Beiträge von sina

    Hallo Talida!


    Meine Kollegin hat die Schreibprobe diese Woche in meiner 2. Klasse gemacht (im Förderunterricht). Insgesamt waren es 5 Kinder. Manchmal denke ich, die haben voneinander abgeschrieben, aber meine Kollegin beteuert, die hätten so weit auseinander gesessen, dass das unmöglich gewesen sei.
    Der Beste der 5 Kinder hat konsequent T-Werte über 60 (bzw. Prozentränge über 80)! Und als Bester der 5 getesteten kann er ja nirgendwo abgeschrieben haben. Im Unterricht hat er allerdings einige Rechtschreibschwierigkeiten. Auch bei den anderen ist die Diskrepanz zwischen der Leistung in der Hamburger Schreibprobe und meiner Meinung bzgl. ihrer Rechtschreibfähigkeiten sehr groß.



    Liebe Grüße


    Sina

    Hallo!


    Ich habe mit fünf meiner Kinder die Hamburger Schreibprobe durchgeführt. Jetzt habe ich pro Kind mehrere Prozentwerte. Teilweise liegen sie sehr eng beieinander, teilweise gibt es deutliche Unterschiede.
    Habe ich das richtig verstanden, dass deutlich uneinheitliche Werte speziell bei den Startegiewerten auf Probleme im Aneignungsprozess hindeuten?


    Und noch eine zweite Frage: Im Heft mit den Hinweisen zur Durchführung und Auswertung steht, dass alle Leistungen mit einem T-Wert zwischen 40 und 60 im normalen Bereich lägen. Das kommt mir teilweise schon sehr großzügig bewertet vor, denn drei der fünf Kinder lägen damit noch im Normbereich, obwohl ich diese drei als deutlich rechtschreibschwach eingestuft hätte. Wie seht ihr das? Habt ihr die Probe auch schon einmal durchgeführt und das Gefühl gehabt, die Ergebnisse wären auffallend gut?


    Und zum Schluss noch die wichtigste Frage: Irgendwo habe ich einmal gelesen, es gäbe bei der Hamburger Schreibprobe einen Wert, der angibt, ab welchem Prozentrang oder T-Wert die Kinder an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche leiden würden. Nur finde ich diesen Wert in den Begleitheften zur Hamburger Schreibprobe nicht mehr. Könnt ihr helfen?


    Liebe Grüße


    Sina

    Heute in der Musikstunde (2. Schuljahr):


    Wir wiederholen die Einteilung in Holz-, Metall- und Fellinstrumente.


    S.: Das da gehört zu den Metallinstrumenten (zeigt auf ein kleines Becken)


    Ich: Wie heißt das denn da?


    Ganze Klasse grübelt ratlos, bis S mit einem lauten Aufschrei seinen Finger hochreißt und schreit "Frau X, Frau X, ich weiß es!


    Ich: Ja, dann sag es uns.


    S: Das ist die kleine Badewanne - das konnte ich mir so gut merken, weil ich wusste, es war was wo man sich drin waschen kann.



    LG
    Sina

    Hallo!


    Elterngespräche wurden bereits sehr oft geführt: mit und ohne Schulleitung, mit und ohne Jugendamt, mit und ohne das betroffene Kind, mit und ohne die anderen betroffenen Kindern / Eltern ...
    Also, alle erdenklichen Kombinationen....



    Erfolg gleich Null ...


    Ebenso bei einer über mehrere Wochen (mit dem Elternhaus abgesprochenen) Maßnahme, mit dem Kind gemeinsam nach dem Unterricht über sein Verhalten zu reflektieren und lachende bzw. weinende Gesichter zu verteilen. Letztendlich scheitert vieles auch am Elternhaus. Die Eltern sehen die Probleme ihres Sohnes, bekommen ihn aber nicht in den Griff. Wenn es ganz schlimm wird, gibt es eine Tracht Prügel (ja, leider traurige Wahrheit), zwei Minuten später verhätschelt Mama ihren Sohnemann wieder (er schläft nur im Ehebett, lässt sich wie ein Kleinkind an- und ausziehen und von vorne bis hinten bedienen).



