Beiträge von namenlose

    Danke alias,


    guter Link, den werde ich mir noch ausführlich zu Gemüte führen, da ich am Dienstag ein Gespräch mit zwei Lehrkräften habe.


    Ich habe schon hin und her überlegt, wie ich das am besten meistere, ohne das sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, da ich das Gespräch herbeigeführt habe.


    Da kommt der Link doch gerade recht.


    woman123

    Also, dass glaube ich aufs Wort....


    wenn Lehrer den Eltern psychologische Dienste oder ähnliches anbieten, dass damit viele ein Problem haben, das anzunehmen.


    Da braucht man sich nur mal umzuhören, wie Leute auf Psychologie reagieren.
    Viele kennen noch nicht einmal den Unterschied, zwischen Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychatrie und Neurologie. Und in vielen Köpfen spukt noch immer etwas von "verrücktsein" oder ähnliches im Kopf herum.
    Die meisten versuchen sich eher mit "Bordmitteln" zu helfen, als Hilfe von aussen, in Anspruch zu nehmen.


    woman123


    Nichts für ungut, für alle die auf Herrn Giesecke stehen, aber für mich hört sich das nach " guter alter Zeit Mentalität" an.

    (Ironie an)Super Typ, der Herr Giesecke.....(Ironie aus)nur für den Fall, dass Missverständnisse aufkommen könnten


    Dessen Biographie würde ich gerne kennen, ist bestimmt hochinteressant, was für eine Psychologie in dem Menschen steckt......


    Und interessieren würde mich auch, wer die Schüler als "normal" einstufen soll.....?


    Naja, vielleicht würden Lehrers dann alleine in der Schule sitzen, oder sehr übersichtliche Klassen haben. ;) :)

    Den Kommunikationsaufwand zu drücken...., gehört vielleicht auch dazu.


    Ich meine eher das Machtgefälle und ich glaube das ist auch das, was Doris meint.
    Da sitzt man dann beim Gespräch, kennt sein Kind schon länger als alle Lehrer zusammen, aber Lehrers erzählen mir, wie es zu laufen hat........ Und dann.... ähhh, ich wollte noch meine Sichtweise erzählen, ich habe mir auch meine Gedanken gemacht, aber eigentlich bin ich schon fast wieder draussen, es wurde alles gesagt.


    Und das hat mit Macht zu tun. Da kann man sich dann zum Opfer der Lehrer machen, oder eine Strategie für sich entwickeln- Die Opferrolle ist total unbefriedigend und es staut sich eine ungeheure Wut auf, sobald die Tür zu ist.


    So kann Kommunikation zu nichts führen.


    Und die Lehrer, die begriffen haben, dass Eltern und Lehrer partnerschaftlich zusammen arbeiten, jeder auf seinem Gebiet, haben die friedlichsten Eltern. Davon gibts leider nicht so viele *heulheul*.


    woma123

    Das Phänomen Eltern-Lehrergespräch, dass Doris beschreibt, kennen wohl viele Eltern.


    Ich kenne das natürlich auch. Aber bei mir erwacht dann innerlich der Kampfgeist........


    Jetzt reden wir noch mal 5 Minuten länger, damit auch du begreifst, dass ich nicht Heindiedeldo von der Alm bin...... denke ich dann.


    Manchmal brauchen wir auch zwei Gespräche, damit das klappt.
    Und meistens klappts.
    Aber ich finde, diese Art von Respektlosigkeit, findet man nicht nur bei Lehrern......, sondern auch bei vielen, vielen anderen Menschen, denen man im Laufe des Lebens begegnet.


    woman123

    Mein Sohn ist in Mathe auch gerade am wiederholen, allerdings 4. Klasse.


    Er findet es toll zu rechnen, wie Tanja geschrieben hat. Er gehört eher zu den Toprechnern, also fühlt sich auch schnell gelangweilt.


    Hauptsache das ganze ist gemischt aufbereitet, bloss keinen Einheitsbrei.


    woman123

    Hallo Super-Lion,


    die Sache ist ganz einfach:
    Du meldest dich an und kannst Bücher von dir dort einstellen. Das geht relativ schnell, weil du einfach nur die ISBN eingibst und die meisten Angaben schon in der Datenbank sind. Foto dazu, kurze Beschreibung des Inhalts/Zustands wenn man mag...


    Die Bücher werden dann in den Katalog dort aufgenommen und andere User können sie anfordern. Wenn jemand eins von deinen Büchern angefordert hat schickst du es ihm zu. Sobald derjenige den Empfang bestätigt hat bekommst du ein Tauschticket, mit dem du dann andere Bücher aus dem Katalog für dich anfordern kannst. Am Anfang hab ich damals ein paar Frei-Tickets bekommen für das Einstellen meiner ersten Bücher und fürs Anmelden, weiß aber nicht, ob das immer noch so ist.


    Es gibt das ganze auch als tauschticket.de wo man dann CDs, Filme, etc. tauschen kann, das hab ich aber noch nicht ausprobiert. ;)


    Manchmal dauert es natürlich etwas, bis einige Bücher angefordert werden, aber für mich hat es sich schon sehr gelohnt, weil ich dann viele schöne Bücher, die ich mir schon immer mal kaufen wollte, für meine Tickets angefordert habe. :)


    Shada

    Hallo,


    meine Tochter hat mit viel Freude, an der Theater Ag, teilgenommen.


