Beiträge von hanuta

    Bei mir gibt es öfters mal vegetarisch oder vegan,


    Was verstehst du denn darunter? Also, im Prinzip machen das doch viele mal. Wenn ich mittags Kartoffeln mit Wuark esse und abends Salat komme ich noch nicht auf die Idee, das einen vegetarischen Tag zu nennen.


    @Marlboroman Das mit dem Begründen sehe ich anders. Wenn etwas moralisch zweifelhaft ist und man es trotzdem tut, sollte man das schon begründen können. (Vor sich selbst!) Oder es zumindest versuchen. Nur weil etwas (momentan) der Norm entspricht, ist es ja nicht gut und richtig. Und die Suche nach einer Begründung zwingt zur Auseinandersetzung damit.


    "Ich bin zu egoistisch, um zu verzichten" kann ja durchaus eine Begründung sein. Bei mir ist das so. Und ehrlich gesagt: mir fällt auch für das Essen von Fleisch keine vernünftige Begründung ein.


    Doof und und unehrlich finde ich, wenn Leute gefühlt Vegetarier sind... Sie würden gerne auf Fleisch verzichten - und machen das auch deutlich- tun es aber nunmal nicht.
    Und da wird dann jedes Gemüsegericht hochtrabend zum vegetarischen Essen.
    Überhaupt sollte sich niemand rechtfertigen für das, was er (nicht) isst. Und andere sollten nicht missionieren.

    Das mit dem "Dreck" kommt vermutlich von der Weizen- bzw Glutenhysterie. Laut einiger selbst ernannter Ernährungsexperten ist Weizen das Böse schlechthin und Gluten quasi giftig. Die behaupten auch, Gluten sei in den Weizen reingezüchtet und Weizen enthalte 50% Gluten. (Dann wäre Weizen lowcarb.) Und man darf angeblich nicht zuviel Gluten.
    Und Soja ist böse wegen der Phytoöstrogene.
    Und Milch ist gaaanz böse....*augenroll*



    Wobei ich die "Veggieprodukte" fürchterlich finde. Das ist wirklich häufig "Dreck". Aber die Vegetariere/Veganer die ich kenne essen sowas nicht.


    Das Video finde ich ausgesprochen albern und doof. Also, den Anfang, mehr habe ich nicht ertragen.
    Ansonsten: Ich bin schon groß und lasse mich beim Essen nicht mehr erziehen.
    Soll doch jeder essen oder weglassen, was er will. Aber doch bitte keine Religion draus machen, die es zu verbreiten gilt.

    manche Termine kann man nunmal nicht anders legen. Man kann ja nicht immer bis zu den Ferien warten. Und bei manchem Facharzt ist man ja froh, wenn man überhaupt einen Termin bekommt.
    Zum Blut abnehmen muss man üblicherweise auch morgens erscheinen.


    Mein Mann ist nicht Lehrer. Irgendwann beschloss die Firma, man dürfe nicht in der Arbeitszeit zum Arzt. (Was bei den üblichen Arbeitszeiten kaum machbar ist.)
    Nun ist er er halt immer den ganzen Tag krank geschrieben, wenn er zum Arzt muss.

    Ich habe Kinder. Darf ich es dann doof finden, wenn die Eltern "bei den Hausaufgaben" helfen?


    Ich glaube, wir leben in 2 Universen. Elternsprechstunde an der Uni - da weiß ich nicht, ob ich lachen soll oder weinen oder den Kopf auf die Tischplatte knallen. (Und wenn 3: wessen Kopf?) Es liegt aber nicht an der Zeit allein. Mein Sohn würde sich in Grund und Boden schämen oder mich auslachen.
    Doch, man darf seine "Kinder" auch mal ins Verderben rennen lassen.


    Meine Schule liegt in einem anderen Universum. Gestern war Elternabend der 6. Klasse. 3 Eltern waren da. Beim Elternsprechtag kommen au h so viele (die gleichen natürlich.)


