Beiträge von jole

    Kommt ein bisschen drauf an, warum das Kind so demotiviert ist. Oft hilft, seinen Unterrichtsstil ein bisschen zu ändern und "mal was anderes" machen, Kontakt zum Elternhaus halten, positives Arbeitsverhalten verstärken.



    Schwierig wird es an den Stellen, an denen Schule von den Eltern als unwichtig angesehen wird. Hier muss man andere Wege suchen und finden.

    Und grade aus den von Dir genannten Gründen, lieber Elternschreck, ist es besonders bedenklich, wenn Sportaktivitäten rechts unterwandert werden. NPD und ähnliche schreiben sich im Bereich der Jugendarbeit immer wieder "Gemeinschaft" auf die Fahne (welche Wortspiel in diesem Kontext...) und wollen so ein positives Gefühl vermitteln. Eine unterschwellige Vermittlung rechten Gedankenguts eingeschlossen.
    Dort, wo es fehlt, setzen sie an.


    Tja,und obwohl ich nicht linkswählend bin: ich finde rechts deutlich schlimmer, bedenklicher, verachtender...

    Es ist ja auch wirklich nett, wenn NPD-Mitglieder kleinen Kindern auf Schulhöfen MusikCDs schenken... Ist ja schließlich nicht verwerflich Musik zu verschenken...


    Sorry, aber ich bekomme gerade so ein bisschen das Brechen... Nirgendwo ist angegeben, dass sie von rechten Parteien unterstützt/durchgeführt werden, die Inhalte orientieren sich aber an ihren politischen Grundsätzen. Es gab im letzten oder vorletzten Jahr mal einen Bericht über einen Reiterhof, der Ferienfreizeiten angeboten hat, die eindeutig rechts gefärbt waren. DAs wussten die Eltern allerdings nicht im Voraus... gut, dass ich nur Söhne habe, die weder turnen, noch reiten...

    Okay, muss ich also nun die Bücherregale meiner Kinder leerräumen.
    Als erstes fliegt "Hilfe, die Herdmanns kommen" raus und "Diese Angeber". Beides sehr diskriminierend, wie ich finde. Der "Kleine Wassermann" wurde ja schon genannt. Da er hier aber sowieso nur in alter Rechtschreibung vorliegt, ist der Verlust nicht ganz so schlimm.
    Was ist mit Aschenputtel? Raus damit? Oder wird sie durch Cinderellus ersetzt?
    Naja, "Trotzkopf" lesen meine Söhne sowieso nicht, sind ja Jungs... Aber die Benjamin Blümchen CDs müssen weg, die Bürgermeisterdiskussion gab es ja schon vor langer Zeit mal, also muss das wohl auch revolutioniert werden.

    Das Problem bei SuS mit Lernbehinderungen ist, dass Gelerntes immer wieder wiederholt werden muss. Ich arbeite immer wieder mit stetiger Wiederholung. Selbst schon erlerntes Wissen kann einfach wieder weg sein,... die "Power" wurde für ein anderes Thema gebraucht.
    Ich steige deswegen auch immer gerne mit Cluster ein oder mit Fragen zum Thema sammeln. Dabei entwickeln sich in der Klasse oft Gespräche, die mir zeigen, was die Allgemeinheit weiß.
    So blöd das klingt: man muss sich damit abfinden. Ich führe bei jeder Wiederholung ein bisschen neues ein. Das funktioniert ganz gut.

    Meine Meinung ist evtl recht naiv, dennoch würde ich sie gerne mitteilen. Vor einer Geschlechtumwandlung muss man psychisch doch recht sicher sein. Es gibt also zwar viele auch therapeutische Kontakte, aber diese testen doch, soweit ich weiß, nur, ob man in seiner Position beständig ist. Sollte man schwanken oder psychisch erkrankt sein, wird die op nicht durchgeführt.


    Der Amtsarzt muss festlegen, ob du nach der Verbeamtung vorzeitig ausfallen wirst... Nach der Theorie oben (also, dass die psychische Stabilität getestet wird), hast du doch eigentlich gut Karten, oder? Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass du eine weitere Geschlechtsumwandlung nicht in Betracht kommt. Verheimlichen würde ich es übrigens nicht beim Amtsarzt. An dieser Stelle wurde ich übrigens etwas stutzig. Soweit ist weiß, ist eine Umwandlung doch leider nie ganz "unsichtbar". Der Arzt könnte es so doch auch an anderen körperlichen Zeichen erkennen (wobei du sagt's, dein Partner weiß es auch nicht)?


    Ich fände es auch toll, wenn du uns auf dem Laufenden halten würdest.

    Lenya, Du sprichst da etwas wichtigesan: unabhängig, ob Du Mutter bist oder nicht, es ist generell fatal, dass notwendige Stellen nicht besetzt werden dürfen.
    Es ist für dich ka--e, dass Du keine Stelle hast, weil Du noch jemanden miternähren musst, dennoch ist es keine gegen Dich gerichtete Ungerechtigkeit. Wahrscheinlich is es erstmal sinnvoll (wenn auch doof) sich mit VErtretungsstellen über Wasser zu halten und dann, wenn was frei ist vorzuzeigen "guckt mal, ich habe Erfahrung!"
    Jeder, der lange ohne feste Stelle ist (und nich nur im Lehrerberuf) wird sich ungerecht behandelt fühlen. Das macht es für Dichnicht besser, entspricht aber numal leider Realität.

    @kleinergrünerFrosch: Ja, die Tür ist generell verschlossen. Passiert ist dies allerdings zu einer Zeit, in der die Tür nicht verschlossen war (irgendwie müssen Mütter, die ihre Kinder bringen ja rein und raus kommen)


    Mir stellt sich die Frage: müsste man nicht alle Mitarbeiter von Einrichtungen, die überfallen werden Waffen tragen (also Bankkaufleute, Postmitarbeiter, Kioskbesitzer)?

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