Beiträge von chemikus08

    Ja dann bitte auch bis zum Schluss lesen::

    Zitat

    Erweitertes Angebot für alle Klassen und Jahrgangsstufen (1 bis 13)

    Ab dem 1. Februar 2021 erhalten Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen (1 bis 13), die das Angebot des Distanzunterrichtes im häuslichen Umfeld ohne Begleitung nicht zielgerichtet wahrnehmen können, zur Wahrung der Chancengerechtigkeit die Möglichkeit, in der Schule am Distanzunterricht teilzunehmen.

    Die Teilnahme an diesem Angebot wird den Eltern, bei volljährigen Schülerinnen und Schülern diesen selbst, durch die Schulleitung unterbreitet. Die Annahme des Angebots ist freiwillig; die Eltern bzw. die volljährigen Schülerinnen und Schüler, ggf. auch die Ausbildungsbetriebe, erklären sich mit der schulischen Betreuung nach Möglichkeit schriftlich einverstanden. Das erweiterte schulische Unterstützungsangebot kann nicht von den Eltern initiiert werden.

    Leute ich versteh das aber auch nicht, wenn eine Diskrepanz zwischen Lehrerrat und Schulleitung im Raume steht, dann mach ich doch nicht treu brav meine Stunden und hoffe auf Bezahlung. Lässt sich das nicht klären ab damit in die nächste Stufe sprich Bezirkspersonalrat (NRW). Da wird auch niemandem der Kopf abgerissen sondern nach einer Lösung gesucht.

    Ich habe eher den Eindruck, sie ist selbst überrascht. Hoffe auf eine harten Lockdown bis Februar und dann vielleicht Wechselunterricht. Wäre für das Kollegium a) zu leisten und b) infektionstechnisch am ehesten zu beherrschen

    Was ich in der laufenden Diskussion vermisse, Ihr geht so gut wie gar nicht darauf ein, dass wir vor einer neuen Situation stehen. Wenn sich die in England ausbreitende Mutation auch in Deutschland im gleichen Maße sich häuslich niederlässt müssen alle Massnahmen neu durchdacht werden. Leider fliegen wir, wiedermal, auf Sicht, da Herr Spahn es vor einem Jahr versäumt hat, eine systematische Sequenzierung in Auftrag zu geben. Das hat man jetzt nachgeholt, aber die Massnahmen müssen erst Mal anlaufen, so dass es zur Verteilung der Mutationsvarianten demnächst Erkenntnisse gibt. Bis dahin ist erhöht Wachsamkeit angebracht. Insbesondere wo sich abzeichnet, dass gerade jüngere Menschen dieser Variante eher zum Opfer fallen. Und um es auch nochmal deutlich zu machen, es geht nicht um die 1000 Toten die wir jetzt schon zu beklagen haben (obgleich schlimm genug). Es geht darum eine exponentielle Explosion bei den Fallzahlen zu vermeiden. Dann reden wir von 10000 neuen Intensivpatienten täglich. Damit könnte dann auch unser Gesundheitssystem nicht mehr vernünftig umgehen. Dies wiederum würde die Todesfallraten, sowohl durch Corona als auch als Kollateralschaden (keine Kapazitäten für normale Notfälle) nach oben schnellen lassen.

    Ehrlich gesagt halte ich es für sehr optimistisch davon auszugehen,dass schon 25% infiziert sind. Dafür ist mit die Zahl der Todesfälle zu niedrig. Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass es bislang keine repräsentative Studie zum Durchseuchungsgrad gibt. Dies zu untersuchen ist doch eigentlich eines der primären Erkenntnisziele um alle sonstigen Angaben einordnen zu können?

    Wollsocken

    Als Personalratsmitglied liegt meine Priorität darin den Arbeitsschutz der KuKs sicherzustellen. Dies ist gegenwärtig nicht der Fall weil:

    1.);Das Risiko einer Lehrkraft an Covid19 zu erkranken, ist etwa zwei bis dreimal so hoch, wie beim Durchschnitt. D.h. von zwei erkrankten Lehrkräften geht eine Erkrankung auf berufliche Exposition. In dieser Lage (auch bei den vorliegenden Inzidenzwerten) ist es daher durchaus angemessen, neben der Maskenpflicht eine Halbierung der Klassen zu fördern.


    2) Vielfach werden die durchschnittlichen Klassentemperaturen im Vergleich zum Soll (Arbeitsstättenverordnung in Verbindung mit den Arbeitsstätten RiLis)(20 Grad Celsius) deutlich unterschritten. Dies ist ebenfalls nicht hinnehmbar und ja auch leider nicht nur auf ein oder zwei Tage begrenzt. Mir ist nicht bekannt, dass die Arbeitsschutzvorschriften wegen Corona ausgesetzt wären. Der fortgesetzte Verstoss gegen die Temperaturvorschriften kostet dem Verantwortlichen 1000 Euro Bussgeld. Zu zahlen durch den Schulleiter, der für die Einhaltung des Arbeitsschutzes verantwortlich ist (Schulgesetz).

    Tom123

    Das war nicht auf den Schulausschuss bezogen. Vielmehr meine ich die Möglichkeit, dass auch eine Gewerkschaft sich offiziell äussert, z.b. in Form einer Podiumsdiskussion oder Pressekonferenz. Auf diesem Weg lassen sich eben auch Botschaften an die Öffentlichkeit übermitteln.

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