Die Klassenarbeit beschränkt sich sicherlich nicht nur auf den Stoff der 11 Tage, sondern sicherlich auf bereits seit Wochen vermittelten Stoff.
Beiträge von marie74
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Vielleicht ist die andere Schule unterversorgt und er ist gefragt wurden, ob er gehen will?
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sie meint bei der heutigen Jugend
Meinte auch schon Sokrates.
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Bei den Containern die ich kenne sieht man nur von Außen, dass es Container sind. Drinnen ist es ein normaler Klassenraum, der sich vom Rest der Schule nur durch fehlende Stuckleisten unterscheidet.
Hatte ich auch schon. War sehr schick. Sauer, ordentlich und warm. Zwar waren die Wände weiß, aber was solls.
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ob die Schulleitung dafür eine Urlaubssperre
Müsst ihr Urlaubspläne abgeben? Wir müssen das. Und außerhalb unseres Urlaubs können wir auch zu Arbeiten in der Schule herangezogen werden.
Ich würde mal über den Personalrat mit der Schulleitung darüber reden. Bei uns hieß es dann, dass am Ende der Schulwoche, in der die Zeugnisse ausgeben werden, die Schule so beräumt sein muss, dass das Umzugsunternehmen rein kann. Letztlich gab es dann noch nicht mal eine letzte Unterrichtswoche, sondern gemeinsames Auf- und Ausräumen mit den Lehrern.
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Und selbst als ich alles eingepackt habe, was übrigens vielfach von mir privat finanziert wurde, ist bei jedem der Umzüge was verschwunden oder kaputt gegangen.
Privates hätte mit nach Hause genommen.
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Aber so quasi mal einen Generalputz der Schränke? No way!
Der Generalputz wurde von der Putzfirma durchgeführt. Wir mussten nichts putzen. Noch nicht mal Schränke.
Ich habe Wörterbücher in Kisten verpackt.
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Es sollte von Lehrern in deren Freizeit erledigt werden, unentgeldlich.
Wir haben das während unserer Unterrichtszeit in der letzten Schulwoche erledigt. Nicht während der Freizeit.
Und da es während der letzten Schulwoche war, hatten wir auch keine Vor- und Nachbereitungszeit mehr in der Woche. Außerdem hatten unsere Schüler 2 Tage schulfrei und dann hatten wir keinen Unterricht und konnten uns um unsere Angelegenheit kümmern.
Im Schnitt haben wir in der Woche wesentlich weniger gearbeitet als in jeder Schulwoche. Keiner war noch lange nachmittags da oder musste gar abends was machen. -
Ich habe das dieses Jahr zum zweiten Mal hinter mir:
Ein Schulteil unserer Schule musste wegen Renovierung geräumt werden und wir haben einen Ausweichort bezogen:
Man kann argumentieren, wie man will, aber für das Ausräumen der Fachräume sind Lehrer verantwortlich.
Dazu mussten die Lehrer die Kisten mit dem Inhalt der Schränke packen. Dazu wurden in der letzten Schulwoche auch die Schüler als Helfer benötigt. Aber: Nur für das Einpacken (Erfassen Inhalt und Bekleben in welchen neuen Raum) waren die Lehrer verantwortlich (und damit auch für das Aufräumen und Ausmisten!), die Kisten mussten nicht!! von den Lehrer vollgepackt geschleppt werden, sondern nur in "handlichen" Gewicht auf dem Flur gestellt werden. Dies kann man keiner Umzugsfirma überlassen.
Möbel (Schränke usw.) wurden nur von den Lehrern erfasst und für die Entsorgung kategorisiert oder für den Umzug bestimmt.
Dies galt auch für den Einzug: für das Ausräumen und Einsortieren sind die Lehrer verantwortlich.
Unsere Schulleitung hatte dazu allen Schülern in der letzten Schulwoche Anwesenheitspflicht zum Helfen erteilt. Letztlich haben große Schüler dann die handlichen Kisten auf den Flur geschleppt oder haben Lehrern beim Einsortieren geholfen bzw. beim Ausmisten.
Dazu hatten wir Container auf dem Hof für Papier/ Pappe, Elektroschrott und Restmüll. Auch beim Hinschaffen in diese Container haben Schüler geholfen. Das ist sowohl für Schüler und Lehrer zumutbar. Mann kann ja auch 5x Papiermüll auf den Schulhof bringen, wenn man nicht alles mit einmal schleppen will.
Letztlich muss ich sagen, dass es unbedingt notwendig ist, dass sich die Lehrer selbst drum kümmern, denn das kann man keiner Umzugfirma zumuten. Außerdem war es wirklich mal gut, dass grundlegend ausgemistet wurde.Übrigens haben wir dazu gerade nur drei Tage gebraucht und dann waren wir fertig (100-jähriges Gymnasium). Am letzten Tag haben die Schüler dann noch ihre Stühle und Bänke zur Entsorgung auf den Schulhof gestellt.
