Beiträge von namenlose

    @ Doris


    Natürlich gibt es auch die Ausnahmen, gar keine Frage. Und es ist auch klar, dass das Kind während des Schulvormittags plötzlich erkranken kann.


    Aber das Ausgangsposting lautete, kann ich mein Kind halbkrank in die Schule schicken? Es wurde bewußt, trotz (erster?) Krankheitsanzeichen, in die Schule geschickt. Ich finde das nicht in Ordnung. Und dann noch die Begründung, es langweilt sich daheim. Na, klasse.
    Und die Lehrerin regt sich auch noch darüber auf. Wie kann sie nur?
    Immer noch ärgerlich
    woman123

    Im Ausgangsposting ist von Übelkeit und Bauchschmerzen die Rede. Da brauche ich wohl keine großartigen medizinischen Kenntnisse, um zu wissen, dass es dem Kind nicht gut geht.


    Ich habe dir gar nichts unterstellt, aber wenn du dich angesprochen fühlst?

    Meine Kinder kennen schon locker alle Telefonnummern im Kopf. Da braucht es wohl für die größeren Kinder keine Kartei über Telefonnummern. Und wenn sie nicht mehr ansprechbar sind, wird wohl hoffentlich ein Krankenwagen gerufen.


    woman123

    Hier wird immer nur von entnervten Lehrern gesprochen.


    Ich, als Elternteil, bin obergenervt über die halbkranken Kinder in der Schule.

    Ich finde es auch sehr egoistisch zu sagen, mein Kind wollte ja unbedingt. Und was ist mit den anderen Kindern? Gerade wenn die Infekte beginnen, sind sie ansteckend(weiss ich genau, komme aus dem medizinischen Bereich, falls darüber wieder Diskussionen losgehen sollten).




    Und gerade diese Magen-Darm-Infekte, hängen sich fest in den Schulen oder auch Kindergärten.
    Wenn man Kinder hat, weiss man, dass die krank werden können. Und da hat man als Eltern dafür zu sorgen, dass jederzeit jemand erreichbar ist, aber am besten, man lässt sie gar nicht erst los, auch wenn sie wollen. Wer ist eigentlich der Erziehungsberechtigte und kann die Dinge überblicken? Die Kinder?


    Obergenervte Grüße
    woman123
    Ich transportiere mit meinen Handlungen auch Werte!
    Ich vermittle meinen Kindern lieber, dass man seinen Körper schont bei Krankheit . Und auch das müssen sie lernen. Von wem? Von den Eltern!

    Zitat

    Maria Leticia schrieb am 01.06.2005 06:22:
    Hej den gibts zwei mal 8o.


    Du hast mein tiefstes Mitgefühl...


    An der Schule läuft echt alles super, komme insgesamt gut mit den Schülern und Kollegen klar, aber diese Situation macht mir echt zu schaffen. Ich hab normalerweise kein Problem damit, meine Meinung zu sagen und auch dazu zu stehen, aber in diesem Fall hat sich leider gezeigt, dass dadurch alles nur noch schlimmer wird. Und ich will mir das letzte Jahr nicht total vermasseln, zumal er auch keine Gelegenheit auslässt um uns drauf hinzuweisen, dass er uns die Zukunft versauen kann.


    Wir haben mal versucht ihm zu erklären wie wir den AKO sehen: Nämlich als jemand, der bei Problemen da ist, aber ansonsten 'nichts' tut, also als jemand, mit dem man bei Bedarf sprechen kann, wie das an den anderen Schulen üblich ist. Aber natürlich machen das alle anderen Schulen falsch und nur er ist der einzig wahre.

    Schön wärs... aber das mit seinen Geschichten kommt ja noch dazu.
    Am schlimmsten ist ja, dass er ne wahnsinnig umständliche Art hat, das alles zu erzählen. Wofür wir einen Satz bräuchten, braucht er 5 Minuten und das macht das Ganze wahnsinnig zäh und frustrierend.


