Valeranus, etwas expliziter gibt es eine rechtliche Bewertung im nachfolgenden
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Auch wenn bislang in unserer religionspolitischen Landschaft nicht üblich, wird hier ein gangbare Weg gewiesen, wie bei entsprechendem politischen Willen, öffentliche Schulen ohne Religionsunterricht trotz Grundgesetz möglich sind. Nichts anderes habe ich behauptet und genau dies müsstest durch einen substantiierten Beitrag wiederlegen.
Beiträge von chemikus08
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So liebe KollegInnen,
jetzt habt Ihr immer wieder behauptet das Grundgesetz schreibe den Religionsunterricht vor. Ein Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsfindung. Und siehe da hier steht .... mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen. Welche Schulform im Land eingeführt wird ist lt. Bundesverfassungsgericht die demokratische Mehrheitsentscheidung der gewählten Landesregierung. Es wäre also möglich, öffentliche Schulen generell zu bekenntnisfreien Schulen zu erklären und schon wäre Religion kein ordentliches Schulfach mehr. Insofern bleibt sie legitim, die Vorstellung einer religionsfreien Schule. -
Wenn Du seit Mai krank geschrieben bist, hätte Dir die Dienststelle mittlerweile ein BEM Gespräch anbieten müssen.
(Gespräch über betriebliche Wiedereingliederung). In diesem Gespräch geht es darum, dass der Arbeitgeber eruieren muss, mit welchen Hilfsangeboten Deine Dienstfähigkeit wiederhergestellt werden kann. In diesem Zusammenhang kann dann auch die dringend notwendige Versetzung besprochen werden. Da es nicht um Verbesserung an Deiner Schule geht ist bei diesem Gespräch die Anwesenheit der für die Versetzung zuständigen Dienststelle erforderlich. Du kannst auch ein Personalratsmitglied mit hinzuziehen. -
Grundschüler die schon Nachhilfe benötigen, geht's bei der vVorstellung nur mir so, oder läuft da nicht ganz schwer was aus dem Ruder?
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Tarifbeschäftigte haben die Möglichkeit ggf. arbeitsgerichtlich gegen eine Versetzung zu klagen und das mit aufschiebender Wirkung. Das Gericht urteilt dann über die Zumutbarkeit. Bei Beamten gestaltet sich dies schwieriger.
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Karl-Dieter
Da muss ich Dich leider entäuschen, so ist es im Bereich Grundschule in NRW mehrfach zu solchen Versetzungen gekommen.
Darüber hinaus sehe ich im Rahmen der auslaufenden Schulen in den lândlichen Flächengebieten eine zunehmende Gefährdung, da schlichtweg wohnortnah nicht hinreichend laufbahngleiche Stellen zur Verfügung stehen.
https://www.news4teachers.de/2…-unruhe-in-den-kollegien/ -
Überlegt doch bitte, wie es bei einem normalen AN mit Gleitzeit gerechnet wird. Bei Arbeitsausfall durch Krankheit wird exakt die Soll- Arbeitszeit bei gleichmâssiger Verteilung als Arbeitszeit gutgeschrieben.
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Je nach Kassenlage
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Und Vorsicht, bewirbt man sich auf eine Höhergruppierung, so erfolgt eine Höherstiftung auf E13 aber eine Herabgruppierung in der Erfahrungsstufe, bis zu der Stufe bei der man gerade noch mehr verdient als vorher. Dauert dann nochmals 5 Jahre bis man wieder bei Erfahrungsstufe 6 angelangt ist. also gerade die Älteren, dringen vorher ausrechnen, ob ich mir nicht mehr Arbeit für s gleiche Geld Einkäufe!
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Cave
Der Krankenstand ist an der Schule gesunken, wo eine Arbeitsentlastung der KuK stattgefunden hat. Hier, so meine Interpretation, hat man aufgrund vorangegangener Erfahrungen, die Resourcen offensichtlich deutlich erhöht und eine Doppelbesetzung hinbekommen (Leuchtturmprojekt)In der anderen Schule (Stichwort Lerncamp) ging das ganze voll zu Lasten der KuK, zum Krankenstand gab es hier keine Angaben. Ich glaube die rosarote Brille hat beim Betrachten des Films irritiert.
Und ja ich arbeite gerne und ordentlich. Ich habe jedoch nicht die Absicht, das System durch Leistung unentgeltlicher Mehrstunden zu subventionieren. Schon gar nicht als tarifbeschäftigter Kollege. Wenn die Rechnung gleiches Geld für gleiche Arbeit schon nicht aufgeht, muss ich den Kakao durch den gezogen nicht auch noch trinken. -
Ich habe mir den Film in Gänze angesehen. Quintessenz ist doch, dass ohne drastische Ressourcenerhöhung, und bei durchgangigem Teamteaching und eine Klassenstärke von max. 24 reden wir von 120%, fährt das System entweder vor die Wand oder aber überlebt an den Schulen, wo das Kollegium von einem krankhaften Wahn zur Selbstausbeutung besessen ist. Diese Erkenntnis hatte ich jedoch schon vorher und sie gibt aus meiner Sicht keinen Anlass zu dem von Krabappel versprühen Optimismus. Jeder der im Schulbereich tätig ist, kann sich nâmlich ausrechnen, dass die Politik eine derartige Ressourcenerhöhung nicht stemmen will.
