Beiträge von namenlose

    Also stimmt es doch, dass die Gymnasien versprachlicht sind?


    Wenn ich in Deutsch Probleme habe, ist das schwerwiegender, als wenn ich Mathe nicht so beherrsche.


    Würde ja stimmen, wenn ich den Text der Sachaufgaben nicht einordnen kann, weil mein Vokabular zu klein ist?
    woaman123

    @ enja
    Das Eltern die Matheblockade haben und auf die Kinder übertragen, wage ich aber sehr zu bezweifeln.
    Zwei (Mädchen und Junge) meiner Kinder können sehr gut Mathe, drittes Kind kann in meinen Augen auch Mathe, tut sich nur schwerer damit.
    Die beiden, die sehr gut Mathe können, haben dieselbe Mathelehrerin.


    @ remus
    Lebenserfahrung und Textaufgaben? Das verstehe ich nicht.
    woman123

    @ draken


    Das habe ich gemeint. Ihr seid auch *nur* drei bis vier Mathecracks. Gegen euch stehen alle anderen schlecht da.Sie können nur schlecht dastehen, weil sie da wahrscheinlich nie herankommen werden. Aber deswegen sind sie nicht schlecht, sondern Durchschnittsmathematiker, wie die meisten.
    Das ist frustrierend für die Cracks, aber auch frustrierend für den Durchschnitt. Und dann sind wir wieder beim Thema Lehrer, wie die es hinkriegen, beide Seiten unter einen Hut zu bekommen.
    Grüße von
    woman123

    Hallo draken,


    die meisten Schüler sind wohl eher keine (Mathe) Überflieger.


    Da ich ja nun zwei wirklich unterschiedliche Kinder habe, gerade was Mathe angeht, finde ich deine Aussage berechtigt, aber nicht gerecht.
    Auch mein Sohn hat seine Schwachpunkte, worin meine Tochter dann wieder glänzt.
    Und die beiden unterstützen sich gegenseitig.
    Was hälst du denn davon, die anderen Klassenkameraden zu unterstützen , anstatt die Ellenbogen auszufahren?


    Und ich kann dir versichern, dass es weder etwas mit fehlenden Hausaufgaben, noch, mit nicht aufpassen zu tun hat, ob ich Mathe schnell begreife oder nicht, zumindest bei meiner Tochter. Da gibt es sicher auch andere Fälle. Wenn du die meinst, gebe ich dir vollkommen recht.
    Grüße von
    woman123

    Ich sitz auch grad an meinem Entwurf für Dienstag... wobei mir die Lernausgangslage da am wenigsten Probleme macht. Wenn man die Gruppe gut kennt finde ich das immer sehr einfach zu schreiben. Lass dich also nicht entmutigen: Das wird schon. :)


    Bei uns am Seminar wird immer sehr viel Wert drauf gelegt, dass du auch nur wirklich das schreibst, woraus du auch Konsequenzen ziehst, d.h. wir sollen nicht endlos alles aufzählen was uns einfällt. Wenn du also schreibst: "Die Klasse ist insgesamt sehr unruhig und kann sich schwer konzentrieren." dann darfst du das nur machen wenn du dann ne Konsequenz draus ziehst, à la "Um Unruhe und längere einseitige Arbeitsphasen zu vermeiden, wechsle ich in einer Stunde oft die Arbeitsform."


    In einem Fachseminar wurde uns empfohlen das mit Hilfe einer Tabelle zu machen: 1. Spalte: Merkmal (z.B. Externe Voraussetzung, Methodenkompetenz, Motivation, auffällige Schüler, etc), 2. Spalte Ausprägung, 3. Spalte Konsequenz.
    Ich finde diese Form sehr übersichtlich und für mich ist es einfacher zu schreiben als ein Fließtext, weil du dir nicht immer um die Übergänge Gedanken machen musst. Ist aber Geschmackssache... ;)


    Im Prinzip arbeitest du rückwärts, d.h. du schaust, was du in der Stunde machst und versuchst das als Konsequenz durch die Lernausgangslage zu begründen. (Ja, ich weiß, eigentlich ist es andersrum, aber man hat diese Überlegungen ja irgendwie schon drin wenn man die Stunde plant.)


