das darf ja wohl nicht wahr sein...
bei uns war die schulrätin im haus und erklärte, das wäre doch eine zeit des zugewinns.
keiner möchte es machen...
die beiden kollegen, die von der stundenanzahl her in frage kämen werden sich wohl wehren.
dann wird der kelch weitergereicht...
...und als nächstes wäre ich an der reihe.
mir ist aber nicht klar, wie man einen lehrer über seine stundenverpflichtung hinaus einsetzen kann.
dann müssen doch sogenannte mehrarbeitsttunden abgerechnet werden.
ist man überhaupt dazu verpflichtet, das zu machen?
in einem gewissen rahmen vielleicht ja...
ich dachte mir schon gleich, nachdem ich hier keine antwort bekam, dass da kaum jemand gute erfahrungen zu berichten hat.
und die schulrätin verzapft halt was...und lächelt...
bis sich ein freiwilliger doofi findet...
Beiträge von frau feierabend
-
-
hallo in die runde...
vielleicht mag jemand von seinen erfahrungen als KV erzählen.
an unserer schule wird ein kv gesucht, da wir stundenüberhang haben.
wir sind ein recht kleines kollegium, nur 8 lehrer und im grunde "könnte" es zwar jeden treffen...
wie geht das vor sich?
muss man immer alle stunden halten?
wie "fühlt" sich ein solches "lehrerleben" in freiheit, also ohne festes kollegium, feste eltern- und vor allem schülerschaft etc. an?
nun, man ist ja von manchem "entbunden": elterngespräche, schulveranstaltungen, klassenfahrten, zeugnisse...trotzdem stellt sich mir ein großes fragezeichen wie sich das, so ohne "feste bezugspersonen" anfühlt...
-
@ rena: ja, vermutlich werde ich nächstes jahr noch im schuldienst sein und eine klasse unterrichten vielleicht sogar genau diese.
das war eben nicht meine frage.
ich hatte sie bereits zu beginn meines themas geschrieben:"so etwas habe ich in meinen bisher gut 25 jahren schuldienst noch nie erlebt.
was könnte dieses bedeuten, eventuell nach sich ziehen?
was geschieht, wenn die betreffende lehrkraft bereits über 60 jahre alt ist?"ich kenne mich nicht aus mit beschwerden etc., weiß auch nicht, in welchen fällen das schulamt einschreitet.
-
danke für die antwort.
bei uns hier nennt man so etwas "wanderpokal"...ich hatte mich einmal vor jahren freiwillig zu einer abordnung gemeldet. das war nach meinem wiedereinstieg nach dem erziehungsurlaub. mir gefiel es an dieser schule nicht, es passte einfach nicht...
der kollege wurde schoneinmal abgeordnet. das ist allerdings erst drei jahre her. wahrscheinlich war es auch ein "schachzug" des alten schulleiters...dann kam er zurück und bekam eine erste klasse. beim zusehen seines erziehungsstils von "mir alles egal - sollen sie doch machen was sie wollen - über cholerische ausbrüche bis hin zu psychoterror..." bekam der alte schulleiter immer mehr aversionen, und die ließ er ihn spüren. manche kinder wollten nicht mehr in die schule gehen, nässten ein...
wenn so etwas "aktenkundig" wird - und, keine ahnung wohin die d r e i (!) arztatteste in einem solchen fall wandern - dann...
später gab es eine unterschriftenaktion der eltern gegen den kollegen, die auch ans schulamt wanderte. passiert ist nicht viel, er unterrichtet weiter in der klasse.
nun weiß ich nicht, inwieweit die komm. schulleitung sich darum kümmern möchte. er sprach mich auch schon darauf an, aber ich hielt mich mit äußerungen zurück.
tatsächlich würde ich gern diese klasse - als dann vierte klasse übernehmen. wenn man mich also fragen würde...was noch zu sagen wäre ist, dass der kollege bei einer anderen schulrätin mobil gegen unsere (nun ja erkrankte) schulleitung gemacht hat. da ist eine zentimeterdicke akte vorhanden. es wurden unterstellungen gemacht (die zum teil stimmten, zum teil schwer an die ehre gingen) bis hin zu beobachtungen des kollegen darüber, dass die schulleitung während des unterrichts im rektorat säße, amtsgeschäfte erledigte und die schüler stillbeschäftigt wurden. will heißen: der kollege notierte tag x und y, an dem der schulleiter angeblich nicht unterrichtete...ganz schlimme geschichte. das ist alles aktenkundig.
was mich einfach hier interessieren würde: hat jemand schon einmal so was erlebt? 4 stunden unterrichtsbesuch eines schulrats - unangekündigt - bei kollegen über 60 jahren?
verpflichtung, auf dem schulamt seine "unterrichtsvorbereitung" vorzulegen?
