Beiträge von lavendel82

    Hallo, ihr Lieben.
    Ich brauche dringend eure Hilfe. ICh bin letzte Woche durch das 2. Staatsexamen gefallen und möchte deshalb unbedingt das Seminar und meine Schule wechseln. Vor allem eine Fachleiterin hat mir meine Ausbildung zur Hölle gemacht. Egal, was ich getan habe, wurde von ihr in keinster Weise anerkannt. ICh habe fast die Vermutung, sie wollte mich absichtlich durchfallen lassen, da ich in ihren Augen nicht den Anforderungen entspreche. In jedem Fall kann und möchte ich nicht noch ein weiteres Jahr meine Ausbildung bei dieser Person fortsetzen, da ich fest davon ausgehen muss, dass das Ergebnis dann dasselbe sein wird.


    Weiß jemand, ob es möglich ist, das Seminar und die Schule zu wechseln? Wie müsste ich am besten vorgehen?


    Ich bin in NRW.


    Ich würde mich sehr über eure Hilfe und Tipps freuen.


    Vielen DAnk im Voraus
    lavendel82

    Hallo,
    ich wende mich an euch, da ich es zurzeit sehr schwer an meiner Ausbildungsschule habe. Ich befinde mich im vierten Ausbildungshalbjahr und stehe kurz vor meinem Examen. Mein AKO macht mir jedoch die letzten Wochen vor meiner Prüfung regelrecht zur Hölle. Er kontrolliert mich auf Schritt und Tritt, befragt meine Mentorinnen nach allem, was ich tue, gibt der Schulleiterin nahezu täglich Rückmeldung und nimmt sogar Einsicht in meine Personalakte. Das Schlimmste an der Geschichte ist, dass er hinter meinem Rücken mit meinen Mentorinnen über mich spricht. Dies wurde mir von einer anderen Kollegin zugetragen: Er kam ins Lehrerzimmer und fragte meine Mentorin zuerst, ob ich da sein. Nachdem sie ihm angab, dass ich gerade zur Tür herausgegangen sei, legten sie dann richtig los. Ein solches Verhalten ist für mich einfach nur schockierend und verletzend. Ich erlebe einen regelrechten Psychoterror und weiß nicht, wie ich am besten damit umgehen soll. Vor allem, da ich durch die ständige Kontrolle und die Mauscheleien immer unsicherer werde und langsam beginne, jeden meiner Schritte anzuzweifeln. An meine Schulleiterin kann ich mich nicht wenden, da sie mit dem AKO sehr sehr dicke ist.


    Bitte gebt mir euren Rat bzw. eure Meinung. Findet ihr, dass ein solches Verhalten meines AKOs normal ist?
    Ich freue mich sehr auf eure Antwort.
    Vielen Dank.
    lavendel82

    Hallo zusammen,
    bald steht mein nächster Unterrichtsbesuch im Fach Katholische Religionslehre an und ich suche immer noch nach einem geeigneten Thema. Ich unterrichte den Jahrgang 7 in einer Realschule. Das Thema sollte sich entweder im Rahmen der Reihen "Beziehungen entdecken, sich verlieben - auf dem Weg zum Du" oder "Das trügerische Glück - Drogen und Süchte" bewegen. Hättet ihr diesbezüglich Ideen? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir bei der Themenauswahl helfen könntet und danke bereits im Voraus.


    LG
    lavendel82

    Hallo zusammen,
    ich befinde mich im dritten Ausbildungshalbjahr und gehe bald meinen vierte UB in Französich an. Bisher hat meine FAchleiterin meine Lehrproben regelrecht zerrissen: In ihren Augen habe ich mich nicht genug herausgenommen und habe die SuS nicht genug sprechen lassen. Wie ihr euch vorstellen könnt, blicke ich dem nächsten Besuch mit viel Anspannung entgegen. Ich möchte endlich wieder ein ERfolgserlebnis verspüren, da ich sonst ernsthaft anfange, an mir und meiner Berufswahl zu verzweifeln. Immer nur Kritik zu bekommen, tut verdammt weh. Leider gibt es an meiner Schule keinen richtigen Ansprechpartner für meine Fragen. Stelle ich Rückfragen, kommt immer nur die Antwort: "Ich weiß auch nicht..."


