Beiträge von Daya

    Hallo Fel!x,


    ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Ich gebe dir als Ratschlag mit auf deinen Weg, dich nicht allzu sehr an irgendwelchen Prognosen oder Meinungen zu orientieren. Das habe ich selbst gemacht und war am Ende nur noch verwirrter. Das Orientieren an Meinungen anderer zeigte mir jedoch, dass es auch wiederum über diese verschiedene Meinungen gibt und das es letztlich keinen Sinn macht, auf andere zu hören.
    Die Tendenz zu bestimmten Fächern ist mit Sicherheit da, aber niemand kann 100% sagen, wie es in 10 Jahren aussieht. So vieles kann sich noch ändern. Studiere das, was dir Spaß macht und wo dein Interesse liegt und lasse dich nicht von dem abbringen, was du zuerst vorhattest - es verwirrt dich nur und führt zu Unzufriedenheit. Den Tipp gebe ich dir auch für alle anderen Lebensbereiche!


    Viele Grüße

    Danke, immergut, für deine Antwort.


    Ich weiß nun inzwischen, dass man sich in einem bestimmten Bundesland (ich weiß nicht mehr welches) schon auf Grundschullehramt festlegt, wenn man Sachkunde als Unterrichtsfach studiert - ist ja auch irgendwie logisch. Insofern gehe ich davon aus, dass das generell der Fall sein wird, wenn man Sachkunde studiert. Aber ich habe mich mittlerweile dazu entschlossen, neben den Pflichtfächern "sprachliche und mathematische Grundbildung" Englisch als weiteres Fach zu studieren.

    Edit: Übrigens haben sie uns damals in der Studienberatung und auch zu Beginn des Studiums immer gesagt, dass es wohl leichter ist, von den anderen Lehrämtern in den Grundschulbereich versetzt zu werden als andersrum. Davon mag man nun halten was man will, aber ich bin der Meinung, dass ich es hier im Forum auch schon einige Male gelesen habe!

    Diese Überlegung hatte ich am Anfang auch. Ich dachte nämlich daran, Gymnasiallehramt zu studieren aufgrund der breiteren Möglichkeiten, auch an anderen Schulformen unterrichten bzw. auch außerhalb von Schulen tätig sein zu können. Da ich mich aber inzwischen gegen den Gymnasialbereich entschieden habe, ich aber im Falle eines Gymnasiallehramtsstudiums mein Referendariat an einem Gymnasium hätte machen müssen, kommt dies für mich nicht mehr in Frage. Ich möchte ja in die Grundschule, daher denke ich, dass ein Studium für's Gymnasium vom pädagogischen Aspekt aus gesehen, nicht das Richtige wäre.

    Hallo!


    Zur Problematik "Wozu Bachelor im Lehramt" hätte ich auch eine Frage. Ich möchte Grundschullehramt studieren, weiß aber noch nicht genau, ob ich Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Sachunterricht) oder Englisch studieren möchte. Wenn ich es richtig verstanden habe, studiert man seine Fächer für Grundschullehramt nicht vertieft. Macht es dann überhaupt Sinn, vor dem Hintergrund meiner Überlegung Englisch zu studieren um


    a) nach dem Bachelor bessere Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu haben, falls man sich doch gegen den Lehrerberuf entscheidet und
    b) evt. bessere Chancen zu haben, später mal im Ausland zu arbeiten, Englisch zu studieren?


    Denn mit Sachunterricht legt man sich doch schon auf den Lehrerberuf fest.

    Hallo,


    ich war schon länger nicht mehr hier. Ich möchte euch dennoch für eure Antworten danken!


    Ich befand mich damals in einer Orientierungsphase und wusste nicht genau ob und welches Lehramt ich studieren soll. Mittlerweile habe ich eine Entscheidung treffen können und mich dazu entschlossen Grundschullehramt zu studieren. Ich glaube, dass der Beruf mir viel Freude bringen würde.


    Ich werde wohl in Zukunft wieder etwas mehr hier unterwegs sein, da ich den Austausch hier sehr schön finde.


