Beiträge von namenlose

    so sind die länder verschieden.
    in rlp haben die lehrer für fachpraxis (vorbildung = meister) einen anderen vorbereitungsdienst als anwärter für den höheren dienst. der ist zudem für diese lehrer kürzer und schließt auch nicht mit einem staatsexamen ab, sondern nur mit einer entsprechenden abschlußprüfung. studienräte könen die auch gar nicht werden, das setzt in rlp zwingend ein universitätsstudium voraus.

    Also ich war in den letzten Jahren in zwei Jugendherbergen: Bad Driburg und Xanten und ich war sehr zufrieden:


    Von der Verpflegung her gab es in Bad Driburg beispielsweise jeden Mittag Salatbuffet und zwei bis drei Hauptgerichte zur Auswahl. Abends gab es dann zusätzlich noch was Warmes, also sehr zu empfehlen. Dafür waren die Zimmer in Xanten besser, weil das ganze Haus einfach neuer war und es für jedes Zimmer ein Badezimmer mit eigener Dusche gab und nicht etwa Gemeinschaftsduschen im Keller oder Toilette auf dem Flur. ;)

    Zitat

    Lolarena schrieb am 11.06.2005 14:39:
    Stimmt es eigentlich dass AKOs für ihre Betreuung eine Stunde weniger in der Woche unterrichten müssen?


    Ja, sie bekommen eine Ermäßigung... ich glaube je mehr LAAs da sind, desto mehr Stunden gibt es dafür...

    Zitat

    blue_airplane schrieb am 11.06.2005 09:33:
    Ging es euch anderen eigentlich auch so, dass ihr euch zu Beginn des Referendariats manchmal total „unfähig“ gefühlt habt? Ab und zu sitze ich im Unterricht und habe das Gefühl, als wäre es kaum möglich, alle Anforderungen des Referendariats zu erfüllen… Wird das besser, wenn man erstmal eigenverantwortlich unterrichtet?


    Aber sicher! ich bin in den ersten Wochen fast immer total frustriert nach Hause gegangen und hatte das Gefühl, dass es weder mir, noch den Schülern was gebracht hat. Es ist einfach sehr viel auf einmal und es geht auch viel schief. Aber aus Fehlern lernt man: Ich habe aus jeder Stunde was mitgenommen und tue es heute noch: Entweder Sachen die besonders gut waren oder auch Sachen, die ich nie wieder so machen würde.


    Denk dran: Du stehst erst am Anfang und 'darfst' noch Fehler machen und kannst auch noch gar nicht alles können. Wichtig ist, dass du gut reflektierst und daraus lernst.


    Und es wird besser mit er Zeit... seit ich meine eigenen Klassen habe macht es mir sehr viel mehr Spaß. Es ist zwar ne Menge Arbeit und Stress, aber es kommt auch was bei rum. So langsam kommt dann auch die Routine in den alltäglichen Sachen und man kann sich auf andere Sachen mehr konzentrieren.


    Von daher: Kopf hoch und nicht aufgeben. Du bist da nicht alleine. Am Anfang kommt halt viel auf einmal, aber man wächst mit der Aufgabe. :)

    Hallo,


    meine ersten beiden Kinder haben Zeugnisse in Er/Sie-Form erhalten. Das dritte Kind, 1.Klasse, wird jetzt die neue Zeugnisform (fast wie Noten) erhalten. Sollen besser sein, da Eltern nichts hinein interpretieren können.


    Als ich das allererste Zeugnis in der Hand hielt, habe ich gar nichts verstanden. Erst im Vergleich konnte ich feststellen, ob das Zeugnis gut war oder nicht. Ging den anderen Eltern genauso.


    Mit Du-Form habe ich keine Erfahrung. Aber meine Kinder hatten vor der Zeugnisausgabe, eine mündliche Zeugnisbesprechung durch die Lehrer. Z.B. du kannst schon toll lesen und jetzt musst du noch auf Betonung achten. Und das wurde den Eltern durch das Zeugnis dann auch noch einmal mitgeteilt.


    woman123

    Hallo mal wieder ;)


    das mit deinem Rektor finde ich wirklich mies... selbst WENN die Note gerechtfertigt wäre (was wir hier nicht beurteilen können), ist es ja wohl das letzte dir das nicht vorher zu sagen und dich dann am letzten Schultag vor vollendete Tatsachen stellen zu wollen. Er hätte dir zumindest die Gründe erklären müssen und das weitere Vorgehen mit dir absprechen können.


