Beiträge von hanuta

    ich führe da gar nichts ein, ich bin nicht Klassenlehrer. Was die Kollegen machen, ist mir da wurscht.


    Und einen Smileyplan für 8. Klässe- nö.


    Es geht eigentlich nur noch ums Dokumentieren. Wenn die Mutter die Informationen nur hinnimmt- ok, auch das wird dokumentiert.
    Ich sag mal so: Das wäre bei uns nicht die erste Klassenkonferenz, die auch außerschulische Maßnahmen nach sich zieht.


    Trainungsraum: Beim 4. Mal gibt es ein Elterngespräch. Bei weiterer Wiederholung ggf Klassenkonferenz.
    Leider wird jedes Halbjahr neu gezählt. Aber....Lara könnte die 4 mal auch in einer Woche schaffen. Oder am Tag...


    Die Befürchtung, dass andere Eltern auch eine so intensive Rückmeldung fordern kann ich nachvollziehen. Ist aber bei uns tatsächlich sehr unwahrscheinlich.


    Selbst diese Mutter will ja auch nicht wirklich eine Rückmeldung. Was sie eigentlich will:
    Gründe, warum ich schuld bin.
    Also, mal angemommen, ich schreibe eine mail, weil Lara sich absolut unmöglich benommen hat (z.B. "Du Fot..." durch den Raum brüllen) macht Mama daraus:
    'Aber Sie haben ja auch nicht alles bei mir gemeldet. Lara hat gesagt, dass sie letzte Woche auch ermahnt wurde. Und da haben Sie mich aber nicht benachrichtigt.'


    Es geht NICHT darum, dass Mama erfahren möchte, was Lara macht. Das erzählt Lara selbst!
    Dass muss etwa so ablaufen:
    "Mama, die Hanuta hat gemeckert. Nur weil ich mein Buch nicht auf dem Tisch hatte."
    "Ach..Aber ich wurde gar nicht benachrichtigt. Das ist ja eine Frechheit..."


    Also mache ich jetzt das, was ich sonst nicht machen würde: Ich erfülle ihren angeblichen Wunsch.


    Wie gesagt, dokumentieren würde ich sowieso. (Das mache ich ja bei anderen auch.)

    Ich finde den "täglichen Bericht" nicht halb so aufwändig wie einen zu erfüllenden Verhaltenskatalog zu führen.
    Ich erziehe da nicht mehr, ich dokumentiere nur noch. Die Dokumentation zu versenden ist ja kein Aufwand.


    Ja, das Mädchen fällt auch sonst negativ auf (zusammen mit 3 anderen).


    Der Vorschlag, direkt die Dokumentation zu mailen kam von der Schulleitung. Und finde ich gar nicht so falsch. Wenn Mami in 3 Wochen 10 mails bekommt (ich habe die Schülerin nur von Montag bis Mittwoch) wird sie reagieren müssen. Oder sie reagiert halt nicht...Aber dann ist zumindest Schluss damit, dass die mich nerven oder irgendwas nicht wussten.


    Klassenkonferenz rückt näher :) Schulleitung hat deutlich gesagt, wer da die Gkaubwürdigkeit besitzt.


    Die Klassenlehrerin berichtet auch sehr regelmäßig. Andere Kollegen sitzen sowas halt gerne aus. Wobei: Wenn ich das Mädel nur 2 Stunden die Woche hätte, würde ich das auch einfach aushalten und für mich dokumentieren. Ich habe das Vergnügen 6h/Woche.


    Ach ja, rechtfertigen tu ich gar nix. Ich werde mit Lara auch nicht extra besprechen, dass ich nun aber eine mail schreibe.


    Vermutlich rennt sie anfangs jeden Tag zur Sozialarbeiterin, um sich zu beschweren, dass ich einfach so eine email an die Mutter...Dabei hat Frau Hanuta nichtmal was gesagt.


    Die Dame sitzt auch in meinem Mathekurs aus dem anderen Thread. Da gibt es am Montag eine Ansage für alle. (Die hätte es eh gegeben.) Dass nicht meckern/nicht drauf ansprechen NICHT bedeutet, dass ich das wahrnehme. Ich notiere mir das.
    Ich ermahne einmal. Danach geht es raus.
    Das gilt dann ganz klar für alle.

