Beiträge von hanuta

    Es gibt wenige Dinge, von denen ich denke, ich hätte das anders machen sollen. Eines davon ist, dass ich mich nicht getraut habe, Medizin zu studieren.
    Es ist nicht so, dass ich das nun ganz fürchterlich bereue, zum Glück bin auch gerne Lehrerin. (Meistens...)
    Aber schade finde ich es manchmal schon.
    Lehrer geht auch noch, wenn man älter ist. Bei Medizin rechnet sich das irgendwann nicht mehr.

    Meinst du das arithmetische Mittel der Noten? Das ergäbe nur Sinn, wenn es sich bei Noten um eine metrische Skala handelte. Aber auch dann hätte diese Zahl keinen sittlichen Nährwert.


    Ich erkenne einzelne Wörter. Aber überhaupt keinen Sinnzusammenhang?
    Warum müsste das Notensystem dafür metrisch sein?? Was stellst du dir darunter vor???
    Und wieso sittlich??


    Ob es sinnvoll ist, den Schnitt öffentlich zu machen, hängt sicher auch vom Schülerklientl ab.
    Es mag ja Schüler geben, die gut sein wollen und gerne besser sind, als andere. Da mag sowas motivieren. Zumindest diejenigen (oder dreren Eltern) die nicht zu den strebsamen gehören.


    Wir haben solche Schüler nicht. Wir haben viele von der Sorte, wo eine 6 gefeiert wird. Wenn man da den Schnitt anschreibt (4,x) gibt es Gejohle und Geschrei. Oder halt Schuldzuweisungen an den Lehrer. Wenn die Arbeit sooo schlecht ausfällt, muss das ja am Lehrer liegen....

    ebay oder amazon
    Allerdings sind diese Teststreifen sowieso nur bedingt geeignet. Denn sie zeigen nicht Zucker an sondern nur Glukose.


    Kann man aber auch nutzen. Bei mir waren Schülerinnen nämlich irritiert, dass in Milch kein Zucker ist.


    Und unterscheiden kann man da eigentlich nur "viel" und "wenig". Die sind halt eigenlich nicht gemacht, um Glukose in Nahrungsmitteln nachzuweisen.
    Ist auch fraglich, welchen Wert der Nachweis hat. Dass Cola Zucker enthält wissen die Schüler üblicherweise.


    Hierfür war ich nicht mutig genug http://www.seilnacht.com/Lexikon/fehling.html

    Ich gehe auch davon aus, dass viele Kommentare gelogen sind.
    Die müssen doch gar nicht von Schülern sein.
    Ich kann da auch schreiben "stimmt nicht, wir wurden nicht gezwungen"


    Der Vergleich zu einer Pegida-Demo hinkt gewaltig. Da halte ich nämlich schon das zwanglose Angebot an Schüler für rechtlich fragwürdig.
    Es macht nunmal einen Unterschied, ob man für oder gegen die gültige Verfassung demonstriert.


    Es waren übrigens Europaschulen. Da jetzt zu jammern, dass die Schule für bestimmte Werte eintritt ist irgendwie so, als meckert jenand darüber, dass sein Kind in der katholischen Schule (in Norddeutschland) zum Gottesdienst muss.

    Ich finde es gut, dass die Schüler es auf Facebook öffentlich machen, dass man sie unter Androhung von schulischen Konsequenzen dazu gezwungen hat an einer politischen Demonstration teilzunehmen. Denn der Zeitungsartikel der "Lübecker Nachrichten" verschweigt diesen Umstand und stellt die Sache als freiwillige Demonstration von Schülern dar.


    Und woher weißt du, dass die Darstellung Einzelner bei fb eher der Wahrheit entspricht?
    Also, ich habe vorhin noch bei fb gelesen, dass ich zur pegida gehören würde, dass Allergien immer eingebildet sind, dass alle Krankheiten von der Pharamindustrie kommen, dass Tagfahrlicht beim Auto die Batterie leer macht.... Stimmt das alles? Weil das ja bei fb steht?


    Zitat

    Eine politische Demonstration kann wohl keine Schulveranstaltung sein.


    Was war denn daran politisch?

    Hallo ihr lieben,


    dass das Tier viel Nahrung zu sich nimmt und so ein dickes Fell bekommt.

    Äh...nein. Weder bekommen die Tiere ein "dickes Fell", noch hängt der Fellwechsel mit der Nahrung zusammen.


    1. Du musst erstmal selbst genug über die Themen wissen
    2. Überlege dir, ob du wirklich so viele Unterthemen in eine Stunden packen willst


    3. (und besonders wichtig) Beantwworte dir die Fragen:
    -Was sollen die Kinder lernen?
    -Warum sollen die Kinder das lernen?


