben, als an der Schule? Und das meine ich gar nicht so böße, wie es evtl. Klingen mag.
Mit meinem Kommentar, dass ich gerneweiterhin an der FÖS arbeiten würde, wollte ich lediglich auch nochmal ausdrücken, dass sich auch der förderschullehrer nicht unbedingt darum prügelt an der Regelschule zu arbeiten...
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Silicium, warum möchtest du eigentlich Lehrer werden, wenn du generell davon ausgehst die Generalschuld zugetrieben zu bekommen?
Zurück zum Thema: es gibt sicher schulen, an denen es funktioniert, andere, an denen es nicht funktioniert. Es gibt Schüler mit Förderberarf, für die ist es sicher das Richtige und welche, für die ist es im aktuellen System ganz sicher unmöglich. Mich ärgert hier aktuell etwas dass schwarz-weiß Denken und Aussagen, die absoluter Schwachsinn sind.
Zum Einkoten: in der Regel ist das kein besonderer sonderpädagogischer Förderbedarf und ehrlich gesagt: das kann ich genauso wenig ertragen, wie der Regeschullehrer...
Das hinter der Inklusion stehende Menschenbild ist ein sehr schönes, aber im aktuellen System gibt es höchstens Integration, Inklusion ist etwas anderes. (man lese dazu z.B. Handbuch der Integrationspädagogik oder Frau Prof Ziemen, leider habe den Namen des Buchs vergessen).
Ps: ich möchte übrigens noch viele Jahre an der Förderschule arbeiten...
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Bei uns ist das Lehrerzimmer ein Wohlfühlraum. Da gibt es Kaffee, immer es zu essen und nette Gespräche... Oder auch Seelentrost.
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Spannend ist, dass hier meist aus der Sicht der Grundschüler gesprochen wird.Aber wer bitte betrachtet mal den Förderschüler. Ich kann euch sagen: die meisten träumen zwar von der Regelschule dem entsprechenden Abschluss, ABER die, die bei uns sitzen wollen gar nicht so richtig. Und sie könnten auch nicht in einer größeren klasse existieren. Ich hatte in meiner vergangenen Klasse genau eine Schülerin, der ich es zutrauen würde, aber sie selbst will das gar nicht. Sie hat Angst und weiß, dass sie auch den gut und eng begleiteten Weg in die Ausbildung von uns aus machen kann. Im aktuellen System funktioniert halt leider die inklusion einfach nicht. Auch wenn ich es mir wünschen würde. Es fehlen aber die nötigen Rahmenbedingungen und eine gesellschaftlicher Wandel.
Mein Sohn besucht übrigens eine Grundschule mit gu, ist pfiffig und hat eine Lehrerin, die ihr Handwerk versteht. Er hat sich noch nie über die Schwächen in der klasse beschwert und hat auch einen kumpel unter den gu-kindern. Keinen Freund, einen Kumpel. Aber allein das ist okay und gut für alle Beteiligten. Es wäre toll, wenn es überall klappen würde, aber das tut es leider nicht.
Ps: zur freundschaftdiskussion. Ich hatte in der pubertät ine Freundin mit downsyndrom. Sie war die Schwester einer anderen Freundin von mir. So lernte ich sie kennen und lieben.
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