    Viele Grüße und viel Erfolg
    Shada

    Vielleicht ziehen sie den Mehrheitskarren, aber ist Mehrheit gleich besser?


    Stimmt, Elternvertreter sind nicht gottgewollt.
    Bei uns werden in der ersten Klasse, nach einer Woche, die Elternvertreter(für 2 Jahre) gewählt. Wenn ich Glück habe, kenne ich schon den einen oder anderen, der sich zur Wahl stellt. Wenn nicht, muss ich nach erstem Eindruck gehen.


    Bis ich festgestellt habe, dass bestimmte Dinge nicht rund laufen, vergeht eine ganze Zeit, da ich mich nicht ständig in der Schule aufhalte.
    Und dann stellt sich für mich die Frage, wie weit lehne ich mich aus dem Fenster? Ist es das wert, dass ich Mehrheiten suche? Die Fragen stelle ich mir auch, wenn andere Eltern an mich herantreten.


    Mein Fazit bei Elternvertretern(bzw.Lehrervertretern), ich nehme sie nicht in Anspruch und vertrete mich selber. Bei Elternvertretern, die wirklich Elternvertreter sind, mit denen tausche ich mich gern aus und vertraue ihnen.


    Ein guter Elternvertreter zeichnet sich ja nicht dadurch aus, dass er gegen Lehrer ist. Sondern Fähigkeiten zum vermitteln besitzt.


    woman123

    Ea geht nicht darum, wer nicht für mich ist, ist gegen mich.


    Elternvertreter werden als Vertreter der Eltern gewählt und nicht damit einige Lehrer sich Elternvertreter "vor ihren Karren" spannen. Und sie sich auch spannen lassen.


    Elternvetreter stehen zwischen Lehrern und Eltern und das ist sicherlich nicht immer einfach.
    Aber bei manchen Konstellationen verwischen sich die Grenzen, zumindest ist das meine Erfahrung.


    Und ich rede die ganze Zeit von *manchen* und nicht von allen.
    woman123

    Hallo Legata,


    danke für die Rückmeldung.


    Na, dass war ja ein schlechter Start für den Elternabend. Da macht man sich Gedanken, über Gesprächsführung und Inhalt und die lieben Elternvertreter, machen alles zunichte.
    Die Sorte von Elternvertreter kenne ich auch. Das Thema wäre noch einmal ein eigener Thread wert. Manche von denen, wären mit dem Namen Lehrervertreter, besser betitelt.


    Ich hatte in Mathe keinen besseren Start, ähnlich wie bei meiner Tochter. Ich hab dann richtig in der 10.Klasse losgelegt. Ich hatte eine ganz tolle Lehrerin, die gesagt hat, ich soll mal das Brett vor dem Kopf wegnehmen. Und da habe ichs begriffen und gehörte, nach vielen schlechten Mathejahren, auf einmal zu den Besten.
    Deswegen beharre ich wahrscheinlich auch so darauf, dass meine Tochter Mathe kann.
    Also, bloss nicht den Kopf in den Sand stecken. Am Ball bleiben.


    Ich wünsche dir auch schöne, sonnige Pfingsttage
    woman123

    Also ich habe meinen Einstand zusammen mit einer Kollegin gegeben, die auch mit mir zusammen ihr Referendariat begonnen hat. Wir haben einfach ein paar belegte Brötchen für die nächste Konferenz gemacht.