    Also, die bekommt jetzt eine Mail wegen jedem Vorfall. "Lara hat heute zur Mathestunde den Raum ösut brüllend betreten. Ihr Arbeitsmaterial legte sie erst nach Aufforderung auf. Sie hatte nur einen Teil der Hausaufgaben. Sie hat mehrmals mit ihrer Sitznachbarin gequatscth (9:55, 10:12, 10,17) Sie hatte ihr Arbeitsheft nicht dabei und keinen Block. ..."
    Ich informiere aber nur noch. In manchen Fällen noch mit konkreten Hinweisen wie "das Verhalten ist nicht altersangemessen" oder "dieses Verhalten dulde ich in meinem Unterricht nicht".
    Kopie geht an Klassenlehrerin und Schulleiter.


    Irgendwann ist sie im Zugzwang.

    Ooooch, das hatte ich schon schlechter.


    Ich werde am Ende des Monats einen Elternbrief rausgeben mit dem aktuellen Leistungsstand für dieses Halbjahr. Dann habe ich zumindest informiert.


    Lustigerweise gehören die "Chaoten" sogar zu den besseren Schülern.

    Also, dass eine 8. Klässlerin so dreist lügt jaltet ihr auch für nicht ganz normal, oder?
    Also, die anderen machen auch Mist. Aber die geben das zumindest irgendeann zu.


    mein Plan passt zu deinen Vorschlägen Meike :)


    Ich wollte tatsächlich erstmal zur SL. der ist im Moment aber etwas angespannt... Der kennt die Frau und wird sicher mit den Augen rollen. Ob der wirklich eingreift weiß ich nicht.


    Und nicht mehr regelmäßig ist ebenfalls mein Plan. Das hat ja auch nicht nur nicht den gewünschten Effekt sondern bestärkt Lara in ihrem Verhalten.


    Ich empfinde das Ganze mittlerweile tatsächlich als übergriffig.


    Hach, Schade dass ich nicht einfach heimlich Tonaufnahmen machen kann. Obwohl...das würde auch nichts helfen. "nee, das bin ich nicht"

    Eigentlich bin ich bei meinen Schülern froh über alle Eltern, die sich kümmern. Und natürlich informiere ich Eltern über besondere Vorfälle.
    Aber ich habe da einen Fall...


    Schülerin Klasse 8. Immer wieder fällt die Schülerin negativ auf (in erster Linie Unterrichtsstörungen, respektloses Verhalten), nicht nur in meinem Unterricht. Bei einem Elternsprechtag hatte ich mit der Mutter verabredet, dass sie informiert wird, wenn etwas vorfällt.
    Offensichtlich haben wir Unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein Vorfall ist. Ich habe dann nämlich nicht wegen jedes Reinrufens angerufen. Aber irgendwann musste die Schülerin dann mal in den Trainingsraum- und auch da habe ich nicht sofort Mama angerifen. (Wie gesagt, Klasse 8.) Als ich abends einkaufen bin klingelt mein Telefon und die Mutter ist dran. (Ich habe keine Ahnung, woher die die Nummer hat.) Und beschwert sich, dass sie nicht informiert wurde.
    Nunja, seitdem bekommt Mama also eine mail, wenn ihre Tochter sich so daneben benommen hat, dass ich sie rauschmeißen musste. Wobei der Mama das eigentlich nicht reicht, sie will über alles informiert werden. Ich weiß aber nicht warum. Denn "Lara" (die heißt natürlich nocht wirklich so) erzählt zu Hause immer alles.
    Das gibt dann so Situationen, dass Lara von mir eine klare Ansage bekommt- und dann grinsend sagt "Sie müssen meine Mutter informieren". es scheint für Lara so auszusehen, dass ich mir bei Mama meine Schelte abholen muss. Ich hab halt irgendwas falsch gemacht.
    Doch, bestimmt! Denn Lara hat nie was gemacht. Ich denke mir das aus oder so.
    Sehr typische Situation: Lara brüllt durch den Raum, ich stehe daneben. Selbst auf eine Ermahnung reagiert sie absolut empört. "Ich hab doch gar nichts genacht". Ich bin mir nicht sicher, ob sie das vielliecht sogar selbst glaubt. Was ja durchaus problmeatisch wäre.


