Ich würde als ersten Schritt das Aufstellen eines Zeit- bzw. Lernplans empfehlen. Je konkreter der Plan ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass das ganze Lernen auf die allerletzte Sekunde verlegt wird. Offensichtlich klaffen ja in beiden Sprachen Lücken, sonst wären die Nachprüfungen ja nicht fällig. Aussehen könnte der Plan (erstellt in Kooperation Eltern- Kind, mit hier und da mal einer Belohnung für's Durchhalteb (Eisessen, Kino?) z.B. so:
Mo....Di....Mi.....Do....Fr
E.....E......E......E.....E
Voc...Gr...Üb...Voc...Gr
U1....U1...U1...U2...U2
F.....F......F......F.....F
Voc...Gr....Üb...Voc...Gr
U1....U1....U1....U2...U2
(Vokabeln, Grammatik, Üben, Unit1)
Idealerweise noch mit einigermassen genauen Zeitplan. Klar ist - das Ganze funktioniert nur, wenn die Einsicht in die Notwendikeit da ist. Zum Nachlernen besonders vom Wortschatz würde sich noch Vokabellernsoftware anbieten - der Buchhandel hat da oft etwas zum Lehrwerk Passendes zum Ansehen da. Auch der gute alte Karteikasten kann helfen - er ist besser als sein Ruf. Viel Lesen hilft in allen Sprachen - gerade mit dem noch recht begrenzten Wortschatz müsste es aber angepasste Lektüre sein (Buchladen?), und vielleicht noch ein Comic zur Motivation?