@samu
Du wirst enttäuscht sein, Deine Schüler haben Dir ein vollkommen falsches Bild von der Bedeutung von "Drugs" vermittelt.🤣😂
@samu
Du wirst enttäuscht sein, Deine Schüler haben Dir ein vollkommen falsches Bild von der Bedeutung von "Drugs" vermittelt.🤣😂
Es würde schon reichen, wenn wirklich alle mit einer Vorerkrankung ernsthaft mit ihrem Arzt sprechen würden, ob sie nicht unter die Kategorie " Gefahr des besonders schweren Verlaufs" fallen und dann erst Mal raus aus dem Präsenzunterricht. Hinzu kommen all diejenigen,die in den vergangenen Wochen sich massiv über die Situation beklagt haben und am Ende ihrer Kräfte sind. Ich glaube, dass derzeit ein nicht unerheblicher Anteil mit einer Belastungsdepression arbeiten geht. Kann nur jedem empfehlen einer der zahlreichen Selbsttest zu machen und sollte der einen Verdacht ergeben, ab zur Fachmänn*in und der ärztlichen Expertise folgen.
Wenn das erstmal alle machen würden, dann würde man da oben vielleicht mal wach.
Um das ganze für mich besser einzuordnen, wieviel Schüler hast Du in einer Klasse? Sitzen auch zwei an einem Tisch oder Einzeltische?
Off topic
Ich sehe gerade die 20000 als Beitragszahl für ein Thema ist überschritten. Gibt es Chancen für das Guiness Buch?
Vielleicht sollte man auch einen täglichen Wechsel durchführen? Der "freie Tag" dann im eigenverantwortlichen Lernen. Dadurch ergäbe sich eine bessere Kontinuität.
Ja nun, man kann eben leider nicht gegen alles impfen und Viren sind nun mal allgegenwärtig. Könnte man gegen Herpes impfen, würde ich ne Party feiern. Kommt für mich aber eh zu spät, ich bin dauergeplagt. Vielleicht tut sich da ja jetzt mit den mRNA-Impfstoffen was.
Ich hab mir vor 2 Jahren unbemerkt Parvovirus B19 gefangen, der hat all meine schönen Erythrozyten platt gemacht. Nie hatte ich mit Anämie zu tun, worauf man als Frau ja ganz stolz sein kann. Selbst das grosse Blutbild letztes Jahr hat noch untere Grenze angezeigt, aber es erholt sich langsam wieder.
Ihr scheint gute Ärzte zu habn, dass die das überhaupt festgestellt haben. Unseren Druiden würde ich es nur jedem vierten zu trauen.
Wo denn?
Beitrag #1 oder worauf bezieht sich die Frage?
@ Bolzbold
Einstein wurde Mal gefragt, wieso er denn die gleiche Prüfungsfrage wie letztes Jahr gestellt habe.
Seine Antwort: weil die Antworten sich geändert haben.
Ist es vielleicht auch hier so? Wir haben erlebt, wie schöne die Zahlen nach den Schulschließungen runtergegangen sind. Wir haben außerdem gesehen, was mit Aufkeimen der Mutante B 1.1.7 in Portugal geschehen ist. Hinzu kommt, dass ich immer mehr positive Resonanzen sowohl von Schüler*innen als auch Eltern und Lehrer*innen Seite. Insgesamt ist es daher in diesem Bereich zu einem Umdenken gekommen, wobei dies sicherlich auch Schulform- und Jahrgangsstufenabhängig ist.
Also unter den Aspekten, kann ich es irgendwie verstehen!?
Vollkommen richtig, und weil wir GEWler nette Menschen sind, habe ich das als Hilfestellung Mal eingestellt 😂😜
Der Arzt nimmt eine individuelle Bewertung vor. Die geht aber den Dienstherren nichts an, sondern nur das Resultat. Und das Resultat ist ja oder nein. Dementsprechend kurz fällt das Attest aus. Sehe da keinen Widerspruch.
Im Prinzip hast Du Recht.
Dazu müsste jemand den Ärzten diesen Erlass geben, den kennen die nicht. Den kennen ja noch nicht Mal alle KuKs geschweige denn, dass sie auf die Idee kämen das mit zum Arzt zu schleppen.
Mantik Stelle auf alle Fälle einen A trag auf Schwerbehinderung. Vorher gehst du aber bitte zu einem Facharzt für Psychiatrie und lässt dich auf eine Depression. Nicht dass ich Dir eine Aufschwatzen will, man weiss aber das der Angel von Patienten die an solch chronische. Krankheiten leiden und darunter auch eine Depression entwickeln sehr hoch ist. Das sollte dann beim GdB berücksichtigt werden.
Kris24
Nur weil ich 57 und nicht 55 springt nicht einfach ein Schalter bei mir um, insoweit würde ich mir AZ spritzen lassen. Hauptsache ich wäre als Risikopatient geschützt.
Und so wie es dargestellt wird, habe ich es auch so verstanden, dass man tatsächlich doppelt, also jede Präsenzstunde zweimal hält und zusätzlich den Distanzunterricht am laufen hält. Und in dem Fall käme ich mich auf 6 Unterrichtsstunden zusätzlich wöchentlich, sondern täglich. Und das ist eindeutig zu viel. Und selbst bei 6h wöchentlich bedarf es der Zustimmung des Lehrerrates da Mehrarbeit.
