Beiträge von sina

    Hallo, sharasad!


    Ich wollte nur mal nachfragen: Welche Folie hast du denn letztendlich benutz? Habe nämlich das gleiche mit meiner 2 nächste Woche vor.


    Liebe Grüße


    Sina

    Hallo!


    Da es mir vor einem halben Jahr so ging wie euch, habe ich mich auf dem Musikmarkt auch ein wenig umgesehen und ich finde für Fachfremde Lehrer ohne Ahnung :P die Rondo Materialien gut (Mildenberger Verlag). Es reicht der Lehrerband, da dort auch die Seiten der Schülerbände abgebildet sind. Liederarbeitung, Stundenaufbau etc. sind dort recht kleinschrittig und verständlich erklärt. Naja, die CDs zum Lehrgang helfen natürlich auch weiter, sind aber wie bei anderen Verlagen nicht ganz billig.


    LG


    Sina

    Hallo!


    Kennt jemand das oben genannte Buch genauer (365 Experimente für jeden Tag)?. Ich hatte eigentlich vor, es zu bestellen, um ein paar Anregungen für den Sachunterricht zu erhalten, allerdings schreckt es mich ab, dass bei Amazon jemand darauf hinweist, in dem Buch gäbe es stark gesundheitsgefährdende Experimente, die in der Schule verboten wären und auf deren Gefahr nicht hingewiesen würde. Stimmt das????
    Kennt ihr vielleicht andere empfehlenswerte Bücher?



    Liebe Grüße


    Sina

    Hallo!


    Um dich ein klein wenig zu trösten, Melosine: Genau das Gleiche ist meiner Freundin auch passiert: Der letzte UB war total (!!!) schlecht. Dummerweise war nicht nur der Fachleiter, sondern auch die Hauptseminarleiterin da, die sich auch einen abschließenden Eindruck machen wollte. Und trotz des vergeigten UBs hat sie von beiden die Vornote erhalten, die sie sich gewünscht und die aufgrund der vorherigen UBs auch angemessen war. Beide hatten Verständnis dafür, dass in den letzten Wochen mit doppelter Belastung (UBs und Examensarbeit) nicht immer alles rund laufen kann.


    Also Kopf hoch!


    LG


    Sina

    Hallo!


    Vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Aber meine Sorgen bzgl. der Leistungsstärke dieser Klasse sind doch erheblich. Ich weiß nicht, wie das im 2. Schuljahr bei vielen Kindern klappen soll.


    Vielleicht bin ich auch nur zu kritisch (mir gegenüber bin ich das auch immer) und tue den Kindern Unrecht - sind sie gar nicht so schlecht?



    LG


    Sina

    Hallo!


    Habe mir nun auch mal die Materialien für die HSP bestellt, da ich ja auch etwas unsicher bin bei den Rechtschreibleistungen meiner Minis (siehe anderer Thread).
    Mich würde vorab aber schon einmal interessieren, was Lupenstellen sind. Kann mir jemand helfen?


    LG


    Sina

    Hallo!


    Ich würde Sarah zustimmen - das Verfassen eines eigenen Textes ist wesentlich anspruchsvoller als vorgesprochene Wörter zu schreiben, da man sich beim eigenständigen Schreiben stark auf den Inhalt konzentrieren muss (was habe ich schon geschrieben, was soll noch kommen, wie gestalte ich die Übergänge etc.).
    Bei meinen Erstklässlern beobachte ich oft, dass sie z.B. in ihren Arbeitsheften Wortgrenzen einhalten und schon bestimmte Rechtschreibphänomene umsetzen, beim kreativen Schreiben fällt ihnen das dann viel schwerer.
    Einen passenden Fördertipp kann ich dir nicht geben. Meine Mentorin hat das in ihrem 2. damals so gemacht, dass sie zuerst hat schreiben lassen und dann in einem zweiten Durchgang noch eimal lesen lassen - wobei jedes Kind auf seine typischsten Fehler achten sollte (bei deinem Jungen wären es dann Wortauslassungen). Sinnvoll soll es auch sein, die Kinder den Text (nicht die einzelnen Wörter!!!) von hinten nach vorne lesen zu lassen, da sie sich so vom Inhalt lösen und nur noch auf die einzelnen Wörter achten --> macht man bei Sommer-Stumpenhort wohl immer so.


    LG


    Sina

    Hallo!