    Bei uns an der Schule wird ständig was ausgegeben, sowohl in Konferenzen als auch in Pausen, weil jeder für Geburtstage was mitbringt. An meinem Geburtstag hab ich selbstgebackene Muffins mitgebracht. Die sind einfach zu machen, lecker und man kann sie so auf die Hand nehmen... ;o)

    Musst du denn überhaupt von jedem Mentor ein Gutachten haben? Bei uns im Seminar hiess es, dass wir pro Halbjahr pro Fach mindestens ein Gutachten abgeben müssen. Von daher haben wir uns alle natürlich auf ein einziges beschränkt, also zwei pro Halbjahr.


    Die Wahl der Mentoren ist oft schwierig, da man ja oft gar nicht soooo viele zur Auswahl hat. Einige wollen nicht, andere passen nicht in den Stundenplan, wieder andere passen von der Jahrgangsstufe her nicht, usw... Aber wenn du das Gefühl hast, dass dir das in dem Kurs nichts bringt, solltest du auf alle Fälle versuchen zu wechseln. Du kannst das immer damit begründen, dass du gern noch andere Klassen kennenlernen willst und da ja schon viel gemacht hast, etc...

    Remus letztem Posting ist nichts hinzuzufügen.


    Bin auch zu dem Resultat gekommen, dass es dir auf keinen Fall um Lösungen geht.


    Schade, für das Kind.
    woman123

    Hallo legata,


    dieses sch----- Mathe verfolgt mich auch schon seit 4 Jahren.


    Sowie wie du es beschreibst, geht es auch meiner Tochter (4.Klasse). Mein Sohn in der 3.Klasse hat überhaupt keine Probleme. Er erfasst alles in Windeseile. Manchmal ist ihm schon eher langweilig. Da könnten die Lehrer springen, wie sie wollten.


    Und wenn ich den Vergleich ziehe, denke ich jedesmal, dass nur die Kinder eine Chance haben, die alles sofort verstehen. Und die Kinder die "zehn Minuten länger" brauchen, haben halt Pech gehabt.


    Seit 4 Jahren erzähle ich meiner Tochter, dass sie Mathe kann. Aber sie nimmt es nicht an, obwohl sie noch nicht einmal schlechte Noten schreibt (zwischen 2 und 3). Aber sie kann nicht so Mathe, wie mein Sohn oder andere Mathefreaks, aus ihrer Klasse. Aber manchmal denke ich, der
    Matheunterricht ist nur, für gerade die Kinder, gemacht.


    Ich finds auch ungerecht, hab mich aber mehr oder weniger, damit abgefunden.
    Und ich behaupte weiterhin, dass meine Tochter auch Mathe kann und lass mich da nicht beirren.
    Viel Glück
    für die Elternversammlung und es würde mich interessieren, was dabei herausgekommen ist.
    woman123 :)

    Ja, aber wie soll hier jemand beantworten können, warum die Kollegen die Augen zumachen. Sie sind doch nicht dabei.
    Das wären doch nur Mutmaßungen.
    Und wie die Mutmaßungen aussehen würden, dass kann man sich doch selber denken.


    Aber ist es nicht besser in die Zukunft zu schauen, anstatt darüber nachzudenken, warum andere Lehrer die Augen verschließen?
    Damit ist dem Kind doch nicht geholfen.
    Ich würde mir Gedanken darüber machen, wie mein Kind seine Schullaufbahn fortsetzen kann. Es kann nicht sein, dass es jetzt zuhause bleibt.
    Ich kann das schon verstehen, dass man in so einer Situation auch auf andere hofft, die das vielleicht beobachtet haben und euch helfen könnten. Aber wenn die nicht wollen, aus welchen Gründen auch immer, ist es verschwendete Energie, darauf herumzupochen.
    Erstmal würde ich meine Kraft für mein Kind einsetzen.
    woman123

    Warum stellst du deine Geschichte nicht bei Emgs ins Netz?
    Das sind doch die Spezialisten für Mobbing.Oder bei der bke-elternberatung. Dort gibts eine Rubrik für Schulprobleme und du wirst dort von Psychologen beraten, kostenlos.
    Die werden doch sicher wissen, wie man da psychologisch weiterkommen kann, im Sinne des Kindes.
    woman123

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