Beiträge von namenlose

    Hallo, erst mal viele Grüße an alle, das ist nämlich mein erster Beitrag hier.


    Ich studiere zur Zeit Geschichte als Hauptfach auf Magister, und habe mich jetzt doch umentschieden, Lehrer zu werden. Meine Nebenfächer eignen sich leider nicht als Schulunterrichtsfächer und mein Studium abbrechen möchte ich auch nicht...
    Kurz und gut, ich möchte danach also ein Zweitstudium auf Lehramt beginnen, und zwar dann mit der Kombination Geschichte / Latein.


    Ich habe mir zwar schon angesehen, was es bei uns für Lehrveranstaltungen gibt und welche Scheine man braucht und so (ich würde dann wahrscheinlich weiter in Ba-Wü studieren), aber trotzdem kann ich mir das praktisch noch nicht so richtig vorstellen. Erzählt doch einfach mal, habt ihr das Graecum schon vorher gehabt? Habt ihr Latein in der Schule als LK gehabt? Macht ihr mehr Übersetzung/Grammatik oder eher mehr Interpretation? Worauf legen die Dozenten viel Wert, und was findet/fandet ihr besonders schwierig, was besonders interessant?
    Und dann natürlich...lernt man nur theoretische Sachen über Pädagogik oder auch, wie man konkret Latein gut vermitteln kann? Oder kommt das erst im Referendariat? Auch andere Erfahrungen, die nicht direkt zu meinen Fragen passen, fände ich sehr interessant!


    Könnt ihr mir helfen?
    LG, Ruby :)

    *Mut mach*
    Ich musste meine Arbeit in der erste Januarwoche abgeben und hab das auch alles ewig vor mir hergeschoben. In den Herbstferien habe ich gar nichts gemacht und wirklich effektiv geschrieben hab ich eigentlich nur zwei Wochen um Weihnachten rum. Und dann auch nur unter Zeitdruck mit dem Abgabetermin und der Einstellung "auf die 10% kommts auch nicht an". Die Note hat meine Erwartungen dann aber durchaus übertroffen. :D


    Wenn ich nur noch meinen Prüfungstag in 3,5 Wochen hinter mir hätte... ich wollte in den Ferien so viel lesen, vorbereiten und planen und bisher... :(


    Von daher: Nur nicht aufgeben, das wird schon! Wenn man durch den Theorieteil durch ist schreibt sich der Rest von ganz allein. ;)


    Liebe Grüße
    Jabitha

    Hallo Tina,


    in den Hinweisen des Prüfungsamtes steht:
    "Aus Gründen der Vergleichbarkeit sind pro Seite etwa 2.500 Zeichen bei üblicher Einrichtung der Seite vorzusehen. Das entspricht einer Einrichtung mit Times New Roman 12 Punkt, einfacher Zeilenabstand, Absatzrand vorher und nachher 6 Punkt, Schreibbreite 16 cm, Seitenrand rechts und links insgesamt 5 cm, Seitenrand oben und unten insgesamt ca. 5 cm.


    Andere Schrifttypen sind zulässig, die Mindestschriftgröße ist 12 Punkt, die Anzahl der Zeichen pro Seite ist dann eigenständig zu ermitteln"


    Das ganze Dokument gibt's hier: http://www.pruefungsamt.nrw.de/?page=seite3&cat=2



    Wobei das bei uns mit den Zeichen und Formatierungen nicht so genau genommen wurde. Wir haben immer wieder nachgefragt und es hiess immer nur "machen sie so, wie sie meinen. Hauptsache man kann es lesen." Der Seitenrand war beispielsweise je nach Bindung so nicht möglich und ich kenne kaum jemanden, der wirklich 2500 Zeichen pro Seite geschrieben hat und wir hatten auch alle anderthalbfachen Zeilenabstand. :D



    Ach ja, ich hatte bei 30 Seiten grad mal 5 Seiten Theorie und dazu zählten auch schon so Dinge wie Legitimation des Projekts durch Richtlinien und Lehrpläne und natürlich die Lehrerfunktionen... meine Erstleserin meinte das wäre vollkommen okay gewesen, weil es für mein Thema nicht nötig gewesen wäre, mehr Theorie zu schreiben und ich die Seiten besser zum ausführlichen Beschreiben des Projekts nutzen sollte.