    Viele liebe Grüße


    Daya

    Hallo Danae,


    vielen Dank, dass du mir deine Sicht der Dinge mitgeteilt hast!


    Ich denke, ihr habt beide Recht, ich sollte die Dinge sich entwickeln lassen. Das werde ich versuchen zu beherzigen. Allerdings ist dies nicht so einfach, da ich keine 18 mehr bin. Ich werde in ein paar Monaten 30 und bin gerade dabei mein Abitur nachzuholen. Wenn alles gut geht, dann habe ich es im September geschafft.


    Nun ist es so, dass ich nicht endlos rumprobieren kann, was ich denn so machen möchte (Studium anfangen, feststellen das es doch nix für mich ist, und wieder abbrechen), sondern ich muss wohl überlegt wählen, da ich, und auch nur wenn ich Glück habe, nur einmal Bafög bekommen würde. Dies möchte ich natürlich ausnutzen, denn ich stelle mir arbeiten neben dem Studium ziemlich hart vor, insbesondere in einem Lehramtsstudium (ich ziehe meinen Hut vor dir, dass du dein Studium durchgezogen hast, obwohl du es teilweise selbst finanzieren musstest). Doch es ist nicht nur das, für mich spielt auch das Alter langsam eine Rolle. Ich möchte nun endlich mal "ankommen".


    Wenn es die Zeit zulässt, werde ich evt. an ein paar Schulformen Praktika absolvieren. Vielleicht hilft mir dies, eine Entscheidung zu treffen. Ich glaube, ich werde mich mal hinsetzen, und die gute alte "Pro und Kontra-Liste" machen. Denn ich habe außer den Praktika nun wirklich so gut wie alles an Informationsquellen ausgeschöpft, sei es das ich im Internet recherchiert habe, die ein oder ander Fachberatung hatte oder Gespräche geführt habe.
    Ich muss mir einfach im Klaren darüber werden, was ich will und ob ich bereit wäre, dafür eventuelle Abstriche zu machen - ob es sich nun um den Lehrerberuf handelt oder einen anderen Beruf betrifft (ich habe da noch den einen oder anderen Beruf im Kopf, wobei mich der Lehrerberuf seit längerer Zeit schon ziemlich anspricht).


    Na ja, es ist ja alles nie halb so schlimm, wenn man aus der Situation raus ist, und wieder einen klaren Überblick hat. Ich bin zuversichtlich, dass das alles wird. Es wird sich mit Sicherheit alles toll entwickeln. Nur gerade ist es ein bißchen schwierig...


    Super, dass man das Referendariat auch an Weiterbildungskollegs machen kann.


    Ich sende dir einen lieben Gruß


    Daya

    Hallo Jorge,


    erst einmal danke ich dir, für deine ausführliche und anregungsreiche Antwort!
    Ich finde es sowieso toll, wie sich hier gegenseitig geholfen wird..


    Oh, da habe ich mich wohl vertan - ich dachte du würdest an einem Weiterbildungskolleg arbeiten (sorry).
    Deine Tätigkeit an der Fachschule scheint ja nicht ganz so stressig zu sein, wie an Regelschulen. Ich finde es gut, wie du dich/deine Arbeit organisierst. Z.B das du Vorbereitungen sowie Korrekturen ausschließlich in der Schule erledigst. Somit trennst du Schulleben von Privatleben. Auch das "korrekturfreundliche" Gestalten deiner Klausuren scheint enorme Arbeit zu minimieren.


