Beiträge von chemikus08

    Gymshark

    Ich lass mich Mal auf den Nachbarschaftsstreit ein

    Die Nachbarn fanden Euer Wohnzimmer so toll. Dreist wie sie nun Mal so sind, haben sie dieses über euren Garten und eure Terrasse nunmehr sogar in Besitz genommen. Der Kompromiss sieht vor, dass sie Euch zukünftig nicht weiter belästigen. Voraussetzung jedoch ist, ihr beansprucht Wohnzimmer, Terrasse und Garten nicht zurück. Dafür garantieren sie Euch, dass sie nicht in weitere Wohnbereiche vordringen

    Stimmt ganz zu Anfang sah das Angebot dünn aus, aber alle Schulen sollten zeitnah die schuleigenen Lehrpläne machen. Für Chemie gab's längere Zeit nichts von denen, dafür aber von den Schulbuchverlagen. Da habe ich einfach den von Prisma genommen. 🤷

    Die Gleichstellung hat auch Bedeutung für diejenigen, die eine Arbeitsplatzausstattung benötigen. Zwar steht auch den nicht gleich gestellten Kollegen eine Arbeitsplatzausstattung zu, wenn die aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist. Allerdings ist diese dann, und das zeigt die Erfahrung, wesentlich schlechter als bei den gleichgestellten Kollegen. Das hat einfach damit zu tun, dass erst mit der Anerkennung einer Schwerbehinderung (oder auch Gleichstellung) die Integrationsämtter mi eingeschaltet werden und das bedeutet eine fachlich wesentlich bessere Beratung was die technischen Möglichkeiten anbelangt als auch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel (finanziell) aus der Ausgleichsabgabe.

    Eine Inklusionsvereinbarung zu erstellen ist nur bei Schwerbehinderten (also ab GdB 50) verpflichtend.

    Wobei wir in der Inklusionsvereinbarung der Bezreg Düsseldorf auch GdB 20 bis 40 mit erfasst haben, jedoch mit deutlich weniger verbindlichen Nachteilsausgleichend.Das wichtigste Recht ist für die Menschen bis GdB 40 bei uns der Anspruch auf Jahresgesprächemit der SL und eben auch der Möglichkeit zwischen den Teminen uns zu beauftragen auch erneut mit der SL die Situation zu erörtern. Das hilft schon weiter.

    chemikus08 Was heißt da "voll"? Vollzeit? oder auch volle Dienstfähigkeit aber auch eher in Teilzeit

    Dazu muss man dann nochmal ganz genau ins Gesetz schauen (weiss jetzt auswendig nicht ob's das jeweilige LBG oder sogar das bundeseinheitliche Beamtenstatusgesetz ist, auf jeden Fall ist die rechtliche Lage überall gleich). Jedenfalls wird hier nochmal die begrenzte Dienstfähigkeit definiert (gemeinhin Teildienstfähigkeit genannt). Wenn der Beamte nicht dienstfähig jedoch teildienstfähig ist, so ist dies der zur Ruhesetzung vorzuziehen. Etwas anderes wäre auch mit vielen sonstigen Sozialbestimmungen nicht vereinbar.

    Generell kann ich Kolleg:innen die psychisch angeschlagen sind nur raten, sich wirklich komplett aus zu kurieren. Gerade bei psychischen Erkrankungen (zumindest wenn diese erstmalig oder erstmalig wieder nach längerer Gesundheit auftreten) ist die Angst vor einer vorzeitigen zur Ruhesetzung meist unbegründet. Warum? Nun , der Untersuchungsauftrag für den Amtsarzt kann frühestens nach drei Monaten Erkrankung erfolgen. Dann erfolg aber auch eine Anhörung und auch eine Beteiligung des Personalrats und die Dienststelle muss erst mal einen Termin beim Amtsarzt bekommen. Ab dem Tag der Untersuchung ist eine zur Ruhesetzung nur dann statthaft, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit feststeht, dass die volle Dienstfähigkeit in den nächsten sechs Monaten nicht erreicht wird. Das kann man aber gerade hier meist nicht postulieren, da sechst Monate eben genau die Zeit ist nach der 50% der Patient wieder als geheilt zu betrachten sind.


    Daher in aller Ruhe gesund werden, ggf. sogar noch eine REHA machen und danach mit einer Wiedereingliederung starten. Und gerade bei Psyche das halbe Jahr Wiedereingliederungszeit wirklich ausschöpfen und stufenweise die Belastung erhöhen. Ist dann so zwei Monate vor Ende abzusehen, dass die Wiedereingliederung besser verlängert werden sollte, so kann man auch das beantragen, was dann nach amtsärztlicher Überprüfung auch meist genehmigt wird. Es zahlt sich in diesem Zusammenhang übrigens aus, eine Depression nicht vom Hausdruiden sondern vom Facharzt therapieren zu lassen. Deren Gutachten gehen dann auch beim Amtsarzt meist glatt durch.