    Üblicherweise bekomme ich auf meine email entweder keine Antwort, ein knappes "danke für die Information" oder ich werde "gerügt", weil ich was falsch gemacht habe.


    Zum Beispiel: Lara rennt heulend raus, soll eigentlich in den Trainingsraum, geht dann aber zur Klassenlehrerin. Ich erkläre da nochmal was vorgefallen ist und wiederhole das, was sie durch den Raum gerufen hat. Das bekommt die kleine Schwester mit (die hat nämlich gerade bei der Klassenlehrerin von Lara Unterricht).
    Letztendlich habe ich nun was angesstellt, nämlich Lara bloßgestellt. Außerdem hatte Lara ja gar nicht...


    Oder ich schreibe am nächsten Morgen eine mail (ich habe ja tatsächlich noch andere Interessen als Lara, sogar andere als Schule..) Mutter beschwert sich, dass sie so spät informiert wird. (Sie behauptet auch nach wie vor, das sei viel späzer gewesen.Ok, da versteh ich langsam, woher die Tochter das hat...)


    Bei einem Elterngespräch in der Schule wurde immerhin vereinbart, dass Lara nicht mehr diskutiert, wenn sie raus muss. Wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt, kann sie das der Sozpäd erzählen und nach dem Unterricht gerne mit mir klären.


    Es gab dann neulich wieder einen Vorfall mit der üblichen Reaktion. "Ich habe nicht, ich geh nicht... Sie sollte dann nebenan arbeiten, hat aber gar nichts gemacht. (Trainungsraum war nicht besetzt.)


    Am Abend schreibe ich eine emai an die Mutter und schildere, was vorgefallen ist.
    Etwa eine halbe Stunde später erhalte ich eine mail, was denn vorgefallen sei. Lara hat erzählt...und ich hätte mit einer Konferenz gedroht und gesagt, sie hätte ein Problem.
    (Beides stimmt. In der Klasse sind mehrer Mädchen, die sich absolut daneben benehmen. Absprache ist: die nächste, die negativ aufällt, bekommt die erste Konferenz. (Aber das wissen die Eltern doch sicher... Tochter erzählt doch immer alles.)
    Und ich hatte Lara gesagt, dass das ein Problem ist, wenn sie wirklich glaubt, nicht herumgebrüllt zu haben)


    Also, kurze mail von mir, mit der Info, dass ich doch eine mail geschrieben habe, eine Info, was das mit det Konferenz auf sich hat. Ind die erste mail habe ich dann nochmal geschickt.


    Mutter antwortet, dass sie die mail zur Kenntniss genommen hat und sich das wohl überschnitten haben muss.


    Am nächsten Tag geht Lara zum Trainingsraum. Weigert sich aber, den Plan dort auszufüllen. Weil sie nämlich gar nichts gemacht hat! Und sie konnte auch nebenan nicht arbeiten, weil sie die Sachen nicht hatte... (Das einzige, was sie da gebraucht hätte, hat sie bewusst auf dem Tischnliegen lassen. Aber sonst alles mitgenommen- auch das, was sie nicht mitnehmemen sollte...)
    Außerdem wusste sie nicht, was sie machen soll. (Unfug die Schüler hatte ganz klar Arbeitsaufträge. Der erste lautet "Lies den Infotext" Den hatte sie.) Lara hatte nichtmal ihren Arbeitsauftrag auf dem Tisch. Und diskutiert hat sie auch nicht...


    Was mich aber echt aufregt: Sie hat sich in der Schule darüber empört, dass ihre Mutter sich bei mir melden musste, weil ich das nicht getan hätte.
    Mal davon abgesehen, dass das ja nichtmal stimmt: Das wäre doch selbst eine bodenlose Frechheit, wenn es stimmen würde. Es geht doch nicht darum MICH zu erziehen. Ich...neee, da fehlen mir echt die Worte.