Unsere Schulleitung hatte uns auch eine Urlaubssperre angedroht, falls wir nicht fertig werden sollten. Aber wir waren fertig
Übrigens, wir müssen sowieso immer einen Urlaubsantrag zu Beginn des nächsten Jahres ausfüllen. Außerhalb unseres beantragten Urlaubs kann man zu Arbeiten in der Schule "rangezogen" werden. Und eigene Schränke in Vorbereitungsräumen ausräumen und ausmisten, finde ich für Lehrer auch angemessen als Arbeit.
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Ich lerne immer nur mit Sitzplan die Namen. Das reicht mir.
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In unserem Landkreis hat uns der Schulträger Office365 zur Verfügung stellt und wir nutzen es auf Anweisung der Schulleitung. Datenschutzbedenken sind mir als einfache Lehrerin egal. Soll sich doch das Land drum kümmern. Aber das macht nichts. Das überlässt es der Schule und dem Landkreis. So, was solls.
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In Sachsen-Anhalt müssen laut Leistungsbewertungserlass für SekI und SekII nur die Klassenarbeiten und Klausuren angekündigt werden. Die Lehrerschaft legt jedoch eine Mindestanzahl von sonstigen Leistungsbewertungen fest und diese muss den Schülern am Anfang des Schuljahres gesagt werden.
Einzelne Test und Leistungskontrollen müssen daher nicht angesagt werden. -
Mein Vorschlag wäre, dass die Schüler für die 5 Min (ja klar ist wenig Zeit) einmal raus auf den Schulhof/Schulgarten rennen, um dort ein Runde zu drehen.
Ohne Aufsicht durch Lehrer nicht möglich. Und hier ist doch das Problem, dass ein Lehrerwechsel erfolgt und der eine Lehrer, der geht und der andere Lehrer erst noch kommt ohne dass es eine offizielle Pause gibt. Wir nennen das "fliegender Wechsel". Da ist es nicht noch möglich eine Aufsicht auf dem Schulhof zu organisieren.
Sinnvoller finde ich eigentlich Raumwechsel. Dadurch sind die Schüler in Bewegung. -
Oh ja, das kenne ich. Und ich habe es auch satt, immer den KL-Stunden darüber zu reden, dass einzelne Schüler nicht ruhig geblieben. Mittlerweile habe ich die Schüler aktenkundig ermahnt (Bei uns gibt wirklich ein Formular für "Ermahnungen", dass von den Eltern zu unterschreiben ist.)
Allerdings finde ich eigentlich, dass das die falsche Vorgehensweise ist. Im Grunde habe ich Verständnis für die Schüler, da sie noch einen ziemlichen Bewegungsdrang haben und froh sind, wenn sie zwischen 90min ruhig sitzen müssen, sich mal bewegen müssen.
Daher gibt es keine aktenkundigen "Ermahnungen" mehr für mal Aufstehen oder so. Ich habe angedroht, dass ich bei ganz ganz groben Verstößen einen Tadel geben muss. Also für schnelles Rumrennen und Toben in den 5min.
Aber für mal zum Papierkorb laufen oder so, finde ich das zu viel Aufregung. -
Ich hätte eine Frage zu deiner Ersatz-Arbeit. Hast du dann derzeit eine 40-h-Anwesenheitswoche (falls du Vollzeit warst vorher)? Und wie ist das mit den Ferien?
Interessiert mich nur so, ich bin raus aus dem Schwangerwerden.Wenn man an Sachsen-Anhalt ans Schulamt abgeordnet wird bzw. sich auf eine Stelle bewirbt, dann bedeutet das immer 40h-Anwesenheitspflicht anstelle 25 Unterrichtsstunden. In den Ferien stellt man seinen Urlaubsantrag für die Anzahl der zustehenden Urlaubstage. Die anderen Tage muss man dann in den Ferien im Amt sein und seine Arbeit erledigen. Es ist aber auch möglich, eventuell auch Urlaub während der Schulzeit zu nehmen. Allerdings sind es keine starren Arbeitszeiten im Amt, sondern man hat einen zeitlichen Korridor für Kernzeiten.
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Ich weiß es auch nicht so genau und bin auch unsicher, ob mir Alkohol zur Situationsbewältigung helfen würde.
Bestes Mittel für Lehrer. Kann ich nur empfehlen. Immer einen Sekt in der Pause trinken
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Wenn ich als beispielsweise Beamter im höheren Dienst (z.B. StR oder OStR) Akten sortieren muss, was vielleicht A2 oder A3 entspricht, würde ich mich hier auch beschweren bzw. diese Tätigkeiten stark hinterfragen
Ich mache einen Teil meiner Vorbereitungszeit nichts anderes, als in Aktenordnern meine Unterrichtsvorbereitungen zu sortieren und abzuheften.
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