Beiträge von Orasa

    Ich finde das Thema kann man gar nicht früh genug ansprechen. Dann wird es nämlich normal und bekommt nicht diesen "Sondercharakter". Auch müssen Kinder nicht erst in die 9. oder 10. Klasse kommen, um mit Sexualität und deren Manigfaltigkeit konfrontiert zu werden.

    Habe ebenfalls eine Dahle 507 und sie hat bisher die zwei Jahre Ref gut überstanden. Und ich kann sagen, dass ich sie fast jeden Tag benutzt habe um Einlaminiertes für Stationenlernen zu schneiden oder Papierschnipsel für ach so tolle UBs und und und. Ich persönlich würde einen Rollenschneider auch jederzeit dem Hebelschneider vorziehen, weil ich es als schneller, angenehmer und genauer empfinde. Die Hebeldinger stehen eh meist in jeder Schule rum, wenn man sie mal braucht.

    Ich fange jetzt hoffentlich als Beamtin an und die Besoldungsgruppe laut meiner Post der Landesschulbehörde ist A12. Für alles andere musst du warten und dann Zusatzfunktionen an der Schule übernehmen.

    Bin in der gleichen Situation wie du und ich hab mir ein wenig Literatur besorgt. Nach der Durchsicht kann ich dir sagen: "Frag die Kollegen". Is zwar ganz nett, wenn man was gelesen hat, aber letztlich sind es doch nur ein paar Tipps, die dich im Verhältnis zu viel Geld kosten.

    Wir haben jahrelang mit dem Mathematikus gearbeitet und viele haben über das Buch gestöhnt. Es ist zu anspruchsvoll und bietet viel zu wenig Übungsmaterial an. Erinnere mich noch an ein Thema, bei dem auf einer Seite vorgestellt wurde, wie es geht und ne halbe Seite Übung und fertig. Selbst mit dem Übungsteil gibt es nicht genug Möglichkeiten der Übung.
    In der Fachkonferenz haben sich dann zwei Favoriten herauskristallisiert...Denken und Rechnen und Flex und Floh. Letztlich haben wir uns für Flex und Floh entschieden, weil alles sehr kindgerecht erklärt wird und z. B. nicht ein großes Buch geschleppt werden muss, sondern das Buch besteht aus einzelnen Heftchen, die den Schülern das Schleppen sehr erleichtert.

    Dass in unserem System eindeutig was falsch läuft brauchen wir gar nicht zu diskutieren, denn das ist schlichtweg so. Wenn alles fair wäre, dann würden Menschen nicht nach einer Zahl beurteilt, die sich BMI nennt und nicht wirklich aussagekräftig ist (Fett/Muskeln usw.). Außerdem dürften dann Raucher usw. gar nicht erst verbeamtet werden, aber egal.


    Zurück zum Thema. Mein Termin ist in der vorletzten Augustwoche und ich habe mich entschieden zu kämpfen, auch wenns vielleicht ungesund ist. Esse nur noch einmal am Tag und ersetze andere Mahlzeiten durch einen Eiweißdrink. Vielleicht klappt es.
    Muss ich dem Arzt eigentlich sagen, dass ich schon einiges abgenommen habe oder kann ich sagen, dass ich im Moment noch ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hätte, aber schon angefangen hätte, diese zu reduzieren. So nach dem Motto "das ist alles Refspeck"?


    Wie aussagekräftig ist eigentlich dieser Anamnesebogen? Die fragen, ob ich regelmäßig Sport mache. Ja, seit April mache ich Sport und im Moment auch drei mal die Woche, aber das heißt ja nicht, dass das immer so sein wird.
    Außerdem soll man ausfüllen, welche behandelnden Ärzte man hat. Hatte bisher mehrere Hausärzte usw. muss ich die da alle angeben? Die spinnen doch.