    So, einerseits musste ich mal Dampf ablassen.
    Aber ich brauche auch einen Rat.
    Was kann ich da tun? Wir bekommen vermutlich nichtmal die Konferenz durch. Es steht ja quasi Aussage gegen Aussage.
    Lara wird immer zu unrecht...Wir haben nichts in der Hand.


    Und zur Info an die Mutter: Wieviel Informationspflicht haben wir denn? Weil...ich will das nicht. Offensichtlich geht es ja gar nicht darum, dass die Mutter informiert wird. Sondern um meine "Schandtaten".
    Außerdem: Lara hat ja nie was gemacht- worüber soll ich also informieren?



    Ach ja, die Mutter behauptet auch steif und fest Sachen, die nicht stimmen. "Da haben sie mit den Augen gerollt, als Sie mich gesehen habe"
    "Bei der Gesamtkonferenz, habe sie mit Kollegen gelästert" Ok, manches könnte man ja mit gutem Willen als Missverständnis deuten. Ich war müde und sie hat Augenrollen interpretiert oder so...
    Aber da waren auch Sachen, die echt absurd sind. Wo jeder, der mich kennt sofort wüsste, dass das einfach nicht stimmen kann.


    Boah, das ist sooooo nervig.


    Wie gehe ich damit um?

    Beispiel: Ich erkläre die Konjunktivbildung. So lange, bis es der Letzte kapiert hat und mir erklären kann;
    und dann schreibe ich einen Test - mit dem Vorgehensangaben an der Tafel. Sichtbar.


    Sie müssen nur noch umsetzen, das gerade Verstandene anwenden. Und dann gehen Schüler mit einer 2 da raus und sind glücklich und sagen - jetzt habe ich das mit dem Konjunktiv verstanden. Die Einstellung ist dann eine andere, dieses Gefühl "ich kann das". Darauf kann man aufbauen.

    Du hast da leider den Teil, 'sie wollen nichts tun' vergessen. Ich habe keine Ahnung, wie man die Konjunktivbildung erklärt. Aber ich gehe mal davon aus, man muss bei der Erklärung zuhören und das, was an der Tafel steht lesen (womöglich sogar selbst aufschreiben).
    Und dann zum Test da sein und mindestens einen Stift dabei haben.


    Wie tief soll ich das Nievau denn ansetzen, damit sie - ohne Anstrengung!- ein Erfolgserlebnis haben?
    Male das Mandala aus? (Selbst das wäre zuviel verlang. "Ich hab keine Stifte" ) Schreibe deinen eigenen Namen richtig? ("Hääää, wieso das denn? Ich schreib immer mein Spitznam")


    Demnächst bekommen sie einen Taschenrechner. Darum haben sie jetzt schon beschlossen, dass sie nichts können müssen.
    Da wird dann demnächst die nächste Stufe der Demotivation erreicht wenn sie merken, dass man wissen muss, wie man das Ding bedient. Und wenn ihnen bewusst wird, dass Matheunterricht NICHT bedeutet, wir rechnen Grundschulaufgaben mit dem Taschenrechner.


    Naja, es sind ja nicht alle. Aber die Mehrheit.
    Allerdings ist das in der Klasse auch nicht nur in Mathe so.

    Ich glaube das "nicht verstehen" oft nicht.
    Heute: Für eine Aufgabe brauchte man die Flcähenberechnung eines Parallelogramms.
    (Wie machen seit einer Woche nichts anderes!) "Hääääää"
    Ok, wenn du die Formel nicht weißt: Buch Seite xy, da steht sie.


    "versteh das nich"


    Fläche eines Rechtecks können sie auch nicht.
    Gestern musste ich erklären, wie man schriftlich multipliziert. (Ja, Klasse 8)
    Hatte ich erst letzte Woche getan. Sie sind auch empört, dass sie das machen sollen.


    Hausaufgaben werden nicht gemacht. Auch Miniaufagben, mit Aufwand von 2 Minuten nicht.


