Die Schulpsychologin hat uns gesagt, dass wir den Mut dazu haben müssen und wir sind keine Eltern die über Leichen gehen.
Das stimmt, wir gehen nicht über Leichen. Was den Mut betrifft, denke ich an meine Kinder und nicht an mich. Ich muss nicht jeden Tag in die Schule.
Die Kinder gehen auf eine kleine Dorfschule, mit zehn Lehrkräften.
Das Verhältnis ist 70% ältere Lehrer, der Rest jüngere.
Wir haben die Lehrkräfte auf unseren Sohn aufmerksam gemacht, mit dem was wir empfinden und sehen, aber wir sind nicht drangeblieben.
Ich glaube auch, das das gut so war. Der Weg über die Schulpsychologin ist der bessere Weg.
Ich sehe es genauso wie du, es geht einzig und allein um meinen Sohn und nicht um die Kompetenzen der Lehrerin.
Für uns Eltern ist das völlig klar, dass wir nur unserem Sohn helfen wollen.
Aber manchmal gibt es Empfindlichkeiten von Lehrern, die nicht unbedingt nachvollziehbar sind und davor habe ich Angst.
Auf der einen Seite will ich unserem Sohn helfen, auf der anderen Seite ist meine Tochter noch drei Schuljahre dort.
Wenn das nicht so wäre, würde ich gar nicht überlegen. Dann würde ich der Hospitation sofort zustimmen.
Wir haben auch Freunde hier, die ihre Kinder auch an der Schule haben. Alle sagen:Vorsicht! Das macht es nicht einfacher.
woman123