    Als Gymniasallehrerin an einer Grundschule zu gehen finde ich schon hart, aber wenn es bei euch keine Vertretrungslehrer gibt, bleibt dir ja nichts anderes übrig um Geld zu verdienen. Ich hoffe für dich, dass du für den Alltag an einer Grundschule auch geeignet bist und du nicht nach 2 Wochen wahnsinnig wirst. Das Arbeiten ist nämlich wirklich völlig anders. Viel Glück!

    Richtig vermutet, mein Gewichtsproblem besteht seit ich denken kann und ich hab schon so oft Diät gemacht, dass ich es nicht mehr zählen kann. Ich nehme jetzt aber nicht primär wegen dem Beamtenstatus ab, auf den könnte ich eh verzichten, wenn die Gehaltsdifferenz nicht wäre. Ich will mich endlich wohl fühlen, hab ich in einem Gesundheitszentrum angemeldet und mache zum ersten Mal in meinem Leben wirklich Sport und möchte langfristig abnehmen. Daher auch Punktezählerei, kein Kalorienzählen sondern ich versuche meine Ernährung so umzustellen, dass ich nie wieder da lande (gewichtsmäßig), wo ich schon mal war.


    Die Beamtenstelle läuft mir also nicht weg und ich werde weiter konsequenz Sport machen und mir mal überlegen, was ich jetzt Essenstechnisch noch ändere. Aber danke für eure unterschiedlichen Meinungen, das hilft mir, denn ich kenne alle Facetten meiner Entscheidung.

    Muss mein Profil gleich mal ändern, geht nämlich um NS.


    Die "warum fängt man nicht früher an..."-Fragen kann ich nachvollziehen, seh ich auch ähnlich, aber in der Praxis siehts irgendwie anders aus. Vor dem Ref wäre das kein großes Problem gewesen, aber das Ref war für mich die Hölle und Essen mein einziger Trost.


    Von einem BMI unter 30 bin ich noch 7 Kilo entfernt. Ich mache seit einem Monat 3 mal die Woche Sport und Muskelaufbau. Problem ist, dass sich auf der Waage im Moment wenig tut, weil Muskeln ja dreimal schwerer sind als Fett. Aber was hilft mir eine Nulldiät (mit der ich es bestimmt bis zum Termin schaffen würde), wenn ich danach alles wieder zunehme. Aber egal, das ist ja eine Grundsatzdiskussion.


    1 Jahr warten zu müssen ist natürlich heftig. Hatte gehofft, dass es vielleicht nur ein paar Monate sind, denn auch ich weiß, dass es hier um ne Menge Geld geht.


    Aber Danke für eure Erfahrungen. Werde berichten, was der Arzt gesagt hat, wenn es soweit ist.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Beamtenstelle angeboten bekommen und schicke morgen den Brief weg, dass ich die Stelle annehmen werde. Ich arbeite zwar schon seit 2 Monaten an meinem Gewicht, aber bis zum Termin beim Amtsarzt werde ich es nicht schaffen unter 30 zu kommen. Daher gehe ich davon aus, dass ich kein OK vom Arzt bekommen werde. Mich würde interessieren, wie es dann weitergeht. Die Stelle behalte ich doch dann, oder? Dachte ich bekomme die Stelle zwar, aber eben nur als Angestellte.
    Hab ich denn ein Recht auf den Beamtenstatus, sobald ich die gesundheitlichen Voraussetzungen erfülle? Also sagen wir, ich hab nach 2 Monaten als Angestellte das erforderliche Gewicht erreicht (kann man mit dem Amtsarzt ja bestimmt absprechen), kann ich dann gleich einen Antrag auf nochmalige Untersuchung stellen und dann Beamtin auf Probe werden?
    Wäre super, wenn mir da einer weiterhelfen könnte, weil ich total verunsichert bin und Angst hab, dass man mir die Stelle noch wegnehmen könnte.

