Hallo,
ich möchte mich für die Antworten herzlich bedanken! Es hat mir sehr geholfen.
Einen schönen Tag und
viele Grüße
Helena
Beiträge von Helena64
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Zitat
oh-ein-papa schrieb am 31.05.2005 13:19:
Deine Begründung für einen Schulwechsel überzeugt mich persönlich in keiner Weise.
Einen weiteren Schulwechsel solltest Du Dir genau überlegen, zumal wenn "Prüfungsangst" das eigentliche Problem ist.Grüße,
MartinHallo,
das mit der Begründung ist so ganz nebenbei. Glaube mir, es gab gute und vor allem viele Gründe, aus dieser Schule zu flüchten! Man könnte sozusagen ein Buch schreiben. Diese Entscheidung war ganz gut überlegt. Darauf möchte ich nicht näher eingehen, denn das eigentliche Problem liegt woanders.
Liebe Grüße
Helena -
Hallo!
Ich bin ziemlich ratlos und habe wirklich niemanden, der mir weiter helfen kann.(Erziehungsberatungsstelle, Schulamt - keine Hilfe und Unterstützung). Ich bin alleinerziehend, habe 2 Mädchen im Alter von 13 und 17 Jahren. Beide besuchen verschiedene Gymnasien. Es geht um meine jüngere Tochter. Die besucht 7. Klasse einer katholischen Mädchenschule und zwar erst seit diesem Schuljahr. Bis zum letzten Schuljahr waren beide auf einem anderen gemischten Gymnasium, aber da es als unheimlich streng gilt (viele laufen weg), nahm ich beide von diesem Gymnasium weg. Der Großen gehts sehr gut (leider war dort kein Platz für die Kleine), aber die Kleine macht mir große Sorgen. Nach ziemlichen Anfangsschwierigkeiten konnte sie sich an der Schule gut einleben, das Problem sind die Noten. Inzwischen gibt es fast nur 4- und auch ab und zu eine 5. Sie gehört immer zu den Klassenschlechtesten und leidet sehr darunter. Dazu muss ich sagen, dass sie ein Problem mit den Klassenarbeiten zu haben scheint, deshalb suchte ich nach Hilfe von aussen. Sie braucht keine Nachhilfe, die Schwester hilft ihr und sie kann alles sehr gut zu Hause, vor der Arbeit. Allerdings während der Arbeit schreibt sie totalen Blödsinn, zu Hause hätte sie nie solche Fehler gemacht und außerdem hat sie ein Problem mit der Zeit und schafft viele Aufgaben nicht. Ich glaube nicht, dass sie überfordert ist, das Problem liegt woanders.
Jetzt meine Frage: Das Schulamt hat mir empfohlen, auf die Realschule zu wechseln (die tun sich da etwas zu leicht...). Kann ich dem Kind einen weiteren Wechsel zumuten? Ich denke, das nächste Schuljahr wird noch schwerer. Soll ich sie lieber die Klasse wiederholen lassen? Dabei muss ich sagen, die Schule kostet Geld und da sie früher oder später sowieso wechseln muss, hat es einen Sinn? Obwohl, wenn ich gewusst hätte, dass es ihr hilft, würde ich gar nicht an das Finanzielle denken.
Was mir Angst macht: Dass sie auf der Realschule genauso schlechte Noten schreibt und an irgendeiner Störung leidet...
Ist eigentlich Realschule leichter als Gymnasium? Ich würde alles tun, um mein Kind glücklicher zu machen, aber wie gesagt, was ist, wenn ihr Leistungen genauso aussehen?
Entschuldigen Sie diesen Chaos, ich hoffe, Sie haben mich verstanden und meine Fragen und auf Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Helena
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