    Hast du denn schonmal mit dem Seminar gesprochen? Zwecks Schulwechsel oder ähnlichem?


    Ausflug mit einer 10ten Klasse. Ein 18jähriger Schüler zu mir, vor allen Leuten:
    "Darf ich mich bei Ihnen auf den Schoß setzen?"
    8o

    Hallo Nili,


    also ich hab an meiner Schule die Mittagsverpflegung für die nachmittäglichen Fördergruppen mit aufgebaut und organisiere und betreue das halt. Außerdem helfe ich ab und an bei der Administration unserer Computer. Das hat sich einfach so ergeben irgendwann.


    Das ganze hängt natürlich auch von deinen Fächern ab. Ich kenne z.B. viele Sport-Refs, die dann die aktive Pause gestartet haben. Oder wenn du Kunst o.ä. machst, kannst du ne kleine Ausstellung organisieren. Bei Musik bei schulischen Gelegenheiten mal was vorführen, etc... bei anderen Fächern an Schülerwettbewerben teilnehmen usw.


    Ich würde dir empfehlen das ganze auf sich zukommen zu lassen... schau dich einfach mit offenen Augen an der Schule um, gewöhn dich erstmal ein und dann kannst du das in Angriff nehmen. Oft ergibt sich irgendwann ne Gelegenheit wo du einsteigen kannst.


    Aber: Mach auch was, was dir Spaß macht. Wenn du zwanghaft was suchst wird es für dich nur ne zusätzliche Belastung und die hast du im Ref schon genug. Da ist es besser, sich dadurch sein 'eigenes' Stück Schule zu suchen, was einem Freude macht. ;)


    In diesem Sinne: Viel Erfolg :)


    Shada

    Beatrice:
    wenn man ein studium abgeschlossen hat, dann braucht man keine ausbildung. so gesehen ist es unsinn von einer
    berufsausbildung oder einem "berufsabschluß" zu reden.
    ansonsten darf sich jeder lehrer nennen, der an einer schule unterrichtet. ein staatsexamen ist generell gar keine voraussetzung dafür (greade an berufsschule gibt es viele lehrer, die weder studiert noch ein staatsexamen abgelegt haben).
    zum thema arbeitslosengeld haben ja schon einige was gechrieben. nicht der abschluß ist dafür entscheidend, sondern die tatsache, dass man was eingezahlt hat - oder eben nicht.

    Hallo Forsch,


    Also meine Nachbesprechungen sind bisher sehr unterschiedlich verlaufen, hängt halt auch sehr viel vom Fachleiter ab und davon wer alles so dabei ist. Ich hab teilweise bis zu 5 Leute dabei (Mentor, Fachleiter, AKO, Schulleitung,...) und je nachdem wer von denen dann noch Zeit für die Nachbesprechung hat wird das ne ziemlich große Runde.


    Einige von denen hätte ich lieber nicht dabei, wie zum Beispiel meinen AKO, der meint er hätte Ahnung von meinen Fächern und sich dann regelmäßig mit meinen Fachseminarleitern anlegt, weil er meint er könnte mich da fachlich kritisieren und sie mich dann verteidigen müssen. Durch die große Runde kommt man dann auch oft auf Themen, die mit der Stunde nix zu tun haben.


    Mir fällt es meistens unheimlich schwer da zu der Stunde irgendwas vernünftiges zu sagen, weil ich immer noch zu sehr in der Stunde drin stecke und oft nicht weiß auf was die Fachleiter eigentlich hinauswollen. Ich habd as Gefühl ich rede da nur absoluten Blödsinn. Langsam wird das aber auch besser... irgendwann weiß man ja, was sie hören wollen. ;)


    Meine Fachleiter sind da an sich sehr konstruktiv und die Besprechungen bringen mir auch was. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ihre Sachen etwas an den Haaren herbeigezogen sind, wenn die Stunde zur Abwechslung mal gut gelaufen ist. Aber irgendwas müssen sie halt sagen... :rolleyes:


    Nur mein Hauptseminarleiter war da ein wenig abgehobener drauf.... da hat man schon gemerkt, dass er von dem Fach absolut keine Ahnung hat und dass es an jeder Schulwirklichkeit vorbeiging. Die Nachbesprechung hat mir also nicht wirklich viel gebracht.