    Bei Beamten wird das wohl grundsätzlich abgelehnt. 🤷‍♀️

    Nada! Bin selbst neben der PR Arbeit in der SbV tätig und die Bearbeitung von Gleichstellungsanträgen ist mein Beritt. Da kann ich Dir sagen, dass auch bei Beamten eine Gleichstellung möglich ist, wenngleich auch schwieriger zu bekommen. Eine Gleichstellung für Beamte gibt es halt nur , wenn eine Gefährdung des Arbeitsplatzes vorliegt. Das kann aber bei hohen Fehlzeiten durchaus der Fall sein, weil im schlimmsten Fall die vorzeitige zur Ruhesetzung droht. Eine weitere Möglichkeit ist dann gegeben, wenn auf bestimmte notwendige Entlastungen nur dann ein gesetzlicher Anspruch besteht, wenn der Kollege schwerbehindert oder gleichgestellt ist. In NRW ist dies im Moment z.B. immer dann der Fall, wenn der behinderte Mensch auf Teilzeit angewiesen ist, um die behinderungsbedingten Einschränkungen auszugleichen. Teilzeitanträge die voraussetzungslos sind (also keine Erziehungszeiten und keine Verhinderung durch Pflege , diese Teilzeiten werden nach wie vor gewährt) werden aufgrund des Konzepts der Ministerin zur Reduzierung des Unterichtsausfalls meist nicht genehmigt. Bei Schwerbehinderten sowie gleichgestellten Menschen gibt es indes einen rechtlichen Anspruch. Mit dieser Begründung kannst Du bei uns beispielsweise auch eine Gleichstellung erhalten.

    Das einzige Ende ohne faulen Kompromiss kann ich mir nur dann vorstellen, wenn Putin zufällig eine Kugel genau zwischen die Augen trifft. Allerdings hängt dann der weitere Verlauf davon ab, wer dann das sagen hat und da bin ich zu wenig drin im Thema um mir da wirklich vorzustellen was passiert, wenn genau das passiert. Aber bis dahin verbieten spieltheoretische Überlegungen einen gesunden Kompromiss, denn der wäre Putins Untergang.

    Wobei der Physik LK schon anspruchsvolle Berechnungen drin hatte. Da habe ich schon dran geknabbert. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich Mathe nur im Grundkurs hatte, weil ich unbedingt auch in Bio Leistung wollte. Die Kombination Mathe Physik wäre wesentlich effektiver gewesen🙈🤷

    Also jetzt mal so aus Schülersicht, ich fand das damals schon verdammt stressig mit der Vorbereitung. Jetzt auch noch ein fünftes Fach wäre mir echt zuviel gewesen. Das war glaube ich neben den Vordiplom und Diplomprüfungen die Zeit wo ich wirklich mal aktiv gelernt habe.

    Die Beschränkung auf 30 Urlaubstage im Jahr ist tatsächlich ein Grund

    Hört sich zunächst schlimm an. Schaue ich mir jedoch die sonstigen Rahmenbedingungen beispielsweise in der Bezirksregierung an, darf man nicht außer Acht lassen, dass man einen nicht gerade kleinen Teil der Arbeitszeit auch im Home-Office ableisten darf, da es dort eine Dienstvereinbarung zur mobilen Arbeit gibt. Außerdem kann ich alles was über 39 respektive 41 h (Beamte) hinausgeht im Rahmen der Gleitzeit aufsparen und mit statt Urlaub auch Gleitzeittage nehmen. Unter diesen Bedingungen stellt sich das schon anders dar. Ich war früher selber sieben Jahre bei der Stadt und da konnte man über Gleitzeittage schon einiges regeln. Bei mir waren damals zwei Gleitzeittage pro Monat erlaubt. Mittlerweile sind die Vereinbarungen z.t. noch großzügiger.


    Dann kommt noch eins hinzu. Falls Du im Hochsommer zu Hause keine Klimaanlage hast, wirst Du Dich freuen auf der Dienststelle arbeiten zu können. :)

    Also, zur Erklärung (ich hab's ja heute gemacht) .

    Im blauen Umschlag kommen Deine Stimmzettel. Dann wird der verschlossen(einfach durch einfalten und am besten nicht verkleben). Dieser blaue kommt dann in den weissen Umschlag und dazu Deine persönliche Erklärung auf dem wessen Zettel . Das ganze dann zukleben und ab in die Post (Gebühr zahlt Empfänger).

    Wir, d.h. die Auszähler öffnen dann die weißen Umschläge und schauen ob der weiße Zettel mit Unterschrift dabei ist. Falls ja wird im Wählerverzeichnis abgehakt und dann der blaue Umschlag erneut in eine Wahlurne geworfen. Diese enthält jetzt alle blauen Umschläge mit den Stimmzettel. Erst jetzt werden die blauen Umschläge geöffnet und die gelben und grünen Wahlzettel auf die jeweiligen Haufen gelegt. Diese werden dann nach den angekreuzten Listen auf die jeweiligen Listenhaufen gelegt und dann werden Zettel gezählt.

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