    LG


    Sina

    Hallo!


    In meiner 2. Klasse herrscht zur Zeit ein schlechtes Klassenklima. Es gibt sehr, sehr viel Streit. Insbesondere 1 Kind provoziert ständig und ist äußerst aggressiv, sieht dieses Problem aber nicht, sondern ist felsenfest davon überzeugt, es würde gar nichts machen. Wenn es schlägt oder tritt etc. streitet es diese Handlungen ab und ist - glaube ich - völlig davon überzeugt, auch gar nichts getan zu haben. Besonders bei Schimpfwörtern oder unhöflichen Bemerkungen ist es ihm gar nicht mehr bewusst, dass es sie verwendet hat.
    Aber auch die anderen Kinder haben oft wegen absoluter Kleinigkeiten großen Streit.
    Wir sprechen oft und ausführlich darüber, aber irgendwie bringt das alles gar nichts.


    Ich habe mich jetzt dazu entschlossen 1 Stunde pro Woche (freitags, 5. Stunde: wäre eigenlich Religion) dazu zu nutzen, am Klassenklima zu arbeite. Natürlich spiele ich auch zwischendurch immer mal wieder Interaktionsspiele etc.


    Jetzt mein Problem: Ich habe nur eine vage Vorstellung, wie ich die Sache angehen könnte. Am liebsten wäre mir etwas, wobei die Kinder über einen längeren Zeitraum konsequent ihr eigenes Verhalten und das der anderen refflektieren könnten und wobei positives Verhalten besonders herausgestellt würde (z.B. richtiger Umgang mit Streit etc.). In diesem Zusammenhang kenne ich "Grüne-Karten-Kinder": Sie beobachten eine Woche lang die anderen und beobachten, wer sich nett, höflich etc. verhalten hat und das wird dann am Ende der Woche besprochen. Irgendwie ist mir da aber zu wenig und ich befürchte, diese Kinder werden bei mir in der Klasse eher als "Wachhunde" angesehen.


    Wie handhabt ihr solche Dinge in der Klasse? Wie geht ihr mit Streit um? Habt ihr eventuell Tipps aus einem Kinder-Mediatorenprogramm? Bin für alle Tipps dankbar.


    LG


    Sina

    Hallo!



    Danke ihr beiden!
    Den Einstieg in die Reihe finde ich schön. Und das Bauen von Erfindungen macht den Kindern bestimmt auch Spaß, allerdings haben sie vor 2 Wochen schon den Huashalt ihrer Eltern nach verwertbaren Sachen für zum Boote-Bauen durchforstet. Ob da wohl noch etwas übrig geblieben ist?
    Ich frage einfach mal nach!



    LG


    Sina

    Hallo!



    Ich wollte mit meiner 2. Klasse nach den Osterferien die Sockensuchmaschine lesen. Ich habe die Literaturkartei vom BVK-Verlag und schon ein paar andere Ideen aus dem Netz, bin aber noch auf der Suche nach neuen Ideen. Durch die Suche-Funktion habe ich gesehen, dass schon viele mit der Lektüre gearbeitet haben.
    Was ist denn bei euch gut angekommen? Habt ihr Tipps?


    LG von Sina,


    die sich jetzt mal an die Feinplanung setzt.

    Hallo!


    Ich habe das mal mit einmem Bild genacht, auf dem der gekreuzigte Jesus ohne Hände und Beine dargestellt war - Jesus hat keine Hände außer unseren Händen.
    Vorher hatten wir über Jesus Bemühungen um Frieden gesprochen, dann das Bild und dananch haben die Kinder überlegt, wo sie Friedenswerkzeuge sein können (hat so ca. 4 Stunden gedauert).


    Weiß aber nicht mehr, welches Bild das genau war.


    LG


    Sina

    Hallo, Alem!