    Du schreibst, dass es Möglichkeiten gäbe, um "betriebsfremd" wie du es nennst zu arbeiten, wie z.B. beim (durch das) Goethe-Institut. Auch dort habe ich mich reichlich informiert. Denn meine Idee wie gesagt, war es, als DaF-Lehrerin zu arbeiten. Und eigentlich hatte ich mich schon so gut wie dafür entschieden, als ich all die verzweifelten Berichte las, über Honorarverträge und einer Bezahlung die mehr als fraglich ist. Schade! (mit den von dir genannten anderen Instituten, werde ich mich noch auseinandersetzen, denn ich denke, du meinst mit betriebsfremd auch als Lehrer in evt. nichtlehrenden Berufen tätig zu sein)


    Nun lag es für mich nahe, mich mit dem Lehramtsstudium zu beschäftigen. Denn auch dort gibt es Möglichkeiten ins Ausland zu kommen, bzw. im Erwachsenenbereich tätig zu sein. Allerdings ist es nicht so, dass ich ÜBERHAUPT NICHT mit Kindern/Jugendlichen arbeiten wollen würde. Ich habe ca 4,5 Jahre mit Kindergartenkindern und Schulkindern (darunter auch Jugendliche) in einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung gearbeitet. Dort habe ich unter anderem auch Hausaufgabenbetreuung durchgeführt, bei der ich ebenso Dinge erklären musste, die dem Alter der Kinder entsprechend verständlich zu sein hatten (1.-4. Klasse). Ich finde, dies habe ich gut umgesetzt (und hat mir auch sehr viel Spaß bereitet), nicht zuletzt deswegen bekam ich desöfteren Lob von meinem Chef, sowie von Kollegen, ich sei eine gute Pädagogin. Und dies ist ja unter anderem wichtig, um als Lehrer tätig zu sein, insbesondere im Bereich Kinder/Jugendliche.
    Ich bin super mit den Kids klar gekommen, obwohl es sozialer Brennpunkt war. Gerade deswegen habe ich auch schon überlegt an eine Hauptschule zu gehen (mir ist völlig klar das nicht alle Hauptschulen gleich sind, doch diese sollen hier auch nicht angesprochen sein), da ich denke, dass ich einen Zugang zu diesen Kindern finden würde (aber vielleicht ist es etwas anderes wenn ich sie unterrichten muss). Und auch wenn jetzt kommt, dass schon viele Lehrer vor mir mit ebenfalls Idealen in die Schulen gegangen sind, und sich schnell wieder davon verabschieden konnten/mussten (aufgrund des Schullsystems, der schwierigen Kinder etc.), denke ich doch, dass man immer wieder mit neuen Ideen/Innovationen an die Dinge im Leben herangehen sollte, um etwas zu verändern. Aber ich bin überzeugt, dass tun viele Lehrer bei einzelnen Schülern.


    Es schlummern in mir Ideale, die ich gerne in meinem Beruf einbinden möchte. Ich könnte mir vorstellen, den Sozial- mit dem Bildungsbereich zu verbinden, könnte mir vorstellen, mal in Afrika an einer Schule tätig zu sein.
    Doch aufgrund der schon von mir beschriebenen Umstände die das Lehrersein mit sich bringt, bin ich mir momentan nicht sicher, ob ich das so möchte.


    Interessant fand ich allerdings deine Sicht bzgl. einer eventuellen Überlegung, was ich mit meinen potenziellen Fächern sonst noch so anstellen könnte, außer dem Lehrerberuf. Obwohl hier und da schon informiert deswegen, werde ich mich darangeben, weitere Informationen zu sammeln, was sonst noch so möglich wäre.


    Und zu deiner Aussage "(...) sollte das Fachstudium (...) inhaltlich kein Dünnbrett sein" denke ich, dass es sinnvoll wäre, wenn auf Lehramt zu studieren, dann am besten auf Gymnasiallehramt, um anschließend in möglichst vielen verschieden Bereichen tätig sein zu können...


    Ich möchte dir noch zustimmen bzgl. deiner Aussage, Berufs- und Partnerwahl seien mit die schwierigsten Entscheidungen im Leben. Wie wahr... ;)


    Danke, dass du mich ein paar Dinge hast anders sehen lassen und mich bei meinen weiteren Recherchen und Überlegungen auf einen anderen Weg gebracht hast.