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Lemon28
Diese ach man kann eh nichts dran machen Einstellung ist verdammt gefährlich. In jungen Jahren mag es sich hier nur um eine gefühlte Beeinträchtigung handeln. Bei KuK über 50 sieht die Sache anders aus. Bei entsprechender Erkrankung im Herz Kreislaufbereich wird das ganze schon zur gesundheitlichen Gefährdung. Meckert dann also nicht wenn die Kollegen sich krank melden. -
Die Vorschriften der Arbeitsstättenverordnung besagen hier ziemlich eindeutiges.
Erreicht die Raumtemperatur 26 C, so sind schon Schutzmaßnahmen nach den einschlägigen Vorschriften angeraten.
Bei 30Grad wird aus der Empfehlung eine gesetzliche Verpflichtung. Dazu gehören bauliche Maßnahmen (Vordach, Sonnenschutzfolie etc). Den Lehrerräten rate ich dringend, bei regelmäßiger Überschreitung der 30 Grad Grenze in div. Räumen die Schulleitung schriftlich aufzufordern hier aktiv zu werden. Aktiv werden heisst:
Schritt 1: Schriftliche Aufforderung an Träger zur Ergreifung geeigneter baulicher Massnahmen unter Fristsetzung (sinnigerweise bis zum nächsten Sommer)
Schritt 2: Stellung kostenloser Getränke bei Erreichung der 30 Grad Grenze
Rechnung an die Dienststelle (bei Verweigerung schriftliche Beschwerde mit der Bitte um Unterstützung an den zuständigen PR
Schritt 3: sollte innerhalb der Frist nichts passiert sein:
Meldung an die Dienststelle mit dem Hinweis, dass nunmehr die Beschäftigten ab erreichen der Temperaturgrenze nur noch ihrere Aufsichtspflicht in kühleren Schulbereichen nachkommen, aber zur Gewährung der Fürsorgepflicht keine Unterrichtsverpflichtung in den Klassenräumen stattfinden muss.
Sollte die Dienststelle widersprechen, bitte um schriftliche Weisung und RemonstrationAb 35 Grad Celsius ist im betreffenden Klassenraum kein Unterricht möglich.
Nur wenn Schulleitung, Lehrerräte und Kollegium diese Linie konsequent einhalten, besteht eine Chance, dass die Verantwortlichen den Arbeits und Gesundheitsschutz an Schulen ernst nehmen.
Ähnliche Algorithmen sind auch bei anderen Verstößen gegen den Arbeits und Gesundheitsschutz angezeigt.o
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Ich sehe das ganz pragmatisch.
1.) Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden
Deine Anliegen sind verständlich und in sich logisch.2.) Eine Schulleitung die über ein solches Feedback pickiert wâre (gibt es allerdings genug von) hat gute Mitarbeiter nicht verdient.
Also lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne EndeLetztlich hängt aber die Beantwortung der Frage von Deiner Bereitschaft ab, Konsequenzen zu ziehen.
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Mikael
Also zumindest was die Frage anbelangt, ob eine Lehrkraft gezwungen werden kann, sich ein BYOD Gerât zu beschaffen, so kann man ein Fach und schlicht sagen nein. Wir haben von GEW Seite die Frage schon einmal jedoch in einem anderen Zusammenhang ( Anordnung telefonischer Erreichbarkeit) , durchdiskutiert. -
Lehramtsstudent
Ich bin kein Sportlehrer und mach Dir um meinen Klassenraum keine Sorgen. Ich habe nur versucht Dir die Realität vor Augen zu führen und die heisst in nicht wenigen Fällen
- die Jugendlichen ziehen ihr Ding durch und werden dabei von zu Hause unterstützt
- dem Jugendamt geht das am ........... vorbei
- und betroffene Schulen haben keinen Bock mehr sich den Stress Jahr für Jahr an zu tun
In 10 Jahren können wir uns dann gerne nochmal darüber unterhalten, wie Du die Sache dann siehst.
Last comment -
Man merkt Lehramtsstudent, dass es Dir im Umgang mit sagen wir Mal schon sehr fundamentalistischen orientierten Schülerklientel offensichtlich an Erfahrung mangelt. Ansonsten wüsstest Du was passiert. Die streng gläubigen würden extra für Dich ne Flasche dabei haben und es im nicht beobachteten Augenblick wegschütten und Deiner Aufforderung vor Deinen Augen zu trinken würden sie mit Ausreden nicht nachkommen. Trotzdem klappen Dir die Schüler reihenweise weg und spâtestens nach der zweiten Sportveranstaltung mit mehreren RTW wird Dir Deine eigene Bezreg Überzeugungsarbeit leisten, dass das aber nicht geht. Viel Spass beim Hörner abstoßen.
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Von der Massnahme das Sportfest trotz bestehender Dehydrierung Gefahr wegen Trinkverweigerung durchzuführen und dabei den vermehrt erforderlichen Einsatz von Rettungsmitteln billigend in Kauf zu nehmen.
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Nachtrag noch
In meiner Argumentation gehe ich von SuS der Sek 1 aus.
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