    Dann kommt erst 4: Wie sollen sie es lerrnen?


    4,5. Warum können die Kinder das so- NUR so- lernen?

    mal abgesehen davon, dass ich die Schüler erst kenne, wenn sie bei uns sind: Was soll denn vorher gewesen sein? "Normale" Schule aber Förderbedarf noch nicht festgestellt. Also quasi Inklusion ohne dass Inklusion drauf steht?
    Oder kommt das Kind von der Förderschule an meine Schule? (Und wenn ja, warum?)


    In beiden Fällen kann man die Frage nach der Verbesserung aber nur stellen, wenn man die Realität der Inklusion noch nicht kennt.


    Das gilt erst recht für die Frage "Durch die Anwesenheit der FörderschülerInnen lernen RegelschülerInnen individuelle Unterschiede von Menschen besser zu akzeptieren."


    Warum sollten die Mitschüler da Akzeptanz aufbringen? Wie kommt man auf die Idee?? Da ist ein Mitschüler, der dauernd rumtobt, brüllt, wegläuft...
    Der Lehrer hat selten Zeit, mir als "normalem" Schüler zu erklären.



    Und wie kommt man auf die lustige Idee, diese Schüler würden in Inklusionsklassen besondere Wertschätzung erfahren??
    Natürlich tun sie das nicht. Für was denn?? Kinder sind nunmal nicht so, dass sie dem dauernervenden Mitschüler sagen "Ich finde es toll, dass du mich heute nur drei mal an den Haaren gezogen hast."



    Was glaubt man in den universitären Elfenbeintürmen eigentlich, wie diese Schüler sich verhalten? Die sind nicht "ein bißchen anders." Die sprengen den Unterricht.


    Ich fang echt gerade an, mich aufzuregen.


    Vergiss den Fragebogen. Komm zu uns an die Schule und guck dir das einfach mal eine Woche an.
    Und dann kannst du dir selbst überlegen, für wen das warum eine Bereicherung ist.

    Doch, das musst du aushalten. Jedenfalls in einer pluralistischen Gesellschaft, wo Meinungsvielfalt normal und erwünscht ist, muss man das aushalten.


    Nein. Man muss nicht alles aushalten, was als Meinung daher kommt. Erstens ist nicht alles eine Meinung, was als solche formuliert ist. Ich kann sagen "Ich bin der Meinung, es ist zu gefährlich, mit einem Schiff zu reisen. Schließlich ist die Welt eine Scheibe und man könnte runterfallen."
    Das, worauf sich meine Meinung begründet ist aber bekanntermaßen falsch. Also muss auch niemand diese "Meinung" akzeptieren.


    Vor allem aber gilt die Meinunfsfreigeit nicht uneingeschränkt! Die hat nämlich da ihre Grenzen, wo Menschen in ihrer Ehre verletzt werden.

    Aktenklammer, ich verstehe dich :)
    In mir steckt nicht das kleinste Fitzelchen Germanist. Ich mache dauernd Tippfehler, verwechsle Buchstaben und setze Kommata nach Gefühl.
    Aber bei jedem diesern "nen" (ohne Apostroph natürlich) fühle ich so ein Stechen in meinem Sprachzentrum.
    (Ich ahne, wo du das letzte gerade gelesen hast :D )


    Ich hab 'nen Kater. Kann man so machen, sowas sehe ich aber nie.
    Aber sowas wie: Ich hab nen Haus - neee, da schüttelt es einen doch.


    Ein ähnlicher Schmerz durchfährt mich bei LKW's. Mein Favorit (sehr häufig im Kiterforum) ist "meine Kite's)


    AUA

    Ich hab mal eine Einheit zu Rugby gemacht.
    Hatte dazu auch was im Netz gefunden. Ich schau mal, ob ich das nochmal finde
    Mir gefiel die Idee zum Einstieg gut: Erst Basketball, dann Basketball mit dem Rugbydings. -> Damit in den Korb werfen ist schwierig-> wir brauchen was anderes
    Prellen geht auch nicht -> Wir brauchen andere Regeln ...


    edit: Das was ich genutzt hatte, finde ich nicht wieder.
    Aber das hier ist auch nicht schlecht: http://www.rugby-at-school.ch/…ttel/RugbyInDerSchule.pdf

    Aber man könnte aus dem Text schöne Aufgaben für Schüler machen.
    Das mit ein Drittel/ein Viertel können auch meine Förderschüler.


    Wirkt auf mich so, als hat da jemand alles zusammen geschrieben, wovon er mal gehört oder gelesen hat.
    Drogen und Gewalt fehlen noch.

Werbung