    Das letzte Stück war: Der Rattenfänger von Hameln. Ein Kind das Flöte spielt, gibts immer. Kulissen wurden selber gebastelt und Verkleidungen von zuhause mitgebracht. Nach einem Schulhalbjahr wird aufgeführt vor Publikum. Die Zuschauer waren begeistert und die Kinder ebenfalls.


    Wer in die Theater Ag gekommen ist, musste sich verpflichten, ein Schuljahr dabeizubleiben.


    Es gibt ein Buch, ich weiss aber leider nicht wie es heisst. Aber wenn sich kein anderer hier meldet, könnte ich das sicherlich in Erfahrung bringen.


    VG
    woman123

    Ja, das entspricht so etwa dem, was wir gestern gehört haben.


    Test hilft gar nicht, man macht damit eher ein Fass auf. Und vor allen Dingen, werden dadurch die Probleme nicht gelöst.
    Macht Sinn.


    Warum gerade mit 12 Jahren? In den diversen HB Foren kann man lesen, dass die Testerei schon in ganz jungen Jahren stattfindet, bei manchen. Was wäre denn ein spezieller Anlass? Oder was würdest du dazu zählen?


    woman123

    Gymnasium ist schon gefunden, Freizeitbeschäftigung hat er auch, obs die richtige ist, mal gucken.


    Mich würde noch interessieren, was du von der Testerei hälst?
    Da gibts ja mindestens hundert verschiedene Aussagen.


    woman123

    Danke, Enja


    Je länger wir darüber nachdenken, desto mehr kommen wir auch zu dem Ergebnis, die Finger davon zu lassen.


    Die Psychologin sagte auch zu uns, dass es für die Lehrer gut war, das wir nicht weiter in dem Topf gerührt haben. Sie sprach auch von Nicht-Können, Hilflosigkeit und Überforderung.


    Das ist ja alles gut und schön und ich verstehe das auch, aber was ist mit meinem Sohn?


    An die Schülerakte habe ich auch sofort gedacht. Wer weiß was darein kommt, wenn der ganze Schuss nach hinten losgeht?!?


    Aber es muss doch Möglichkeiten geben, dass Kind nicht hängenzulassen, auch ohne Hospitation.


    Und es zeigt sich auch jetzt schon, dass es bei meiner Zweitklässlertochter, ähnliche Probleme geben könnte.


    Das ist doch alles zum Mäuse melken.


    woman123

    Die Schulpsychologin hat uns gesagt, dass wir den Mut dazu haben müssen und wir sind keine Eltern die über Leichen gehen.


    Das stimmt, wir gehen nicht über Leichen. Was den Mut betrifft, denke ich an meine Kinder und nicht an mich. Ich muss nicht jeden Tag in die Schule.


    Die Kinder gehen auf eine kleine Dorfschule, mit zehn Lehrkräften.
    Das Verhältnis ist 70% ältere Lehrer, der Rest jüngere.


    Wir haben die Lehrkräfte auf unseren Sohn aufmerksam gemacht, mit dem was wir empfinden und sehen, aber wir sind nicht drangeblieben.
    Ich glaube auch, das das gut so war. Der Weg über die Schulpsychologin ist der bessere Weg.


    Ich sehe es genauso wie du, es geht einzig und allein um meinen Sohn und nicht um die Kompetenzen der Lehrerin.
    Für uns Eltern ist das völlig klar, dass wir nur unserem Sohn helfen wollen.


    Aber manchmal gibt es Empfindlichkeiten von Lehrern, die nicht unbedingt nachvollziehbar sind und davor habe ich Angst.
    Auf der einen Seite will ich unserem Sohn helfen, auf der anderen Seite ist meine Tochter noch drei Schuljahre dort.
    Wenn das nicht so wäre, würde ich gar nicht überlegen. Dann würde ich der Hospitation sofort zustimmen.


    Wir haben auch Freunde hier, die ihre Kinder auch an der Schule haben. Alle sagen:Vorsicht! Das macht es nicht einfacher.


    woman123

    Hallo,


    das hört sich doch gut an. Ich glaube auch, dass Lehrer in diesem Forum, sich davor nicht verschliessen würden.


    Aber leider haben wir die Lehrer nicht an unserer Schule.
    Ich habe das Gefühl, ich muss das sehr genau und feinfühlig abwägen.
    Im Moment fühle ich mich etwas überfordert, diese Entscheidung zu treffen.
    Das Thema meines Sohnes ist Unterforderung. Da könnte sich der eine oder andere Lehrer schon auf den Schlips getreten fühlen, sowie ich unsere Lehrer einschätze. Das ist echt ein Seiltanz, für uns Eltern, zumal ich noch eine Tochter in der jetzt 2. Klasse habe. Wenn das nach hinten losgeht, können das noch lange drei Schuljahre werden.
    Sch...., ich weiss nicht was ich machen soll?!?


    VG
    woman123

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