Beiträge von hanuta

    @Kapa
    https://m.youtube.com/watch?v=b35l2ZJD4Rk



    (Marc-Uwe Kling)


    Zur Sache: Ich war im Urlaub, hatte wenib bis kein Internet und hatte die Sache am Rande mitbekommen. Dass der rechte Mob sich da künstlich aufregt, war mir schon klar.
    Sonntag habe ich mir mal den Text des Liedes angeguckt. Und war noch fassungsloser als zubor schon.


    Also an die Mikals hier: Ja, eventuell wurde eure Oma persönlich beleidigt. Allerdings nur dann, wenn sie regelmäßig im Hühnerstall Motorrad fährt. Wenn sie das nicht tut, ist sie nicht gemeint.


    Warum hat sich eigentlich nicht früher schonmal über das Lied aufgeregt? „Meine Oma fährt gar nicht im Hühnerstall Motorrad. Und mein Opa auch nicht mit dek Dreirad hinterher! Infame Lügen!!“ oder so.


    Ähm...Gibt es hier eigentlich auch einen Beitrag zur Beleidigung von Renate Künast? Und der Festelleung, dass „Drecksfotze“ keine Beleidigung ist?

    „...obwohl er ja zuhause ist und nicht den Stoff zusammen mit den anderen SuS lernt.“


    Und? Er bekommt doch den Stoff. Das Zusammenlernen mit den anderen SuS war ja wohl bisher auch nicht erfolgreich. Oder er hat die Zeit im gemeinsamen Unterricht nicht so genutzt, wie vorgesehen.


    Er hat jetzt die Chance, sich in Ruhe zu Hause gründlich vorzubereiten.


    Wo genau liegt das Problem?

    Welcher Arzt bietet denn bitte außerhalb seiner regulären Sprechzeiten noch ne Extra-Sprechzeit ein für Patienten, die zu den regulären Zeiten nicht können? Würde das ne andere Berufsgruppe machen (von Freiberuflern vll. mal abgesehen)?
    Manche Ärzte haben ja auch nur bis 18 Uhr Sprechstunde.

    Den Arzt kann man ich aussuchen, die Schule nicht.
    Mein ehemaliger Hausarzt war im Notfall nsch Absprache auch Samstags erreichbar.
    Außerdem gibt es Notdienste.

    Bei der Überschrift dachte ich, es ginge um nach 20 Uhr.


    Mir ist völlig wurscht, ob die Schulleitung ein Gespräch nach 18 Uhr verlangen darf. ich käme gar nicht erst auf die Idee, wegen eines solchen Ternins Korinthenkacker znd Rechthaber zu spielen.


    Ich wusste schon vor dem Studium, dass zum Beruf auch Elterngespräche gehören. Und ich wusste auch, dass Eltern Arbeitszeiten haben, die es unmöglich machen, Elterngespräche während der Schulzeit zu führen.


    Das mit dem Arbeitsplatz ist doch ein Scheinargument. Meine Güte, dann fährt man halt nochmal zur Schule.


    Manche Kollegen sollten vielleicht mal ein Sabbatjahr machen, in dem sie leben wie viele der Eltern.


    Vielleicht kann ich mich da auch nur nicht reindenken, weil ich froh bin über alle Eltern, die ein Gespräch wollen.
    Klar hätte ich da auch eine Schmerzgrenze, was die Uhrzeit angeht.
    Aber wegen 18 Uhr so ein Bohei zu veranstalten finde ich lächerlich.

    Ich habe vor einer Stunde oder so eine gaaanz andere Umfrage gemacht. Da war es der Aufsatz eines 9. Klässlers. Der hieß aber auch Lukas.


    Wie üblich offenbart sich die Ahnungslosigkeit über Schule schon bei der Auswahl der Schulform.


    Und die Frage, wie man zu der Note kommt, wenn da ein Fehlerschlüssel vorgegeben ist, ist absurd.
    Oder soll ich bei Lukas davon abweichen, weil es ein Lukas ist?

    Also... Mal aus der Lehrerrolle betrachet:
    Bei Stundenbeginn daddelt ein Großteil der Schüler auf ihren Handys herum.
    Deutliche Ansage, dass die Handys jetzt vom Tisch verschwinden.
    A hat heute (Donnerstag) seine Hausaufgaben nicht, weil er Montag krank war.
    B kommt zu spät, tut dabei so, als sei das völlig normal...


    Also, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Reaktionen hier im Forum wären
    „Sei doch als Lehrer mal entspanter“.


    Der Dozent behandelt die Studies wie Schüler? Na, sie benehmen sich doch auch so.


    Ich würde von Studenten auch deutlich mehr Eigeninitiative erwarten als von Achtklässlern.

    Zitat von schmidt

    ... wenn Männer nur Politik "für Männer" machen könnten und Frauen nur "für Frauen" (wenn wir erstmal bei politischer Macht bleiben).Tatsächlich ist es aber für die Art und Richtung der Politik vollkommen egal, ob da nun Männer oder Frauen sitzen.