    Viele liebe Grüße


    Daya

    Hallo Jorge,


    ich danke dir, für deine Antwort (die mir ein wenig weitergeholfen hat)!
    Ich habe deinen Ratschlag befolgt, und mal in der zentralen Studienberatung angerufen. Leider konnte man mir dort auch nicht wirklich weiterhelfen. Nun werde ich mal persönlich dort hingehen und mich richtig beraten lassen...


    Ich stecke momentan in einer ziemlich verwirrenden Orientierungsphase, da ich total unsicher bin, ob das Lehramtsstudium etwas für mich ist. Ich bin davon überzeugt, dass ich für den Lehrerberuf schon geeignet wäre. Ich habe mich bisher intensiv mit dem Lehrerberuf auseinandergesetzt bzw. informiert. Wenn ich jedoch all die Horrorgeschichten über den Beruf und v.a. über das Referendariat lese, kommen mir da starke Zweifel! Ist es wirklich so, dass man so gut wie keine Freizeit mehr hat, wenn man Lehrer ist? Zu Anfang war ich ziemlich motiviert (egtl. hatte ich erst überlegt ein DaF-Studium zu machen, um damit in die Erwachsenenbildung zu gehen und v.a. auch im Ausland tätig sein zu können, doch aufgrund der miserablen Bezahlung wieder davon weggekommen), doch nun bin ich stark verunsichert!


    Kannst du ein bißchen erzählen, wie denn dein Tagesablauf speziell an einem Weiterbildungskolleg aussieht? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass es zwar auch an dieser Schulform sehr anstrengend sei, aber viele Dinge die an der Regelschule üblich sind (wie Elterngespräche, Klassenaus-
    flüge etc.) wegfielen.


    Liebe Grüße


    Daya

    Hallo zusammen,


    wie schon einmal in diesem Forum erwähnt, spiele ich mit dem Gedanken auf Lehramt zu studieren, und dann in die Erwachsenenbildung zu gehen. Daher interessiert es mich, ob ein Referendariat auch an einem Weiterbildungskolleg/Abendgymnasium/ möglich ist.


    Viele liebe Grüße


    Daya

    Liebe Lehrer und Lehramtsstudenten (und natürlich auch alle anderen),


    hiermit "aktualisiere" ich mich nochmal. ^^


    Über eure Ideen würde ich mich freuen!


    Liebe Grüße


    Daya

    Hallo,


    ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier angemeldet habe, obwohl kein Lehrer oder Lehramtsstudent. Aber nachdem ich nach ausgiebiger Internetrecherche plus Beratungsgespräch an der Uni nun immer noch nicht 100% überzeugt bzw. beraten bin, möchte ich mich gerne, in Hoffnung auf Informationen aus einer anderen Quelle oder aufgrund von Erfahrungen, an euch wenden. Es geht um folgendes:


    Ich interessiere mich für das Unterrichten, jedoch eher in der Erwachsenenbildung (Sprachinstitute usw.) als an Regelschulen (wobei ich das nicht völlig ausschließe).
    Wie die Überschrift ja schon verrät interessiert mich hier im Besonderen das DaF-Studium, aufgrund verschiedener Motivationen. Leider liest man im Internet überwiegend negative Erfahrungsberichte darüber. Schlechte Berufsaussichten, unterbezahlte "Anstellungen" (überwiegend auf Honorarbasis) und dergleichen, sind Beschreibungen für den DaF-Beruf.


    Nun meine Fragen:

    • Lohnt es sich ein Lehramtsstudium zu absolvieren (dann auf Gym, da man dann an jeder Schulform - Ausnahme Grundschule? - unterrichten kann), und dann in den Erwachsenenbereich zu gehen oder ggfs. noch ein DaF-Zertifikat hintendranzuhängen?
    • Würde man dann besser bezahlt, oder würde man trotz des Lehramtsstudiums dennoch als Honorarkraft angestellt, da billiger?

    Ich würde mich sehr freuen, mal ein paar Meinungen von Lehrern (natürlich auch von Studenten) zu hören.


    Viele Grüße


    Daya

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