Beiträge von Kathi-Lina

    Du willst das vermutlich nicht "hören", aber: In deiner Situation würde ich mir primär andere Gedanken machen als die, welche Auswirkungen gesundheitsbedingte Ausfälle auf meine Lebenszeitverbamtung haben könnte! Hey, es geht um deine Gesundheit!!! Und dir sollte für dich das aller, aller Wichtigste sein. Denn ohne Gesundheit ist alles nix - mit oder ohne Verbeamtung auf Lebenszeit. Daher mein Tipp: Lass dich gründlich untersuchen, vielleicht auch nicht unbedingt nur von einem Allgemeinmediziner. Oft ist man nämlich anfällig für alle möglichen Arten von Infekten, weil man z.B. zu viel Stress an der Arbeit hat. Darunter leidet dann das Immunsystem im Ganzen. Und der Vorteil ist: Wenn die "Wurzel" des Übels gefunden und besritigt wird, dann bist du weniger krank - ergo musst du dir keine Sorgen mehr machen, was das für deine Lebenszeitverbeamtung bedeuten könnte.

    Du verlierst nix, wenn du deinen Arbeitgeber direkt fragst, der dir genau Auskunft geben kann. Normalerweise sind Nebentätigkeiten kein Problem - in Hessen z.B. ist das davon abhängig, wie viele Stunden die Tätigkeit umfasst und ob man ein volles Deputat hat oder nicht. Also einfach anrufen und fragen, die beißen nicht.

    Ob es da rechtliche Regelungen gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, nur so viel: Ein Freund von mir hat sich als Quereinsteiger an einer Berufsschule beworben und sofort eine Zusage erhalten - und zwar für Anfang oder Mitte des nächsten Jahres...


    Aber ich will keine Hunde scheu machen, ich weiß wirklich nicht, ob das an den Schulen unterschiedlich geregelt werden kann. Viel Erfolg noch!

    Mir ging es beim Lesen deiner Zeilen, Langohr, ähnlich wie Silicium: Dass man sich über eine Note ärgert, die man als nicht gerechtfertigt empfindet, ist die eine Sache. Sich aber aus extrinsischen Gründen über alle Maßen für eine Sache einzusetzen, von deren Gelingen man nicht einmal selbst überzeugt ist... 'tschuldigung, aber das kann doch nicht gut gehen. Wir Menschen sind halt keine Maschinen, in die man ein zu erreichendes Ziel einprogrammieren kann, damit sie alles logisch "Sinnvolle" tun, um selbiges auch zu erreichen. Deswegen schließe ich mich Silicium auch voll und ganz an: Tu mehr für dich und dein Privatleben! Du wirst sehen, wie dadurch, dass man weniger "verbissen" agiert (und somit vielleicht Dinge tut, die auf den ersten Blick nicht so aussehen, als würde man seinen Job wahnsinnig ernst nehmen), plötzlich viele Dinge wie von selbst klappen - mit den von Silicium schon treffend beschrieben Folgen. Viel Erfolg dabei!

    In Hessen ist es definitiv anders! Wenn jemand in Elternzeit geht, sagen wir für ein Jahr, dann steigt sie/ er exakt 12 Monate später wieder ein und absolviert dann die restlichen (zur Zeit noch) 12 Monate. Da gibt es keine Verlängerung.


    Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung das in SH anders gehandhabt wird. Gehen die davon aus, dass man, sobald man länger als 4 Monate ausgesetzt hat, alles wieder vergessen hat und deswegen quasi nochmal von vorne anfangen muss? Was machen sie dann mit fertig ausgebildeten Lehrern, die für drei Jahre in Elternzeit gehen? Müssen die vielleicht ihr Zweites Staatsexamen wiederholen...?

    Ich denke, dass sich das - zumindestg argumentativ gegenüber besagter Vertretungslehrerin - recht gut mit dem Erlass über Notenspiegel rechtfertigen lässt (so es denn etwas Vergleihbares in NRW gibt; für Hessen s. §26: http://www.hessen.de/irj/HKM_I…c6-1811-f3ef-ef91921321b2).


    Denn neben dem Schulleiter haben ja vor allem erst einmal die SchülerInnen und Eltern ein Recht auf Information - eben auch in relativer Hinsicht, also wo stehe ich bzw. steht mein Kind gerade verglichen mit dem Rest der Klasse? Und das will man ja nicht "häppchenweise" erfahren, weil das im Ernstfall zunächst einen völlig falschen Eindruck vermitteln kann.


    Deswegen würde ich versuchen, mit dieser Lehrerin in einem vernünftigen Gesprächn zu klären, weshalb ihre Praxis nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Und wenn dabei zu erfahren ist, warum sie sich dafür entschieden hat, so zu verfahren - also das würde mich ehrlichn interessieren. Frau lernt ja nie aus...

Werbung