    Das kann doch im Jahr 2019 (von jemandem mit Hochschulabschluss) nicht ernst gemeint sein.


    Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob ich lachen oder weinen soll und starre einfach weiter fassungslos auf diese Zeilen.

    Ich halte das Vermischen der Virtualität und der Realität für ...mir feht dafür ein Begriff. „Gefährlich“ finde ich zu übertrieben. Aber es bereitet mir Unbehagen.
    Dazu die Gruppendynamik. Soll das echt positiv sein, wenn ein Schüler bessere Leistung im Unterricht bringt, weil er sonst der Gruppenloser ist?
    Und was ist mit Schülern, die es einfach nicht besser können?


    Diese Art der Motivation wird doch auch nicht dauerhaft dem Lernen förderlich sein.
    Ich bin ja durchaus realistisch und weiß, dass die intrinsische Motivation für Mathe, Physik u.s.w. bei Pubertieren oft nicht sehr ausgeprägt ist. Aber manchmal ist sie durchaus da.
    Das macht man doch kaputt.


    Ja, die Schüler sind weniger lernbereit als früher. Sie sind auf schnelles Befriedigen von Bedürfnissen getrimmt, haben wenig Ausdauer...Aber soll ich das jetzt durch den Einsatz eines solchen Spieles auch noch unterstützen??


    Okay, bei meinen Schülern dürfte das eh nicht funktionieren‍♀️
    Da sind da diejenigen, die wenig bis gar nicht spielen. Altergerecht und kontrolliert. Mit denen könnte zwar funktionieren. Aber wozu? Das sind die, die im Unterricht mitarbeiten, Hausaufgaben machen und sich angemessen verhalten. Für die brauche ich kein Spiel.
    Und gibt die „Gamer“. Die 10jährigen, die alles spielen unkontrolliert und ohne zeitliche Beschränkung spielen dürfen. Die auf Nachfrage, was sie in den Ferien gemacht haben, „zocken“ antworten. Ich glaube nicht, dass sich die mit so einem Spiel locken lassen. (Alles unter FSK 16 ist schließlich Babykacke.)
    Und, so ein Zufall, das sind üblicherweise eher leistungsschwache Schüler, mit (großen) Problemen, sich an Regeln zu halten. Denen oft auch alles egal ist.
    Im Klassenspiel gestorben? Na, dann halt zurück zu Fortnite, WoW, ...

    Klingt so, als ob du eine Menge Probleme hättest.
    Dafür die damaligen Grundschullehrer verantwortlich machen zu wollen, ist aber doch sehr vereinfacht.
    Und taugt für einen Erwachsenen nicht als Ausrede.


    Ich hatte gute Lehrer- aber beschissene Eltern. Aber ich bin seit Jahren errwachsen und lebe MEIN Leben.
    Irgendwann muss man auch mal aufhören, alles an bösen Dingen in der Vergasnge heit festzumachen.


    Wenn du wegen der Sache keinen Schulabschluss hättest, wäre das ja nachvollziehbar.
    Aber deine heutigen Probleme liegen nicht an Dingen in der Grundschulzeit. Auch wenn du das gerne so hättest.

    Was für eine Frage. Das MUSS angesprochen werden. Und nicht nur angesprochen.
    Im Idealfall kommt es gar nicht erst so weit. Als Klassenlehrer kann man da durch Prävention vorbeugen.



    Wobei......Ich hatte den Eindruck, dass du Schüler sowieso für potentielle Feinde hältst, die man lieber unterdrückt. Unter der Voraussetzung guckt man bei Mobbing natürlich lieber weg. Ist dann ja gut, wenn die Schüler sich gegenseitig zur Schnecke machen, dann muss man selbst weniger draufhauen.
    Praktischweise bedingt sich das ja auch gegenseitig. Eine Atmosphäre mit viel Druck, fehlendem Respekt vor Schülern und dem Glauben an das Schlechte im Schüler begünstigt Mobbing.

    Das interessiert mich jetzt auch.
    In Niedersachsen gibt es verschiedene Möglichkeiten, ohne Abi zum Hochschulstudium zugelassen zu werden. Aber nicht für alle Fächer. Und keine Variante, wo das nach nur 2jähriger Tätigkiet im gelernte Beruf geht.

    Bei Mädchen ist das logische Denken weniger gefördert wurden. Du hast tendenziell mehr Mädchen als Jungen, die Probleme mit Mathematik haben. Zumindest meine ich das irgendwo gelesen zu haben.

    Soso, das hast du also mal irgendwo gelesen. Okay.
    Und weil Frauen nicht rechnen können, merken sie nicht, dass sie weniger bekommen als die männlichen Kollegen im gleichen Job?
    Oder rechtfertigt die Rechenschwäche, dass Chefs „Gefälligkeiten“ fordern?


    Oder wie hängt dein Kommentar mit dem verlinkten Artikel zusammen?

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