    Wir haben auch schonmal versucht, das mit ihm zu besprechen, gaaaaanz vorsichtig natürlich. Danach war er persönlich beleidigt, hat uns vorgeworfen uns würde unsere Ausbildung nicht interessieren, gedroht er würde sich bei der Schulleitung beschweren und auf ne ganz fiese Art versucht uns hintenrum schlecht zu machen...


    Seitdem ertragen wir das notgedrungen wieder :(

    Unser AKO führt mit uns jede Woche stundenlang Gespräche über irgendwelchen Theoriekram... Wir haben ja auch sonst nix zu tun. :rolleyes:
    Wenn es was bringen würde, würde ich die Zeit ja gern opfern, aber so :(

    Bei mir sind immer 2 bis 6 Leute dabei, je nachdem, wer alles Zeit hat: Fachseminarleiter, Hauptseminarleiter, AKO, Rektorin, Konrektor, Mentor, etc...


    Was genau meinst du mit einmischen? Rumgehen und gucken oder wirklich in den Unterricht eingreifen, d.h. dich unterbrechen u.ä.?


    Rumgehen und gucken, mit Schülern reden und ihnen bei den Aufgaben helfen usw. ist normal denke ich und entkrampft die ganze Atmosphäre etwas. Wobei es bei uns am Seminar auch Fachleiter gibt, die dagegen sind, dass jemand anders ausser dem Lehrer rumläuft und somit den Unterricht stört...

    Etwas was ich nie vergessen werde aus meiner Schulzeit...


    Politik-Unterricht, Klasse 9:
    Es geht um irgendein politisches Tagesgeschehen in Spanien. Der Schüler weiß rein gar nichts und der Lehrer will ihm noch ne letzte Chance geben, wenigstens eine richtige Antwort hinzukriegen:
    - "Wie heisst denn die Hauptstadt von Spanien?"
    - "ähm... bin mir nicht ganz sicher... öhm... Portugal?"


    8o

    Grundsätzlich finde ich es auch besser, die betreffende Person, zu fragen.
    Aber in diesem Fall, würde ich wohl auch noch einmal andere Personen befragen, denn so ganz schlüssig ist ja noch nicht, ob sich das wirklich so zugetragen hat. Oder zumindest scheint es noch Ungereimtheiten zu geben.
    Als EV würde ich mir auch erst einmal alle Informationen heranholen, bevor ich in das Gespräch gehe.
    woman123
    Vielleicht stellt sich nach den Informationen ja auch heraus, dass gar kein Gesprächsbedarf besteht.

    Hallo legata,


    grundsätzlich würde ich das Kind bei Bauchschmerzen und Übelkeit zuhause lassen. Hört sich für mich nach anbahnendem Infekt an. Da kann ich auch den* Nerv* der Lehrer verstehen. Wegen Ansteckungsgefahr ect..


    Wenn Kind allerdings, bei Überforderung oder Ängsten zu solchen Beschwerden neigt, würde ich sie hinschicken. Wegen Vermeidungsverhalten lernen, ect.... und mit Lehrer darüber sprechen.
    woman123

    Hallo,


    7. Klasse und 13 Jahre, da fällt mir sofort Pubertät ein.
    Es ist doch nicht ungewöhnlich, dass Kinder in der Phase, schulisch abbauen. Der eine mehr, der andere weniger.


    Du selber hast doch nicht das Gefühl von Überforderung, sondern meinst, da muss was anderes dahinterstecken.


    Wenn ich das Gefühl hätte, dass mein Kind nicht überfordert ist, würde ich sie nicht herunternehmen. Dann lieber eine Ehrenrunde. Aber sollte sie doch überfordert sein, ist das ein einziger Frust und die Negativspirale nimmt kein Ende.


    Aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen. Du bist die Mutter und kennst dein Kind am besten.


    woman123

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