So kann man verdammt nochmal Kolleg*innen nicht verheizen und es wird zurecht angeprangert. Was es mit fehlender Kollegialität zu tun hat, wenn man das anprangert, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Der SL soll natürlich nicht demjenigen der meckert die Stunden erlassen und den anderen aufdrücken. Nein, wenn es so ist wie es ist muss halt die Stundentafel reduziert werden. Es kann jedoch nicht sein, dass KuKs in den Burnout getrieben werden. Soll beispielsweise auch KuKs mit eigenen Kindern geben, um die man sich auch noch kümmern muss..
@ Gorbatsch
Bei uns ist das leider so.
Irgendwie scheinen mir mancHe Kolleg*innen etwas masochistisch veranlagt, wenn sie so etwas in dieser Form dulden. Das ist eine massive Arbeitszeitüberschreitung. Ich kaNN nur hoffem, dass der Lehrerrat sich sagen zur Wehr setzt.Ansonsten beibt:
- remonstrieren
- Überlastungsanzeige
- Beschwerde bei übergeordneter Dienststelle insl. Personalrat
- RA einschalten, gewerkschaftlichen Rechtsschutz in Anspruch nehmen
Wer sechs Unterrichrsstunden zwei Mal erteilt, hat auch zwölf Stunden Unterrichtsdeputat verbraten.
Das wären 60 Unterrichtsstunden, eine Überschreitung des Deputats um mehr als 100%.
Da würde ich, bevorzugen ich zu oben genannten Mitteln greife, meinen SL erst Mal fragen, ob er noch alle Latten am Zaun hat. Danach die obige Liste genüsslich abarbeiten.
Last gut Not least der Erhalt der Dienstfähigkeit gehört zu Deinen vorrangigen Dienstpflichten. Kann mir nicht vorstellen, dass
so etwas ohne Auswirkung bleibt! In solch einem Fall ab zum Arzt!
Das ist Mal was, wo wir Tarifbeschäftigte uns zurücklegen könne. In den Rentenstand kann uns nur die DRV versetzten. Nicht der Arbeitgeber🤣🤣
elCaputo
Ich gebe Dir vollkommen Recht. (Ich rede hier von NRW) Aber die Entscheidung des Ministeriums war, wer zur Risikogruppe gehört ist Präsenzbefreit. Also gibt dem Affen Zucker, sie kriegen genau das bescheinigt. Wenn jedoch der Arzt z.B.schreibt Betretungsverbot, dann fordert er schon mehr als der Dienstherr bereit ist zu geben. In dem Fall wird der Amtsarzt eingeschaltet, wenn's dann ganz dumm läuft sagt der, ja auch Betretungsverbot und die Bezirksregierung schliesst daraus, dass die Einsatzfähigkeit soweit reduziert ist, dass eine zwangsweise Zurruhesetzung ausgesprochen werden kann. Und da geh dann Mal gegen vor, wo zwei Ärzte es nach Auslegung der Dienststelle bestätigt haben. Dumm gelaufen.
Mit so einem Mist, kennt sich der durchschnittliche Arzt nicht aus.
Für Lehrkräfte die akut nicht krank sind, aber zur Risikogruppe zählen prinzipiell keine, ansonsten muss Du bedenken, dass Du den behandelnden Arzt gegenüber dem Amtsarzt von der Schweigepflicht entbindest. Kommt dabei z. B. raus, dass Du am Rande des Burnout stehst und auch nicht damit zu rechnen ist, dass sich das in den nächsten 6 Monaten bessert, könnte die Dienststelle eine Teildienstfähigkeit feststellen. Also immer ein potentielles (eigentlich finanzielles) Risiko.
Lehrerfenster:
unsere schulinterne Bezeichnung für ein Fenster, welches sich direkt am Lehrerpult befindet und gemeinhin voll geöffnet werden kann, während die weitergelegenen Fenster nur auf Kipp gestellt und zunächst verschlossen sind.
Wer zur Risikogruppe gehört kann man in den RKI Vorschriften nachlesen. Wer betroffen ist ab zum Arzt, der weiss schon was er schreiben muss. Nein tut er nicht: häufig schreiben die Atteste nach dem Muster: Herr oder Frau XY kann aus gesundheitlichen Gründen keinen Präsenzunterricht halten.
Konsequenz: Der Dienstherr versteht es (absichtlich ?) falsch und zieht die Dienstfähigkeit in Zweifel. Daher wird der Kandidat zum Amtsarzt zur Überprüfung der Dienstfähigkeit geschickt. Nach Auskunft meiner gewerkschaftlichen RechtsBeratung schon mehrere Fälle. Kollegen die das mitkriegen, trauen sich dann gar nicht mehr, den Antrag zu stellen.
Auf dem Attest muss stehen:
Der Patient leidet an einer oder mehreren chronischen Erkrankungen, die dazu führen, dass im Falle einer Erkrankung mit Covid 19 ein erhöhtes Risiko für einen besonders schweren Verlauf besteht.
Datum StempelUnterschrift des Druiden
Bitte nicht mehr und nicht weniger, da sonst die Gefahr besteht, dass Diskussionen ausgegangelöst oder sogar der Amtsarzt eingeschaltet wkrd,
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