    In den letzten Tagen habe ich in meiner Klasse (1. Schuljahr) noch einmal genau mit Hilfe von Diagnosediktaten etc. überprüft, wo die Kinder bzgl. der Rechtschreibleistung stehen. Meine Kollegen der Parallelklassen haben dies mit Hilfe der gleichen Materialien ebenfalls getan. Nun kam dabei heraus, dass bis auf 4 / 5 Kinder meiner Klasse alle lautgetreu schreiben können, einige (ca. die Hälfte) auch schon Besonderheiten beachtet (st statt schp, ch statt r, ei statt ai etc.). Damit dachte ich, dass sie sich eigentlich im normalen Rahmen bewegen. Was ihnen aber noch schwer fällt, ist die Großschreibung von Nomen . Das wurde zwar bereits thematisiert und man erkennt die Bemühungen vieler Kinder dies umzusetzen, da sie im Moment fast alles groß schreiben, aber ich habe nur 1-2 Kinder, denen die dies schon relativ sicher gelingt. In den beiden Parallelklassen scheint das schon erstaunlich gut zu funktionieren. Ebenso scheinen dort schon viele Kinder Regeln umsetzen zu können wie "Gänse mit ä, da Gans mit a". Das wurde zwar alles bei der Einführung des Buchstabens ä bei mir auch thematisiert, aber in der Umsetzung ist es für meine Kleinen noch sehr schwer.
    Nun - nach langer Vorrede - meine Frage (da ich keine Vergleichswerte habe, bin erst seit März dabei): Ist meine Klasse so schlecht oder die der anderen so gut? Laut Lehrplan (der sicher sehr tief ansetzt), wird doch erst am Ende von Klasse 2 eine lautgetreue Schreibung erwartet mit deutlichen Hinweisen auf Anwendung erster darüber hinausgehender Rechtschreibstrategien. Und von Großschreibung der Nomen schon im 1. Schuljahrt kann ich auch nirgendwo was finden?


    Ihr merkt, ich bin sehr verunsichert. Auf einmal ganz alleine die Verantwortung für die Minis zu tragen ohne Mentoren im Rücken ist schon was ganz anderes. Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig beruhigen. Wie sieht das bei euch im 1. Schuljahr bzgl. der Rechtschreibung aus.


    LG


    Sina

    Hallo!


    Erst einmal vielen Dank für die Antworten.


    Ich arbeite kombiniert: Fibel mit Anlauttabelle, muss aber zugeben, dass in den letzten Wochen das freie Schreiben zu kurz gekommen ist (wir hängen mit den Buchstaben und müssen jetzt 2 pro Woche schaffen, um bis zum Ende des Schuljahres durchzukommen, gleichzeitig kommen schon Schwungübungen für die Schreibschrift dazu).


    Ich werde wohl noch mal mit der Mutter sprechen (was ist im Vorfeld schon alles gewesen an Förderung / Diagnose).


    Der Junge ist leider in allen Bereichen schwach. Ich werde ihn mit ins 2. Schuljahr nehmen (müssen - aus verschiedenen Gründen), aber es mach mir schon Sorgen, ob ich ihn dort optimal fördern kann. Neben fachlichen Tipps zu meinem Ausgangsproblem würde mich mal interessieren, ob ihr auch schon einmal einen ähnlichen Fall hattet - wie habt ihr eure Förderung organisiert? Er wird in vielen Bereichen weder am regulären Deutsch-, noch am regulären Matheunterricht teilnehmen können, sondern die Grundlagen müssen weiter ausgebaut werden - bei jahrgangsübergreifendem Unterricht sähe ich da weniger ein Problem als jetzt, da wir jahrgangsbezogen arbeiten. Ich merke jetzt schon im 1., wie schwer es ist, täglich Zeit zu finden, um ihn aus der Gruppe herauszunehmen und einzeln zu betreuen. Viele meiner übrigen Kinder benötigen nämlich ebenfalls konsequente Ermutigung, Zuspruch und Unterstützung. Wie habt ihr eine solche Situation organisatorisch gelöst: jeden Tag eine feste Zeit für das Kind XY oder geschaut, wann es gerade am besten gepasst hat oder in Fächern wie z.B. Kunst, wenn die andere malen, lesen und rechnen geübt (wäre wohl die für das Kind "unschönste" Lösung). Im Moment mache ich es so, dass ich mir vorher überlege, wann ich wohl die ruhigste und selbstständigste Arbeitsphase der Kinder am Tag habe und nehme ihn dann raus, aber das klappt leider nicht immer.



    Hm, ziemlich verworren alles. Musste ich aber einfach mal loswerden, da es mir schon seit Wochen die ein oder andere schlaflose / schlafverkürzte Nacht bereitet.


    LG


    Sina

    Hallo, Blümchen!