    Vielleicht könntest du mal versuchen, jemand anderen mit in die Nachbesprechung zu nehmen? Vielleicht sind noch andere Ref's an der Schule? Oder einen Lehrer/Mentor den du gut kennst?

    Ich schließe mich mal den anderen an... erstmal


    Natürlich bist du jetzt erstmal frustriert und entmutigt, aber schmeiss nicht direkt alles hin. Gönn dir ein paar Tage und versuch dich etwas zu entspannen. Dann kannst du so langsam mal Ursachenforschung betreiben: Warum war die Schulnote so schlecht? Ich kann mir wirklich kaum vorstellen, dass eine Schule mit mangehalft bewertet... ist denn da irgendwas vorgefallen?


    Und ganz wichtig: Letztendlich musst du dich zwar alleine entscheiden, aber sprich mit verschiedenen leuten darüber: Hol dir Trost und Unterstützung von Familien und Freunden. Sprich mit einem Lehrer/Mentor deines Vertrauens darüber, frag am Seminar nach, usw...


    Und auch wenn du sagst, dass du nicht mehr im Lehrberuf arbeiten möchtest: Da hängt ganz ganz viel von den Schulen ab. Und das Referendariat ist einfach ne sch.... Zeit (Und ich muss es wissen, denn ich bin mittendrin *g*) aber danach wird es besser.


    Zur Aufmunterung: eine Bekannte von mir ist in ihrer zweiten Staatsprüfung in einem Fach durchgefallen. Sie hat das halbe jahr dann drangehängt und die Prüfung gut bestanden. Sie wollte auch erst alles hinschmeissen, aber nun ist sie froh, dass sie es gemacht hat.


    Also nochmal: Kopf hoch und *Daumen drück*


    Meine 7te Klasse in einer Lehrprobe:
    Ich hatte ein schönes großes Plakat mit einer Tabelle an die Tafel gehangen, dabei hatte ich rote, grüne, blaue und schwarze Stifte verwendet.
    Als ich fragte was ihnen auffällt sagt der erste Schüler: "Das ist rot und grün..."
    Daraufhin ich: "Ja, vielleicht kannst du mal ein wenig mehr auf den Inhalt schauen..."
    Der nächste Schüler meldet sich: "Das ist auch noch blau und schwarz."


    :rolleyes: 8o:rolleyes:
    Als ob wir vorher nie verschiedene Farben verwendet hätten...

    Hallo,


    habe meinen Sohn, 8 Jahre (3.Klasse) auch gefragt, war etwas schneller in der Zeit als Remus Sohn . Ist aber auch ein Jahr älter.
    Wie er das gemacht hat? Gleiche Antwort wie Remus Sohn.



    Und hat sich über die Knobelaufgabe gefreut.
    woman123

    Mein Posting bezog sich auf dein früheres Angestelltenverhältnis.


    Ich muss meine Kinder auch am ersten Tag krankmelden. Das mache ich telefonisch. Das ist von der Schule erwünscht, damit habe ich auch kein Problem. Wenn das Kind wieder gesund ist, bekommt es eine Entschuldigung


    Ich finde nicht, das die Eltern zwischen den Fronten stehen. Ich trage die Verantwortung für meine Kinder und nicht Ärzte oder Lehrer. Und wenn ich der Meinung bin, der Kieferorthopäde ist der Beste, auch wenn er lausige Öffnungszeiten hat, dann mache ich das. Gute Ärzte zu finden ist nämlich auch sehr schwer. Aber auch da kann man tragfähige Lösungen finden.
    Ich muss mir ja nicht gerade einen Termin mitten im Vormittagsschulbetrieb geben lassen, so dass gleich der ganze Schultag gelaufen ist.


    Und die Ärzte die sagen, die kranken Kinder gehören ins Bett, sind für mich die Besten.


    woman123

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