überprüfung der klassenarbeiten?ich werde das gefühl nicht los, dass im hintergrund unser kranker schulleiter ein wenig "mitspielt". er wiederum hat beste kontakte zum schulrat und weiß besipielsweise, dass dieser kollege seit jahren klassenarbeiten schreibt, die inzwischen auch schon bei klassenarbeiten.de downloadbar sind, eben jene, die in einem lehrwerk abgedruckt sind und seit jahrzehnten in unserer schule von eben ihm geschrieben werden. er wollte unbedingt, dass diese arbeiten nicht mehr geschrieben werden...allerdings: wo steht geschrieben, dass ich ein und dieselbe klassenarbeit nicht nocheinmal schreiben darf?
da der kollege nun die klasse nicht mehr unterrichten möchte, bleibt nicht mehr viel auswahl um sein volles deputat zu verteilen. es bleibt nur noch eine sehr modern und liebevoll geführte klasse übrig....und die würde eine junge kollegin bei uns übernehmen.
also...meint ihr, man versucht den kollegen nun geschickt auszumustern? -
...das waren drei kinder aus seiner klasse...
ich habe das dann so verstanden, dass man diese daten nicht weiterleiten wollte...komm. schulleiter = ein guter freund von ihm -
es ist schwierig so etwas "von außen" zu beurteilen.
gut, ich mache meine hausaufgaben:faktisch- soweit man das so bezeichnen kann:
-keinerlei engagement im schulleben, da wird ein schulfest veranstaltet und kollege x fotografiert, , mit sonnenbrille :geeek: während alle anderen in workshops etc. schuften
-kleine pausen verbringt er in der regel im lehrerzimmer, auszeit,:wo ist der smiley mit der kaffeetasse?: läuft dann zur klasse zurück und schreit bereits im flur: aaaaalle kinder auf die plätze, etc.
-schulleitung (erkrankt) und kollege lieferten sich öffentlich und privat die schlimmsten streitigkeiten, zuweilen öffnete der schulleiter die tür des rektorats um "nebenbei" zuzuhören welch lärm, auch weinen von kindern (so in der ersten klasse damals) aus dem klassenzimmer des betreffenden kollegen zu hören war. :nixmitkrieg:
-schulleiter "stachelte" eltern an, beschwerden über den dementsprechenden kollegen direkt beim schulamt vorzutragen. : telefonsmiley fehlt auch:
-kollege macht kopien während des unterrichts. : in einem lehrerforum brauchts auch einen kopiersmiley: überhaupt ist kopieren ein reiz- und dauerthema, er bekommt auch leichte cholerische anfälle, wenn andere etwas kopieren und er etwas für den nächsten tag braucht, was er natürlich während der arbeitszeit kopieren möchte, denn später muss er nach läuten direkt heim, kopieren nach unterricht is nich.
-häufiges verlassen des unterrichtes, auch telefongespräche privat, finanzamt etc. - für alle hörbar wurden schon während der unterrichtszeit geführt.
