Beiträge von chemikus08

    plattyplus

    Das entspricht nach meiner Rechtsauffassung auch der Lesart in der heutigen Zeit. Aber das zeigt ja, dass ein ordnungsgemäß entlassener russischer Soldat nichts mehr zu befürchten hat. Bis auf die eigenen Leute.

    Satire ist manchmal die einzige Sprache, die in den Diktaturen wo sie ankommen soll, verstanden wird. Ihren Ausgang findet sie dabei häufig in demokratischen Ländern. Wäre ein Grund dafür, verstehe aber, wenn viele Menschen sie in der momentanen Situation nicht sehen wollen. Wer es also verbreiten möchte ein Tip: ins russische übersetzen und in eine Google Maps Bewertung für russische Lokale packen. Der Kanal ist noch offen

    Es gehört übrigens zu den Rechten eines Kriegsgefangenen, spätestens eine Woch nach Gefangennahme, Post nach Hause zu versenden!

    Catania

    Solange sich die ukrainischen Streitkräfte an die dritte Genfer Kovention halten dürfte unbewaffneten russischen Kombatanden, die ordnungsgemäß aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurden nichts passieren. Bei dem dritten Rotkreuzabkommen handelt es sich um das Abkommen, welches Rechte und Pflichten von Kriegsgefangenen behandelt. Dieses Abkommen ist völkerrechtlich verbindlich. Ein Verstoss dagegen wäre ein Kriegsverbrechen. Sollte so etwas nachgewiesen werden, würde sich einecWaffenlieferung an die Ukraine verbieten. Versteht ihr jetzt, warum ich auf eine möglichst ausführliche Berichterstattung zu dem Themenkomplex soviel Wert lege?

    Kris24

    D.h. der Spiegel Bericht ist unsauber recherchiert oder hat die BRD jetzt reagiert und ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht? Nach dem Spiegelbericht war es pro russischen "Kämpfern" ja noch erlaubt?

    Die Welt ist irre

    Also ich dachte mein Textverständnis geht den Bach runter. Aber nach Durchsicht der Kommentare.Ja es ist erlaubt, dass Deutsche ausreisen um für eine der beiden Seiten zu kämpfen??? Egal welche Seite?? Sind jetzt alle irre?

    Das auch die deutschen Main Stream Medien bestimmte Themenkomplexe ausklammern ist mir indes auch aufgefallen. Beispiel gefällig? Nach den Genfer Konventionen haben die in einem Krieg Beteiligten bestimmte Schutzrechte. Es geht im Wesentlichen um Verletzte auf beiden Seiten sowie den Umgang mit Kriegsgefangenen. Ausserdem um den Schutz der Zivilbevölerung. Dass die russischen Streitkräfte den Schutz der Zivilbevölkerung gröblich missachten ist angekommen und mit ein wesentlicher Grund Putin in Den Haag anzuklagen. Hierüber wird in den Medien auch berichtet. Wozu ich nichts finde:

    Was machen die Russen mit Kriegsgefangenen?

    Was machen die Ukrainer mit Kriegsgefangenen?

    Was machen bei Seiten mit den Verletzten der jeweiligen Gegenseite?


    Btw, sobald ich einer Kriegspartei Waffen liefere, sollte ich einen Bericht zu o.g. Fragen erhalten. Da sollte man sich in der Verantwortung sehen. Informationen in den Medien hierzu? Fehlanzeige


    Falls jemand von Euch gegenteilige Informationen hat, als Rotkreuzler bin ich für jeden Bericht dankbar.

    Ich weise nur darauf hin, dass sich die Rechtsprechung im Bereich Amtsarzt Verbeamtung zu Gunsten des zu Verbeamtenden verschoben hat. Bei Streitigkeiten empfehle ich grundsätzlich Rechtsschutz.

    Anm: Beginne nie eine Arbeits oder Beamtenverhältnis ohne auch den Rechtsschutz im Falle des Falles abzusichern!!!

    Ich weiß, Ausrufezeichen sind keine Rudeltieren, aber ich mache Ausnahmen.

    Immerhin haben wir aus der Geschichte der letzten 75 Jahre die Gewissheit, dass in einem bewaffneten Konflikt bisher niemand den Knopf gedrückt hat. Darauf müssen wir letztlich setzen und hoffen. Andererseits: Falls jemand den Knopf drückt, würde ich mir wünschen, dass wir direkt verglühen und nicht noch Wochen, Monate oder Jahre an den Folgen der Verstrahlung dahinsiechen.

    Abgesehen von Trump (bei dem wahrscheinlich immer einer aufgepasst hat, dass er nicht in die Nähe des Koffers kommt) hatten wir aber auch noch nie einen so verrückten Narzisten am Drücker.