    Mal ne blöde Frage: Gilt das Recht auf Toilettengang in ganz Niedersachsen? Bin gerade hier her gezogen und fange ab Sommer an einer Schule an. In NRW weiß ich, dass in Klausuren keiner gehen durfte, wobei da die Dauer der Klasur ausschlaggebend war. In der Stunde lag es im Ermessen des Lehrers ob der Schüler durfte und ich hab meistens nein gesagt.

    Hallo liebe Kollegen,


    ich unterrichte im Moment in einer 1. Klasse fachfremd Sachunterricht. Das Thema ist im Moment Tiere. Habe mit Zootieren angefangen und bin im Moment bei den Nutztieren. Danach kommt das Thema Haustiere und die Klassenlehrerin meinte, dass ich die Schüler ruhig mal ihre eigenen Haustiere mitbringen lassen kann. Da ich aus dem Sek. 1 Bereich komme, habe ich keine Erfahrungen mit einer solchen Aktion und bin mehr als verunsichert. Was muss ich denn beachten, wenn die Schüler ihre Haustiere mitbringen? Muss ich dann nen Elternbrief rausgeben? Hat jemand von euch denn so einen Brief als Vorlage? Sind die Eltern dann dabei und holen die Tiere gleich nach der 1. Stunde wieder ab?
    Danke für eure Erfahrungen.

    Beim Lesen des Threads hab ich mich spontan an eine Situation erinnert, als es kurz vor den Zeugnissen um die Noten ging und bei uns gibts schon Theater wegen 5ern auf dem Zeugnis.
    Unabhängig davon ob du jetzt 0 oder 1 Punkt gibst könntest du aus dieser Situation einiges Lernen. Vergib immer so viele Noten, dass du dich im Falle einer 5 oder 6 wirklich wohl und sicher fühlst. Zumindest mache ich es so.
    Ob die Schüler wollen oder nicht (denn die sehen oft nicht ein, dass man sich durch Tests verbessern kann, deswegen würden diese wahrscheinlich 80 % der Schüler ablehnen) gibt es bei mir Tests. Nach zwei bis drei Doppelstunden mache ich Mitarbeitsnoten inkl. Notizen zum Verhalten im Unterricht. In regelmäßigen Abständen sage ich den SuS wo sie stehen. Meine aufgezählten Sachen heißen jetzt nicht, dass du das generell nicht gemacht hast. Wollte nur sagen, was ich mache, damit ich genug Noten habe und eben im Falle des Falles meine Entscheidung begründen zu können.


    PS: Würde mich an deiner Stelle auch über diese unfassbar faule Schülerin aufregen, aber als "Nebenfach", das nicht zum Abi zählt würde ich mir auch ansehen, wie sie sich in anderen Fächern verhält.

    bei mir betrifft es auch eher Deutsch als Mathe, aber vom Sinn her ist es ja das Gleiche.
    In der Uni wurde auch bei uns ein germanistisches Grundwissen vorausgesetzt. Einige von uns hatten allerdings in der Schule so gut wie nie Grammatik oder Rechtschreibunterricht. Unsere Bitte, ein freiwilliges Seminar mit einfachen Grundlagen anzubieten wurde mit dem Argument, dass man ja Abi hätte und damit vorausgesetzt wird, dass wir das können, abgeschmettert. Dieses Argument hakt aber gewaltig. Ich hatte Deutsch-Leistungskurs und wir haben in der ganzen Oberstufe keine einzige Stunde Grammatik oder Rechtschreibung hatten. Abi heißt ja nicht, dass man in diesen Bereichen wirklich fitt ist, sondern dass man ganz toll Goethe und Schiller interpretieren kann...suuuper. Und den gleichen "Blödsinn" macht man im Studium. Mittelhochdeutsch, Literaturwissenschaft usw., aber eine Grundlagenseminar in dem man nochmal den Schulstoff aufarbeitet, wollte keiner anbieten. Dabei ist es doch genau das, was man später auch unterrichten soll. Da hakt doch das System irgendwo.

Werbung