-eltern gegenüber grundsätzlich nicht gesprächsbereit, gibt keine privattelefonnummer heraus, telefoniert mit eltern, versucht persönliche gesrpäche zu vermeiden oder wenn, dann werden sie vor der klassenzimmertür - die eltern stehen mit dem rücken zur wand, der kollege ca 40 cm. davor (überschreiung eines gewissen "intimbereichs"), wenn eltern um ein gespräch bitten, also beispielsweise in der schule anrufen und um weiterleitung bitten, bekommt man von kollege x die antwort: dann sagst du, du hast mich nicht erreicht, oder gespräche werden 10 min. vor beginn des elternabends ausgemacht - denn dann gibt es ein natürliches, sicheres gesprächsende
-schreibt seit über 15 jahren die selben klassenarbeiten, diese sind also unter den eltern bekannt und die noten fallen zur freude der eltern auch recht gut aus
-direkt nach unterrichtsende fährt er umgehend nach hause, lustig sind dabei seine kommentare: während kollegen sich noch unterhalten, etwas kopieren etc. kommentiert er sein nachhausegehen mit "meine frau hat heute was feines gekocht" ", ich muss dringend zum finanzamt, zum arzt, eine reise buchen...etc..."
-um es kurz zu machen:
DNV
= dienst nach vorschrift
UZ = AZ
= uterrichtszeit = arbeitszeit
JM
= jobmentalität
NBM
= null bock mentalität
hört sich nun zwar lustig an, ist es aber nicht.
ich will und kann nicht behaupten, dass der betreffende kollege keinerlei fachliche qualifikation hat, er ist einfach, ein lehrer ohne und ohne das ist es schwierig gerade jüngere kinder zu unterrichten. derzeitige dauerrede: ich habe schon genug während meiner dienstzeit gearbeitet. dabei hat er aber vergessen, dass er im moment auch noch einen haufen geld verdient und altersermäßigung erhält. er habe ja ein so großes deputat, so viele stunden, er könne nicht noch nebenher SO SACHEN MACHEN (evaluationsauswertung, schulentwicklung, schulfest, schulgarten, etc - dafür bekommt keiner ermäßigung )
reicht das so? -
liebes "kollegium"
an meiner schule herrscht derzeit eine ungute situation.
aus einer klasse haben sich drei kinder per ärztlichem gutachten "abgemeldet" und wechselten an eine andere grundschule.
zunächst sah es so aus, als wolle man die weggänge vertuschen...wie diese daten dann an das schulamt kamen entzieht sich meiner kenntnis.
daraufhin hat der bereffende kollege, der bereits über 60 ist, einen unangekündigten schulratsbesuch über vier unterrichsstunden (also den gesamten vormittag) an einem montagmorgen hinnehmen müssen.
zwei tage später musste er in einem gespräch auf dem amt über die art und weise seiner vorbereitung auskunft geben.
schließlich wurde vom amt - also vom schulrat eingefordert, er möge seine zuletzt korrigierte klassenarbeit abgeben.
er behielt zwei arbeiten bei sich zurück, was natürlich wiederum auffallen könnte.
nun meine frage:
so etwas habe ich in meinen bisher gut 25 jahren schuldienst noch nie erlebt.
was könnte dieses bedeuten, eventuell nach sich ziehen?
was geschieht, wenn die betreffende lehrkraft bereits über 60 jahre alt ist? richtig ist, dass er schon früher beschwerden der eltern, die ans schulamt weitergeleitet wurden evoziert hat. der schulleiter ist derzeit an krebs erkrankt, auch er steht diesem lehrer nicht positiv gegenüber. da die erkrankung sich noch länger hinziehen wird, eine rückkehr des schulleiters an die schule aber geplant ist werden wir inzwischen von einer kommisarischen schulleitung betreut, die aufs beste (!) mit dem betreffenden lehrer befeundet ist.
alles eine ziemlich verzwickte situation.ein lehrer aus unserem kollegium wird im nächsten schuljahr nicht mehr an unserer schule sein können, also abgeordnet werden müssen.
könnte dieses vorgehen von seiten des amtes ein hinweis sein, dass man gedenkt, eventuell den betreffenden lehrer abzuordnen?
er unterrichtet seit drei jahren (!) nun die selbe klasse, also von klasse 1-3. nun möchte er, wegen der elternbeschwerden die klasse im nächsten schuljahr, also in klasse 4 nicht mehr weiterführen. d.h. die klasse müsste in klasse 4 einen neuen lehrer bekommen. dies wiederum könnte dann meine aufgabe werden, da ich gerade eine vierte klasse abgebe.hat jemand schon einmal ein solches vorgehen erlebt?
könnte es die versetzung/abordnung dieses lehrers nach sich ziehen?
Werbung