    Also ich weiß nicht wie es in Hessen ist, aber in NRW erfolgt die Vergabe einer festen Stelle zunächst einmal unabhängig vom Amtsarzt. Beim Amtsarzt entscheidet sich letztendlich ob Verbeamtung oder als Angestellter. Ich mag mir nicht vorstellen, dass dies in Hessen anders ist. Dies wäre aus meiner Sicht nämlich entgegen dem Grundgesetz.

    Ehrlich gesagt kommt mir das Ganze vor, wie eines dieser psychologischen Ethik Dilemma (Ihr wisst scho, dass mit den zwei Gleisen und Ihr steht an der Weiche) und das kann mann in jeder beliebigen Richtung durchspielen. Es gibt kein Richtig und es gibt kein Falsch. Die Abschreckung basiert darauf, dass bei einem Vernichtungspotential, mit dem die Erde mehrfach für längere Zeit in die Steinzeit katapultiert wird, niemand diesen Knopf drückt. Die gleichen Menschen gehen aber auch davon aus, dass wenn sie in in ein Flugzeug steigen, der Pilot nicht so blöd ist und das Ding gegen den Berg fliegt. Leider lehrt uns die Geschichte, dass es anders aus gehen kann. Wir haben also zwei Weichen:

    Weiche 1: Wiederholte Kriege mit Millionen Toten sind über einen Zeitraum von sagen wir mal 100 Jahren wahrscheinlich

    Weiche 2: Sie sind unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen, dafür besteht ein Restrisiko der Totalvernichtung mit der Wahrscheinlichkeit die gleich hoch ist wie die, dass ein Pilot das Flugzeug gegen die Wand fliegt.

    Ehrlich? Ich möchte nicht wirklich an der Weiche stehen obwohl ich genau genommen da stehe, jedoch mit einem sehr sehr kleinen Stimmanteil.:angst:

    Das Ganze Mal aus Sicht eines Chemielehrers;

    Unsere SuS haben einmal die Woche eine Doppelstunde. In meiner Unterrichtsplanung gehe ich dann von sagen wir Mal 19 Veranstaltungen aus pro Schulhalbjahr. Tatsächlich liegt der erteilte Unterricht, dann bei durchschnittlich 14 VA, allerdings hab ich zwischen 7 und 15 schon alles erlebt.

    Gründe:

    Kursfahrt (Dadurch fehlt die Hälfte, in zwei Wochen dann die andere Hälfte) , Hohe Krankenstände (Klassen werden zusammengelegt), Zuckerfest (halbe Klasse fehlt), Berufsorientierung, Praktika, Kassenfahrt, Projektwoche, Sportfest, selber krank, selber auf einer Fobi, usw. usw. Wenn es ganz hart kommt, sind 50% ausgefallen🤷

    Maylin85

    OK. Das wäre schön, wenn das bei jedem so funktionieren würde. Wenn man älter wird und bestimmteedikamente zu sich nehmen muss, dann bedeutet dies aber, dass wenn ich um 09.35 mim entleere und um 09.40 was trinke, dass sich meine Blase spätestens eine halbe Stunde später meldet und ich dann entweder meine Aufsichtspflicht verletze oder alle SuS aus dem Chemieraum entferne um sie fünf Minuten danach wieder einzupacken oder aber es passiert ein Unglück. Ich habe mich daher entschieden vormittags nichts zu trinken und zu ch kenne KuKs denen ergeht es ähnlich, denen ist es jedoch zu peinlich drüber zu sprechen. Vielleicht sollte ich das mit dem Ausparken tatsächlich regelmäßig durchüber, dann wirds denke ich irgendwann Thema 🤣

    state_of_Trance

    Gute Idee, aber:

    Ich habe ohne zu trinken schon das Problem, dass die 1,5 Unterrichtsstunden (Doppelstundenprinzip) die äußerste Grenze bis zum Toilettengang sind. Ich lasse daher vormittags bewusst das Trinken sein. Zum "pampern" konnte ich mich noch nicht durchringen. Bevor Du jezt vorschlägst, zwischendurch kurz zu gehen. Dann müsste ich jedesmal die SuS aus dem Chemieraum schmeissen. Hast Du führ dieses Problem auch eine schlaue Idee?

    Eine frühere Kollegin von mir hat sich ziemlich zu Anfang der Pandemie infiziert und ist vor wenigen Wochen ichen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden. Ich habe sie am Telefon nicht wieder erkannt. Früher Hans Dampf in allen Gassen und jetzt ein Schatten ihrer selbst. Auch wenn es nur wenige in dieser Intensität betrifft, ich kriege dieses Bild zur Zeit nicht aus dem Kopf!!

    @Fragend2705

    Das hatte ich mich auch gefragt. Die Gefährdung scheint ab Mittag die Gleiche zu sein. Wieso dann für beide Tage eine unterschiedliche Regelung gilt🤷

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