    Wie nennt man eigentlich das Gegenteil von Helikopterelten? Kellereltern?

    [Wo war noch mal der Kotzsmiley?


    Och, lass mal. Das hatte ich selbst häufig genug erledigt. Bis ich eines Tages meinen Antrag auf Entlassung gestellt habe. Das war mir dort zu... "speziell". Vor allem die SL.
    Der Kollege bekam dann übrigens meine Klasse. Für ein halbes Jahr, dann ging er an eine andere Schule. (Ob freiwillig oder nicht weiß ich leider nicht.)


    Wenn ich WIRKLICH glaube, dass ein Kollege Probleme mir den Schülern hat, dann versuche ich doch erstmal, diesen Kollegen zu unterstützen?
    Da muss auch ich ausnahmsweise mal dem Elternschrevk zustimmen.

    Ich kenne die andere Seite. Ein "Kollege" (man mag es ja kaum so nennen) wollte gerne Klassenlehrer meiner Klasse sein. (Er fand die toll außerdem hatte er eine 5. und darauf keine Lust). Der hat mich vor Schülern schlecht gemacht, wilde Behauptungen in die Welt gesetzt (Eltern hätten sich beschwert- Elternvertreter wussten von nichts...) , sich bei der Schulleitung über mich beschwert (über Sachen, die (so) nicht stimmten).
    Sehr wahrscheinlich hat er auch Schülern geraten, sich bei der Schulleitung zu beschweren. (Es gab da einen Brief der Schüler, der Kollege erklärte sofort -ohne gefragt worden zu sein- er hätte damit nichts zu tun)
    War ein Riesenspaß...
    Ursprünglich war wohl meine absolute pädagogische Unfähigkeit der Grund, meine Klasse von mir befreien zu wollen. Die armen Schüler haben sicher wirklich gelitten. Der Klassenschrank war nicht aufgeräumt! Das war der erste Anlass, wo der Kollege der Klasse erklärte, dass ich unfähig bin.
    (Ich glaube übrigens, die haben teilweise den Schrank vor seinem Unterricht verwüstet und vor meinem wieder aufgeräumt.)
    Und ihre Hausaufgaben haben die Schüler nicht gemacht - klar meine Schuld, ich war schließlich Klassenlehrerin.
    Und in Mathe gab es 5en.
    Die Klasse fand auch diesen Lehrer toll und hätte gerne getauscht. Der hat auch viel tolleren Unterricht gemacht als ich. Zu Weihnachten wurde ein Gedicht gelernt ("draußen vom Walde...") Das ist ja viel schöner, als der blöde Satz des Pythagoras.
    Und dann habe ich auch noch erklärt, dass die Klassenfahrt nicht dazu dient sich zu besaufen. (Das führte übrigens zum Beschwerdepunkt: Frau Hanuta spricht über Alkohol.) Die Ärmsten :( (Facebookeintrag des Kollegen von seiner Abschlussfahrt: nur die Harten komm in Garten. Das lässt halt auf deutlich mehr Spaß hoffen.)


    Kam allerdings erschwerend hinzu, dass bei der Schulleitung alles auf fruchtbaren Boden fiel. Es gab dann so lustige Gespräche wie
    "Es haben sich Eltern beschwert" ja, ich habe schon mit den Eltervertretern gesprochen. Die wussten von nichts.
    "Ja, aber es gab Beschwerden" - von wem?
    "Das müssen Sie ja gar nicht wissen" - ??? äh...ok...worüber wurde sich denn beschwert?
    "Das spielt gar keine Rolle. Es gab Beschwerden!"
    Die gleiche Nummer dann nochmal mit "Es haben sich Kollegen beschwert" ...


    Ja, ich finde es echt super, wenn Kollegen sich so für Schüler einsetzen.