    Viele Grüße
    Jabitha

    Hallo Tina,


    Na, so genau hat da bei uns mit den 30 Seiten niemand hingeschaut... man kann ja schließlich das Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis mitzählen, oder eben auch nicht, usw... ;)
    Und warte mal ab... ich dachte am Anfang auch, dass ich die 30 Seiten nie vollkriege, hab's dann aber locker geschafft und musste noch einiges kürzen...


    Mit dem Litraturanteil wird das sehr unterschiedlich gehandhabt... manche Seminarleiter oder Zweitleser sind da sehr auf ein Drittel festgelegt, andere sagen, dass es nur so viel Literaturanteil sein sol, wie für das Thema möglich oder nötig ist. Ich würde mal mit dem Erstleser sprechen und nach ner Meinung fragen...


    Viele Grüße
    Jabitha

    Hallo,


    ich werde nachher meinen 4.Klässler diese Aufgabe rechnen lassen. Mal sehen, ob er das schafft.
    Zur Bewertung schlage ich vor, diese Aufgabe als Bonusaufgabe zu stellen.
    Dann könnten die Schüler, die sie richtig gerechnet oder den richtigen Ansatz haben, zusätzliche Punkte (viell. 3)erarbeiten.


    LG


    bine

    Tja, ich gehöre wohl auch zu den wenigen Ausnahmen, die ohne Zähler, Karten oder sonstwas kopieren können und dürfen. Es wird einfach drauf vertraut, das wir sorgsam damit umgehen und das nicht ausnutzen. Wenn ich eure Beiträge so lese, weiß ich das mal wieder richtig zu schätzen. :)

    Na ja, die Wohnungen gibt es natürlich auch... und zwar nicht wenige. Ich war auch etwas schockiert, als ich damals fast nur Angebote ab 500€ kalt aufwärts bekam. Und das für 40-60 m²... In meiner alten Wohnung hatte ich für 40 m² grad mal 200 € bezahlt. ;)


    Das mit den Internet-Anbietern ging mir damals ähnlich... dort hatte ich auch als erstes nachgeschaut und dort auch fast ausschließlich sehr teure Wohnungen gefunden. Aber na ja... bisschen suchen und dann geht's. :D


    Wofür brauchst du das denn eigentlich? *neugierig ist* :)

    eine Anmerkung zum Thema ADHS


    ich bin selbst kein Experte für ADHS und kenne selbst nur die psychologische Position zu diesem Thema...
    Natürlich gibt es ADHS als eine Störung die sich auf physische bzw. hirnphysiologische Ursachen zurückführen lässt. Ich glaube, dass eine Familie in einem solchen Fall wirklich professionelle Hilfe benötigt und du nicht als Ersatz dafür herhalten kannst. So nach dem Motto: die Nachbarn solln bloß nichts mit bekommen... (Will ich hier gar nicht unterstellen)


    Andererseits muss man sich fragen, wieso plötzlich jedes Kind, das nicht funktioniert und Probleme macht, als ADHS-krank eingestuft wird und unter Umständen noch Medikamente eingeflößt bekommt. Einige Psychlogen schätzen (das liegt wahrscheinlich auch an ihrem speziellen Blickwinkel), dass bei nur einem drittel der ADHS-Diagnosen tatsächlich die Störung vorliegt. Beim großen Rest zeigen Kinder Symptome, die auf Belastungen, gestörte Dynamiken innerhalb der Familie zurückzuführen sind. Es ist dann natürlich einfach und entlastend, wenn man alle Probleme auf das Kind bzw. die Krankheit zurückführen kann und sich nicht mit der Familiensituation auseinandersetzen muss.


    Ich wollte das hier einfach mal anmerken, wobei ich weiß, dass das jetzt nicht wirklich hilfreich ist. Mir war bloß aufgefallen, dass die Freundin des betroffenen Kindes zufällig auch an ADHS leidet und ich finde die Geheimnistuerei der Mutter etwas seltsam.