    Bei uns an der Schule wird in etwa so gearbeitet wie bei euch. Auch meine Klasse ist sehr rechtschreibschwach. Aber es kann meiner Meinung nicht sein, dass wir die Noten- und Punkteverteilung ändern, nur damit die schwachen Schüler gute Noten bekommen!
    Wenn die Rechtschreibarbeiten ordentlich vorbereitet sind, solltest du dir keine Sorgen machen wegen der Vorwürfe! Allerdings arbeite ich mit meiner Klasse sehr viel im Bereich Rechtschreibung, damit die Kinder sich verbessern können. So wie ich das heraushöre, tust du das aber auch (dreimal pro Woche mache ich das z.B. nicht).


    Welche Art von Rechtschreibarbeiten schreibst du den?


    LG


    Sina

    Hallo!


    Ihr müsst mir mal schnell helfen.


    Bis jetzt war ich felsenfest davon überzeugt, dass folgende Regel für die Konsonantenverdopplung gilt:



    Es gibt lange und kurze Selbstlaute. Auf einen langen Selbstlaut folgt in der Regel nur noch 1 Mitlaut (Bsp.: Hase). Auf einen kurzen Selbstlaut müssen (!) mehrere Mitlaute folgen (Bsp.: Wurst). Hört man nach einem kurzen Selbstlaut nur einen Mitlaut, wird dieser verdoppelt (Bsp.: Hammer).



    Nun meinte gestern jemand zu mir, die Regel würde so nicht stimmen, es gäbe auch kurze Selbstlaute, denen nur 1 Mitlaut folgen würde.
    Meiner Meinung nach trifft das jedoch nur bei einigen wenigen Ausnahmen zu (Bsp: das), grundsätzlich gilt die Regel jedoch wie oben geschrieben.


    Wer hat Recht? Wollte morgen mit meiner Klasse an dieser Regel arbeiten.



    LG


    Sina

    Hallo!


    Ich finde die Kritikpunkte deiner Mentorin gerechtfertigt.
    Wenn die Kinder - wie im Vorschlag deiner Mentorin - die Erzählung zu Ende schreiben, müssen sie auch kombinieren, denn: Märchen gehen immer gut aus, also wird in dem Kästchen wohl etwas sein, was der Junge brauchen kann.


    So wie du die Stunde geplant hast, hat sie meiner Meinung nach keinen Schwerpunkt und die Kinder arbeiten wenig selbstständig: vorlesen - selber lesen - besprechen/anderes Kind liest noch einmal vor (dadurch wird das eigenständige Lesen von vorher überflüssig - Gegenstände notieren (diese Phase kann wohl nur sehr kurz sein, bei allem, was vorher schon gelaufen ist und was noch kommen soll) - Reflexion


    Was soll das Ziel deiner Stunde sein?
    a) Lesekompetenz fördern --> dann würde ich das Schreiben weglassen und eine Leseaufgabe zum Text geben (z.B. Textabschnitte in die richtige Reihenfolge bringen)


    b) Schreibkompetenz fördern --> dann würde ich es tendenziell so wie deine Mentorin es vorschlägt machen



    LG


    Sina

    Hi!
    Ich würde nicht harte und weiche Laute zeitgleich machen - eben wegen der Ähnlichkeitshemmung.
    Beginnen würde ich mit den harten, denn beim Aussprechen von P, T und K können die Kinder einen Luftstrom vor dem Mund spüren. Das würde ich mit ihnen üben, dann fällt das Heraushören und Unterscheiden der weichen Laute nachher nicht mehr schwer --> dort fühlt man nämlich keinen Luftstrom mehr.


    LG
    Sina


    P.S.: In welcher Klasse willst du es denn thematisiren. Ich nehme an in der 1.
    Ich habe ein 2. Schuljahr und leider immer noch zwei Kinder, die Probleme haben, das herauszuhören.

    Hallo!



    Bei Westermann kann man im Moment Prüfpakete von Leporello 2- 4 bestellen. Teil des Prüfpaketes ist auch eine Ler-Spiel-Werkstatt. Kennt die jemand und weiß, ob es sich lohnen würde, sie zu bestellen?


    Außerdem gibt es noch Prüfpakete des Relibuches "Wegzeichen". Das kenne ich leider gar nicht. Kann jemand dazu etwas sagen?


    Vielen Dank schon mal.



    LG


    Sina

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