    Ich erkläre Sachen auch 3247865578 Mal. Meine 7. ist auch sehr schwach. Was die heute können, ist morgen wieder weg. Aber die bemühen sich zumindest.


    Mir geht dieser 8er Kurs immer mehr auf die Nerven. Die finden es cool, nichts zu können.
    Gute Noten hätten sie sogar gern. Aber halt ohne was dafür zu tun. An den schlechten Noten sind ja auch die Lehrer schuld...

    Welche Rahmenbedingugen wären denn nötig, damit ein verhaltensauffälliges GE-Kind sinnvoll inkludiert werden kann?
    Sinnvoll heißt für mich, dieses Kind hat mehr davon als nur da sein zu dürfen.
    An einer Förderschule lernen Kinder (auch) lebenspraktische Sachen. Wie soll man das an einer Regelschule machen, dass das Kind die für sein Leben nötigen Dinge lernt, ohne das Kind aus dem Unterricht zu nehmen? (Herausnehmen wäre ja nicht Inklusion sondern bestenfalls schnöde Integration.)


    Wie inkludiere ich das Kind sinnvoll, das dauernd herumbrüllt, seinen Schnodder verschmiert und deshalb kein bißchen Anerkennung der anderen genießt?


    Wie können Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass das GE-Kind nicht jede Pause allein verbringt?
    Können Rahmenbedigungen machen, dass eine pubertierende 12jährige und eine 12jährige die auf dem Niveau einer 5jährigen ist gemeinsame Interessen haben?


    Die Rahembedingungen sind zwar echt mies. Aber da, wo ich Inklusion als gescheitert ansehe, liegt es nicht an diesen.


    L-Kinder zu inkludieren finde ich (mittlerweile) relativ problemlos. Bei den Kindern mit ESE kommt es sehr auf die Ausprägung an. Bei Kindern mit GE finde ich es schon seeeehr schwierig, auch hier sicher eine Frage der Ausprägung.


    In meiner Klasse sind 4 Kinder mit Förderschwerpunkt L und 2 mit festgesetlltem Bedarf ESE. Außerdem 2 Flüchtlinge. (Und natürlich noch Kinder, die auch irgendwie 'auffällig' sind aber keinen festgestellten Förderbedarf haben.)
    Aber ich muss da halt einfach nur differenzieren...

    Ok...eigentlich ist ja die erste Frage (also 3.)schon zu undiffernziert. Wie soll ich denn bitte zwischen ja und nein unterscheiden? Es macht nunmal einen Unterschied, ob ich ein Kind inkludieren soll, dass im Rollstuhl sitzt, ein verhaltensauffälliges Kind, das mit Kacke wirft, ein Kind mit Fördebedarf GE ...
    Da frage ich mich: Weiß die Erstellerin überhaupt, was Inklusion ist? Wer inkludiert werden soll?



    Tsja, etwa so, wie ich erwartet habe.


    Wer winkt denn sowas durch??

    Was machst du denn in meinem Mathekurs? :D


    Ist bei mir genau so. Selbst wenn sie nicht stören, sitzen sie halt nur ihre Zeit ab. Die machen nichts.
    Mir gehen auch die Ideen aus. Ich sammle jetzt vieles ein, benote alles...Dann habe ich es zumindest dokumentiert.
    Stimmt, Mathe lernen sie so nicht. Bei einigen muss ich wohl damit leben. Die haben auch bisher kein Mathe gelernt.
    Heute scheiterten einige (Klasse 8! )am Eintragen von Punkten in ein Koordinatensystem. Sie könnennauch keine schriftliche Rechenverfahren..


    In meiner eigenen 7. ist es nicht sehr viel besser. Da sind Schüler, die beherrschen das kleine 1x1 nicht! Ich habe sehr deutlich gesagt, dass wir als Schule dafür jetzt nichtmehr zuständig sind und sie das gefälligst zu Hause lernen müssen.
    Rückmeldung an die Eltern bringt bei uns nicht viel. Die paar wo es was bringt sind (welch Überraschung) die Leisungsträger.


    Ich kann nunmal kein Wissen oben reinschütten.

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