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Arbeit mit Mutter und Kind

    *meld* :D


    Zu der Autobahn kann ich dir leider nichts sagen... Da ich die Strecke nie fahre, hab ich mich da nie für interessiert. War wohl auch vor meiner Zeit hier... ;)


    Wohnungssituation... Als ich vor anderthalb Jahren hierher gezogen bin hab ich ewig viele Wohnungen angeboten bekommen. Die meisten haben aber mein Referendarsgehalt bei weitem überstiegen. (Whirlpool, Marmorbad, Schwimmbad, usw. sind ja ganz nett... aber wie soll ich das bezahlen? :rolleyes:)


    Da ich aus Ostwestfalen hergezogen bin kamen mir die Mieten im Vergleich schon recht hoch vor... man merkt halt den Einfluss von Düsseldorf.. viele, die es sich leisten können, ziehen nach ME und daher gibt es hier sehr viele hochklassige und dadurch teure Wohnungen.


    Ich schätze pro m² zahlt man hier zwischen 5 und 8 €, je nachdem wo im Kreis man hinwill...


    Hat dir jetzt nicht viel geholfen nehme ich an... ?(

    Also in der Duden Grammatik kann man "beide" im Register finden und da wird es als attributives Adjektiv und als substantiviertes Adjektiv ( wenn es "zwei" bedeutet) geführt.
    Das erscheint mir relativ logisch, auch wenn ich auf Anhieb auch nicht drauf gekommen wäre.


    Praktisch finde ich auch das Online Wörterbuch LEO:


    http://dict.leo.org/


    wenn man da "beide" nachschlägt und dann auf G (wie Grammatik) klickt, wird "beide" auch als Adjektiv aufgeführt.


    Vielleicht hilft Dir das ja ein bisschen weiter.

    Ja, die Zunehmdrinks aus der Apotheke sollen sehr gut sein. Als etwas günstigere Alternative kommen auch diese Frühstücks-, Soja- oder Joghurtdrinks in Frage. Die gibts in jedem Supermarkt und haben sehr viele Kalorien.
    Im Reformhaus gibts auch sehr leckere und fette Brotaufstriche, die allerdings recht schwer im Magen liegen (wenn man zuviel davon ist ) ;)

    Hallo Martin,


    an unserer Schule dürfen die Kinder, trotz Fahrrdprüfung in der 4. Klasse, nicht mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Allenfalls mit dem Roller oder Kickboard, aber dann muß von den Eltern irgendwas (ich kenne dieses Schreiben nicht) unterschrieben werden. Hinter dem Verbot, mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen, steckt meines Wissens aber nicht nur der Versicherungsschutz auf dem Schulweg, sondern auch die Unterbringung der Fahrräder während des Unterrichts. Da es keine Möglichkeit gibt, die Räder irgendwo unterzustellen, müssten sie auf dem Schulhof abgestellt werden. Da das aber Verletzungsrisiken birgt, ist es verboten. Roller und Kickboard werden mit in die Schule genommen und im Flur in eine Ecke gestellt.
    Wie die Sache aber geseztlich geregelt ist, weiß ich auch nicht.


    Meine Meinung:
    Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, Grundschüler haben in der Regel schon genug damit zu tun, sich auf den eigentlichen Schulweg zu konzentrieren. Parkende Autos, Fußgängerüberwege, Ampeln, Baustellen, kleinere Straßen, die sie überqueren müssen usw. Nicht zu vergessen das Gespräch mit Schulfreunden, dass auch ablenken kann. Da wären viele sicher überfordert, sich auch noch damit zu beschäftigen, wann sie bremsen müssen, aufpassen, dass sie keine Leute umfahren usw. Aber sicher gibt es auch Kinder, die damit sehr gut und
    gewissenhaft umgehen können. Da müssten dann die Eltern ihre Kinder einschätzen, wie reif diese sind.



    LG


    bine

    Habe selbst noch nicht Kinder mit LRS unterrichtet, aber zumindest ein Seminar zum Thema besucht. Für LRS gibt es ganz viele verschiedene Ursachen, d.h. LRS ist eigentlich nur ein Sammelbegriff für verschiedene "Störfaktoren" - z.B. fehlerhafte Auge-Hand-Koordination oder Seh- bzw. Hör-störungen, etc. etc. - die sich auf das Lesen bzw. Schreiben auswirken.
    Du musst also zunächst feststellen, wo die Ursachen bei deinem Schüler liegen. Dafür gibt es diverse Tests und du kannst dir die Schriftstücke deines Schützlings nehmen und versuchen Fehler zu analysieren .... ?(

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