Beiträge von hanuta

    Sehe ich so wie kodi. Die Besuche an sich wären mir wurscht. (Dann sieht er halt auch mal wunderschöne Türklinkendidaktik-Stunden. Oder guckt zu, wie die Schüler was aus dem Buch abschreiben.)


    Aber dass der überhaupt einen Anlass sieht mich dauernd zu kontrollieren würde mich gewaltig nerven.

    Abordnungen als "Drohmittel" gehen natürlich nicht. Aber das sieht der Abordnung ja niemand an, dass das eine Strafe ist.


    Und: Wenn deine Schule so ekelig ist, sei doch früh über eine Abordnung.
    Ich war auch an einer Schule mit "speziellem" Schulleiter. Eine Abordnung oder gar Verdetzung hätte ich gewaltig gefeiert!


    (Äh...Du bist nicht zufällig an einer Schule im Landkreis Ammerland?)

    Ich bin an einer OBS und finde gerade die Mischung spannend aus den noch kleinen 5.Klässlern und den fast erwachsenen 10ern.
    In diesem Schuljahr bin ich noch mit einigen Stunden an der Grundschule. Sachunterricht mit 2.Klässlern und Atomphysik mit 10.Klässlern. Ich finde, das ist eine großartige Mischung.


    Nur Pausenaufsicht in der GS finde ich die Hölle. Da hasse ich Kinder auch.
    Und im Skiurlaub.

    Das kann ja sein, dass es an der Schule mit dem Brandbrief viele Schüler mit Migationshintergrund gibt.
    Aber das bedeutet doch nicht, dass eine Umverteilung der Migranten am Problem was ändern würde.
    Das Problem ist das soziale Umfeld. Nun kann man durchaus überlegen, warum Migranten in diesem Umfeld überrepräsentiert sind und ob/wie sich das ändern lässt.
    Aber einfach umverteilen nützt gar nichts.
    Um mal das so plakativ darzustellen und mit Vorurteilen, wie einige das anscheinend brauchen:
    Wenn Abulrhaman, Aisha, Vladimir und Burhan woanders zur Schule gehen, dann kommen stattdessen nicht Ole, Luise, Tjorben und Anna. Sondern Chantalle, Justin, Jeremypascal und Chere-Ribana.
    Man müsste Schüler komplett durchtauschen, damit eben doch Ole und die anderen netten Mittelstandskinder kommen. Aber da werden deren Eltern nicht mitspielen.
    Der Ole in eine Klasse mit Abdulrhaman unr Chantalle? Um Gottes Willen.

    Und ist nach dem Ref das Haus abgebrannt- ich habe nichs mehr.
    Ich hatte aber eh nicht viel "Gebasteltes". Ich hatte das Glück, dass meine Seminarleiter keinen Firlefanz wollten. Die haben auch davon abgeraten, alles mögliche zu laminieren.

    Puh...schwierig. Meine "L-Kinder" sind seit der 5. Klasse bei mir. Und vielleicht hatte ich da einfach Glück. Die laufen oft so mit, sind also nicht so sehr weit hinter den anderen zurück. (Nun ist meine Klasse auch nicht gerade leistungsstark, mal ganz zutückhaltend ausgedrückt).
    Jetzt sind sie in der 9. Klasse. Erst jetzt muss ich stärker differenzieren als bisher, weil es um die Abschlüsse geht.
    Bei einem Schüler wurde der Förderbedarf zu diesem Schuljahr aufgehoben. Der hatte sich immer mehr den Regelschülern anpassen können.
    Bei einem anderen Schüler haben wir den Bedarf erst in der 8. festgestellt
    Das Kind, dass durchgehend seit der GS das L hat ist ausgesprochen fleißig und kann allein dadurch viel rausholen. Aber leider nur auf den Punkt. Das ist ein paar Tage später alles wieder weg
    Sie kann recht problemlos normale Hauptschultests mitschreiben. Aber das mit der Abschlussarbeit könnte schwierig werden, selbst beim Förderschulabschluss.


    Tsja, und seit kurzem habe ich eine Schülerin mit ganz großem L. Die kommt von der Förderschule (Förderbedarf seit Schulbeginn.) Und die kann im Prinzip gar nichts. Ich kann aber noch nicht einschätzen, ob das wirklich an den kognitiven Fähigkeiten liegt oder an der bisherigen Schule. (Zitat Förderlehrkrfat: Die werden da auch dumm gehalten.)
    Ich habe noch keine Ahnung, wie das da weitergehen soll. Wir können jetzt ja nicht mehrere Jahre Unterricht aufholen.