    Meine Bitte an euch: Hättet ihr eine gute zündende Idee für den UB? Welche Methode könnte ich einsetzen? Wir arbeiten mit Tous ensemble 3. Lektion 4.


    Für Vorschläge wäre ich euch sehr dankbar.
    LG
    lavendel82

    Hallo zusammen,


    ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll.
    Meine Fachleiterin macht mir mein Referendariat zur Hölle. Seit ungefähr einem halben Jahr steht sie mir sehr ablehnend gegenüber. Egal, was ich auch tue: Alles wird von ihr kritisiert. Erstmalig fiel mir ihre kalte Haltung mir gegenüber bei meinem 2. UB auf. Beim 3. UB legte sie dann noche eine Schippe drauf und machte mich völlig zur Schnecke. Nun befinde ich mich im dritten Halbjahr und muss meine Examensarbeit schreiben. Lange habe ich nach einem Thema gesucht. Gerne hätte ich etwas über allgemeine Pädagogik oder über einen Gegenstand aus meinem anderen Fach geschrieben. Aber leider blieb wieder einmal nur die Fachleiterin übrig, die kein gutes Haar an mir lassen kann. Das Prüfungsamt hat den Zeitraum für die Themenfindung sehr knapp gelegt. Vom 22. August bis 22. September. Wir hatten das erste Mal wieder am 12. September Seminar. Da war meine Fachleiterin leider nicht da, so dass ich sie erst in der darauf folgenden Woche um eine kurze persönliche Besprechung und die erforderliche Unterschrift auf dem Formular für das PA bitten konnte. Sie war sehr sehr unfreundlich und lustlos, hörte mir gar nicht richtig zu und ritt immer nur darauf herum, dass ich sie schon viel früher hätte persönlich antreffen sollen. Die Frage ist nur: Wann? In den Ferien war sie nicht da. Leider kann ich nicht zaubern.
    Ich habe mich mit meinem Thema mehrere Wochen lang beschäftigt, und mir GEdanken darüber gemacht, wie ich es in meinem Unterricht effektiv einsetzen könnte. Sie dagegen warf mir vor: "Wahrscheinlich haben Sie sich dieses Thema einen Abend vor unserer Besprechung irgendwie aus den Fingern gesogen". Das tat richtig weh. Ich bin ein Mensch, der sich sehr für seine Arbeit einsetzt. Mit einem solchen Vorwurf mir gegenüber hat sie mich zutiefst verletzt. Vor allem leide ich darunter, dass sie von mir ein solch falsches Bild hat. Was habe ich ihr denn nur getant`?


    Ein weiterer Angriff ihrerseits war, als sie mich auf meine Schwitzhände ansprach. Ich leide seit meiner Kindheit unter diesem übermäßigen Schwitzen - eine Krankheit, die mir sehr zu schaffen macht. Mir ist es sehr unangenehm, andere Leute damit zu belästigen und so versuche ich immer, bei einer Begrüßung den Handkontakt zu vermeiden. Daraufhin ihr Kommentar: "Warum haben Sie eigentlich ständig nasse Hände? Sind sie so nervös, oder was?" Auch damit hat sie es geschafft, mir einen erneuten Stich zu geben.


    Meine Frage lautet nun: Was kann ich nur tun? Glaubt ihr, ich könnte zu einem anderen Fachleiter in einem anderen Seminar wechseln? Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
    Ich freue mich auf eure Anworten.
    Vielen Dank im Voraus.


    LG
    Lavendel82

    Hallo, ihr Lieben,


    nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für eure vielen Rückmeldungen.
    Aktuell ist es bei mir leider wirklich so, dass ich so ziemlich im Regen stehen gelassen werde. Weder meine Mentorinnen noch mein AKO interessieren sich dafür, wie ich meine Ausbildung abläuft. Mein AKO ist gleichzeitig Klassenlehrer dieser schwierigen Klasse, in der ich meine Lehrprobe hatte. Aber von Problemen will er grundsätzlich nichts hören. Heute wurde ich von dem Störenfried verbal mit dem Ausdruck "Halts Maul" beleidigt. Da war bei mir endgültig das Maß voll. Ich bin damit direkt zum Direktor gegangen und der hat ihn dann vom Französischunterricht verwiesen. Endlich passiert etwas. Den Klassenlehrer, d.h. meinen AKO hat dies nur sehr wenig berührt. Er hat es einfach nur zur Kenntnis genommen und fertig. Ich fühle mich in der Tat mit meiner Situation sehr allein und habe den Eindruck gegen Windmühlen zu kämpfen. Ich hoffe, dass der Ausschluss des Störenfriedes ein wenig Ruhe in diese Chaoten-Klasse einkehren lässt. Dennoch ist es einfach traurig und skandalös zu sehen, dass ich als Referendarin einfach so meinem Schicksal überlassen werde.
    Aber gut, so ist das nun einmal.