    Jetzt muss ich noch mal schreiben, weil ich dich - glaube ich - falsch verstanden habe: Zuerst habe ich gedacht, du würdest dich ärgern, dass der Lehrer deines Sohnes "Hunt" hat durchgehen lassen. Jetzt habe ich (irritiert durch Sabis letzten Beitrag) noch eimal alles gelesen und gemerkt, dass die Lehrer deiner älteren Kinder die lauttreue Schreibung haben durchgehen lassen (was ich auch so mache), der deines Sohnes aber anscheinend nicht - und das ärgert dich (meiner Meinung nach zurecht).


    LG


    Sina

    Hallo!


    Ich muss zugeben, dass ich auch nicht so viel schreibe mit den Kindern wie simsalabim - im nachhinein würde ich es wahrscheinlich auch anders machen. In den letzten drei Wochen habe ich zum Beispiel viel lesen geübt, da das noch nicht so geklappt hat wie es sollte - da kam das Schreiben wirklich etwas kurz.
    Ich habe die Klasse Anfang März übernommen und bis dahin hatten sie noch nie in ein Heft geschrieben - mittlerweile ist es ca. halb voll (evtl. etwas weniger) und wenn ich höre, wie viel manche von euch schreiben mit den Kindern bekomme ich ein richtig schlechtes Gewissen - habe ich etwas falsch gemacht? :(



    Aber: nur ein paar Mal den Buchstaben schreiben finde ich auch wenig - schreiben die Kinder keine Wörter oder müssen sie nicht auch mal in den Übungsheften etwas lesen und das dann zumindest abschreiben (so ist es in unseren Übungsheften zumindest). Außerdem habe ich auch zwischendurch kleine Schreibanlässe zum freien / kreativen Schreiben. Gibt es das bei auch gar nicht? Das fände ich dann schon sehr komisch!



    Jetzt aber noch Mal zu deiner Frage: Ich habe bis jetzt drei Mini-Diktate geschrieben (kannten die Kinder vorher gar nicht).
    Das 1. bestand nur aus einzelnen Wörtern (8 Stück, glaube ich) und war mit anschließender Selbstkontrolle --> so konnte ich sehen, wo die Kinder sowohl bzgl. des lauttreuen Schreibens und des eigenen Korrigierens von Fehlern standen). Das zweite habe ich eingesammelt und für mich die Schreibungen der Kinder notiert --> korrigiert habe ich da nichts, da ich eben nicht wollte, dass die Eltern dachetn, ich würde solche Diktate bewerten.
    Ende letzter Woche habe ich nun ein 2-Satz-Diktat kombiniert mit einem kleinen Lesetest geschrieben, wobei alle Wörter lauttreu waren (drei kleine Schwierigkeiten waren eingebaut: ein ei bei dem Wort "Leiter" und ein ch bei dem Wort "Buch" und ein st bei dem Wort "Streit" ). Das habe ich "korrigiert" und die Eltern werden es auch zu sehen bekommen. Bei diesem Diktat war mir - wie beim Lehrer deines Kindes - auch nur die lauttreue Schreibung wichtig, das heißt die Kinder sollten die Wörter so schreiben wie sie sie hören. Schreibt ein Kind dann auch alle / einige Schwierigkeiten (s.o.) korrekt, ist das schön (war Gott sei Dank schon bei ca. der Hälfte so), allerdings muss dies laut Lehrplan Ende der 1. Klasse nicht sein - wenn dein Kind also Hunt statt Hund schreibt ist das völlig o.k. meiner Meinung nach und zwischen langem und kurzem Vokal zu unterscheiden gelingt auch vielen Kindern im 3. Schuljahr noch schlecht!


    LG


    Sina

    Hallo!


    In meinem 1. Schuljahr sitzt ein Kind, das sich sehr schwer tut, sowohl beim Lesen und Schreiben, als auch beim Rechnen.


    Zu Beginn des Schuljahres konnte es gerade bis 5 zählen, Zahlen (bis 5) aber nicht 100%ig auseinanderhalten.
    Buchstaben kannte er keine.


    Mittlerweile erliest er langsam und in einigen Fällen mit Hilfe Wörter und kleine Wortgruppen sinnentnehmend (zwei blaue Punkte etc.).
    Ich habe die Klasse noch nicht lange und überlege, ob seine Probleme beim Lesenlernen mit seinem Gehör zusammenhängen: Zum einen kann er ähnlich klingende Laute nur schwer auseinanderhalten (er schreibt z.B. krön statt grün, Welsen statt Felsen) und er spricht das "g" innerhalb von Wörtern nicht, er lässt es einfach weg (z.B. sagt er "hinefallen" statt "hingefallen") - könnte ja auch damit zusammenhängen, dass er es auch bei anderen nicht hört.


    Was meint ihr? Wäre ein Arztbesuch zur Überprüfung des Hörsinnes sinnvoll?


    LG


    Sina

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