    Also, ich finde, das berstößt ganz klar gegen die Amtswürde. Egal was der Lehrer spielt. SPIELEN ??? Nee, echt, geht gar nicht.
    Wenn ein Lehrer schon unbedingt Hobbys haben muss (eigentlich sollte er doch erstmal an die lieben Kleinen denken) , dann doch etwas, was dem Beruf angemessener ist. Also, als Englischlehrer kann er sich der englischen Litertur widmen, als Sportlehrer joggen...


    Nicht alles, was gesetzlich erlaubt ist, ist auch für Lehrer in Ordnung.
    Aber viele Kollegen nehmen es da ja nicht so genau. Manche trinken sogar ab und zu Bier oder rauchen!

    Hm...Also..das wirkt ziemlich naiv. Eher wie von einem Schüler, der glaubt, Lehrer denken sich Noten irgendwie aus.
    Dass mag ja an einigen Schulen anders sein. Aber normalerweise denken sich nicht einzelne Lehrkräfte die Bewertungssmaßstäbe für Klassenarbeiten aus.
    "i) Eine gute Note bekommt der Schüler, der sich im Vergleich zu seinem letzten Resultat verbessert hat"
    Das stelle ich mir gerade in der Praxis vor.
    Anna hat 1 Fehler im Diktat. Letztes Mal hatte sie keinen. Klaus hat 73 Fehler, letztes Mal hatte er 112.
    Bekommt Klaus jetzt eine bessere Note als Anna?


    Dass auch die individuelle Bezugsnorm berücksichtigt werden kann, ist bekannt. Aber in Klassenarbeiten? (Das sind ja üblicherweise die schriftlichen Leistungen.)

    Ich frage mich echt, was einige den Kindern für einen Bullshit erzählen. Einige meiner Schüler (6. Klasse!) hatten Angst vorvder SoFi.


    Die ist aber eh ausgefallen wegen schlechtern Wetters


    Korrigier mich, aber liegt die Gefahr nicht darin, dass man es viel länger (und im Zweifelsfall eben zu lange) aushält, in die verschattete Sonne zu sehen? In die pralle Sonne schaust Du eben maximal für wenige Sekunden.



    Viele Grüße
    Fossi


    Ja. Aber wegen der Warnungen glauben viele, die Sonne sei gefährlicher bei der Finsternis.


    MrsX und warum erklärst du deiner Tochter nicht, wie sie sich vehalten soll?

    Auch wenn die Lehrerin es nicht gesagt hat: Ich denke schon, dass es mit dem Schreiben zusammenhängt.
    Nicht nur direkt sondern auch indirekt.
    Die Aufgbe war es ja, Sätze zu bilden? Da kommt es dann eben auf ganz korrekte Sprache an.
    Man schreibt im Alltag anders als in der Schriftsprache. (Ich meine da nicht nur die Schludrigkeit in Foren und so. Sätze wie " Ich fuhr mit dem Rad..." benutz man im Alltag kaum.) Das gilt für das Sprechen eben auch.


    Und ohne Korrektor kommt dann beim Schreiben heraus:
    Isch föll mein Becha mit Wassa. Oder:
    öch fillmein Peach mit Wassa...

    Und wenn man keine Ahnung vom Inhalt hat...
    Du wolltest ja auch Kindern beibringen, dass Tiere von viel Futter dickes Fell bekommen.
    Auch ohne Ahnung von Grundschule bin ich mir sicher, dass man Kindern keinen Quatsch beibringen sollte.


    Es wirkt auch so, als plnast du deine Stunde um "irgendwas Schönes" drumherum.
    Das ist noch genau so falsch wie beim letzten Mal.


    Ich bleibe bei meinen Tipps vom letzten Mal:



    Und eben nicht "was kann ich Schönes machen".


    Zitat

    lies dir erstmal das Kommentar ...

    :ohh:

    Du hast Physik studiert und kommst dann auf Formulierungen wie "Luft hat Kraft"??
    Ich habe ja keine Ahnung von Grundschulpädagogik. Aber ich finde, didaktische Reduktion sollte nicht so weit gehen, den Kindern einfach falsche Sachen beizubringen.

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