    Zu eurer anderen Frage: Ich danke auch, dass hier in NRW eine Fachleiterin niemals in den Unterricht eingreifen würde. Es ist schon so, wie ihr gesagt habt: Für die FL gibt es keine schlechten Schüler, sondern nur schlechten Unterricht. Letztendlich müssen wir Referendare dies mehr oder weniger allein ausbaden.


    LG und nochmals vielen Dank
    lavendel82

    Ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten und eure aufmunternden Worte. Nachdem ich gestern sehr niedergeschlagen war und auch heute noch sehr an dem gestrigen Tag zu knabbern hatte, tut es sehr gut, zu sehen, dass ihr Ähnliches berichten könnt und ich nicht unbedingt die einzige bin, deren Lehrprobe in der Luft zerrissen wird.


    Beim 2. UB war der Hautpkritikpunkt, dass ich im Unterricht nicht für ausreichend Sprechanlässe gesorgt habe und die Kinder unterfordert habe. Im 3. UB wollte ich genau dies durchführen und habe deshalb eine sehr sprechzentrierte Stunde entwickelt. Auch den Schwierigkeitsgrad habe ich dabei, wie gewünscht, erhöht und versucht, mich weitgehend rauszunehmen und stattdessen die SuS arbeiten zu lassen. Da kam jetzt die Kritik, dass ich den SuS zu wenig geholfen habe. Auf die Tatsache, dass ich Methoden angewendet habe, die das Sprechen fördern sollten, hat sie völlig außer Acht gelassen, d. h. sie ist gar nicht auf die beim 2. UB gemachten Zielvorgaben eingegangen bzw. hat keinerlei Kommentar zu meiner Entwicklung abgegeben.


    Generell war es ihr einfach viel zu laut in der Klasse (hervorgerufen durch die sehr stark vorhandene Demotivation im Fach Französisch). Die Tatsache, dass es sich um eine Problemklasse handelt, hat sie gar nicht interessiert. Konkrete Lösungsvorschläge konnte sie mir dabei nicht geben. Ihr Kommentar: Man hätte dies und das anders machen sollen... :|


    Na ja, so ist das Leben.


    Auf jeden Fall danke ich euch nochmals für eure lieben Rückmeldungen.


    LG

    Hallo zusammen,
    gestern hatte ich meinen dritten Unterrichtbesuch im Fach Französisch. Er fand statt in einer 6. Realschulklasse, in der sich sehr viele schwierige Kinder befinden. Vor allem ein Junge, der wegen ständiger Disziplinverstößen bald die Schule verlassen muss, hat gestern so sehr gestört, dass meien gesamte Stunde dadurch gesprengt wurde. Meine Fachleiterin ließ kein gutes Haar an mir. Sie zeigte keinerlei Verständnis für diese schwierige Lage und hörte nicht auf, alles, was ich in der Stunde an Methode gebracht habe, zu verreißen. Während sie bei meinem ersten Besuch noch alles klasse fand und mich in höchsten Tönen gelobt hat, ist sie seit dem zweiten Besuch wie verändert. Ich habe den Eindruck, sie will einfach nichts positives an mir sehen und stellt mich dar wie eine komplette Dilettantin. Dieses Gefühl tut sehr weh, da ich von meinen Mentorinnen bislang immer ein gutes Feedback bekommen habe. Unterrichten macht mir Freude und auch die Schüler mögen mich.
    Ich weiß zwar, dass die Stunde gestern aufgrund der Lautstärke nicht optimal war, aber trotzdem fand ich ihre Kritik wirklich vernichtend und gemein.


    Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
    Würdet ihr mit der Fachleterin persönlich sprechen und fragen, ob sie etwas gegen mich hat?


    Ich freue mich auf eure Antworten.


    LG

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