    Aber die Kinder mit L sollten schon mehr lernen als Alltagsfertigkeiten. Das wäte eher was für GE.


    Wir krababbel schon sagt: Orirntiere dich am Lehrplan für die Förderschule.


    Gibt es bei euch keine Förderschullehrer?


    Nur darf diese allgemeine Hysterie im Umkehrschluss nicht dazu führen, dass der naturwissenschaftlich gebildete Skeptiker alles in die Richtung pauschal als "wird schon nicht so schlimm sein" abtut.

    Ooops, entlarvt ^^
    Aber nein, ich tu da nix pauschal ab. Dass Substanzen schädigen können, weiß auch der naturwissenschaftlich gebildete Skeptiker.


    Aber das, was in dem Text zum Film behauptet wird, ist halt Unfug.

    Eben doch wenn zugrunde liegende Studien methodisch nicht einwandfrei sind. Allein schon die Tatsache, dass es widersprüchliche Studien gibt, sollte auch einem Laien komisch vorkommen. Ich sag jetzt mal ganz plakativ: Die Kausalitäten sind bei Ethanol sehr viel eindeutiger aufgeklärt. Ethanol ist ein chronisches Lebergift, es schädigt nachweislich das ungeborene Kind im Mutterleib und wird auch mit diversen Krebserkrankungen in Verbindung gebracht.

    Alkohol wird ja vom IARC auch nicht nur als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Sondern als karzinogen.
    Komischerweise fordert trotzdem niemand ein Schnapsverbot.
    Ebenfalls krebserregend: Östrogene und Gestagene. Da ist ein Verbot aber schwierig. Also, zumindest mein Körper stellt die selbst her.


    Die gleiche Einstufung wie Glyphosat haben z.B. rotes Fleisch, Matetee und das Arbeiten als Friseur.

    Zum Glück habe ich ja so eine Koryphäe wie dich, die es mir ganz genau erklärt. „Wahrscheinlich krebserregend“ ist keine leere Worthülse. Zudem steht das Zeug in Verdacht, noch andere Krankheiten hervorzurufen. Es gab nunmal verschiedene und widersprüchliche Studien dazu, von denen jeder Laie annehmen muss, dass diese wissenschaftlich fundiert waren. Oder erwartest du, dass jeder Mensch ins Labor geht und immer selber alles überprüft?
    Allein die Tatsache, dass man Pflanzen genetisch verändern muss, dass sie gegen ein ausgebrachtes Gift wiederum resistent sind- kommt dir da nicht das Kotzen ob dieser degenerierten Form, seine Umwelt zu behandeln?


    Was ich aber v.a. abartig finde ist, dass Monsanto die EU auf Schadensersatz verklagen kann und das die Entscheidung des Verbots maßgeblich beeinflusst.

    Ich habe nicht behauptet, "wahrscheinlich Krebserregend" sei eine leer Worthülse.
    Und nein, die Studien sind eben nicht so arg verschieden und widersprüchlich.
    Das IARC hat nur schlicht eine andere Blickrichtung. Und man muss halt wissen, was die Einschätzung als "wahrscheinlich krebserregend" bedeutet.
    Es bedeutet erstmal nur, dass der Stoff grundsätzlich die Fähigkeit hat, Krebs auszulösen. Unabhängig von der Anwenung und der Menge. Letzte spielen aber nunmal eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der tatsächlichen Gefährlichkeit. (Das IARC untersucht aber eben nicht die Gefährlichkeit.)
    Das IARC untersucht nicht die tatsächlichen Risiken (das ist auch nicht seine Aufgabe) . Es stellt nur fest, ob überhaupt die Mögkichkeit besteht, dass ein Stoff karzinogen ist.
    Die Möglichkeit allein reicht aber nicht für ein Verbot aus. (Wäre das anders, müssten wir uns von vielen Dingen verabschieden.)
    Fraglich ist, warum es ausgerechnet bei Glyphosat überhaupt zur Debatte kommt. Die Einstufung des IARC kann es nicht sein.
    Da kommt dann wieder das Bauchgefühl. Mit "ih, genetisch verändert" mit nochmal so viel Bauchgefühl.

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