Beiträge von chemikus08

    undichbinweg

    Nun ja, sofern keine Alters oder Gesundheitsgründe dagegen sprechen hast Du mit Obas noch die Chance,auf Verbeamtung. Als PEler hast Du die Möglichkeit nicht. Auch sind Leitungsstellen oder Fachleiterfunktionen mit PE nicht möglich. Rein finanziell ist die Differenz zu Eg13 nur marginal.

    chilipaprika

    Also ich finde ein solches SL Verhalten extrem übergriffig. Total daneben ist die Sache mit dem Helm. Ich trage beim Fahrradfahren auch keinen Helm, dafür fahre ich aber auch nicht schneller als 15 km/h, das halte ich für verantwortbar. Falls das jemand anders sieht, ist das dessen persönliche Meinung. Der Gesetzgeber hat mir den Entscheidungsspielraum überlassen. Unglaublich in was manche SL sich alles einmischen. Scheinbar haben diese SL kein Problem mit Arbeitsüberlastung 🤷

    undichbinweg

    Jetzt aber Mal ein Gedankenspiel. Beabsichtigt scheint ja für die Beamten eine stufenweise Anhebung zu sein, zumindest für die Altfälle. Was gilt in diesem Fall für die Altfälle der Tarifbeschäftigten. Kann sich die Behörde auf den Standpunkt stellen, dass so lange die Altfälle Beamte noch nicht endgültig in A13 gehoben sind, die Altfälle der Tarifbeschäftigten keinen Anspruch auf neue Eingruppierung haben oder ist für Lego ausschließlich die Eingruppierung die für neue Lehrkräfte erfolgt maßgebend?

    Die Dezernenten werden sich hüten etwa rechtswidriges ab zu segnen. Denn dann müssen sie damit rechnen, dass ihnen der für sie zuständige Personalrat aufs Dach steigt. Das setzt übrigens voraus, dass man diesen auch beteiligt hat. Wer also rekonstruiert, möge bitte auch den zuständigen PR um Unterstützung bitten!

    Bolzbold

    Dem Grunde nach sehe ich das auch kritisch und würde jeder SL die nachfragt empfehlen, von der orange gefärbten Ausnahme keinen Gebrauch zu machen. Die geübte Praxis sieht an vielen Schulen anders aus. Ich denke, wir geben dazu auch nochmal ein PR-Info raus. Da sich aber auch jetzt schon abzeichnet, dass bei Erweiterung des Kollegiums oder Geräteausfall viele Gebietskörperschaften sich nicht mehr in der Zuständigkeit sehen, wird uns dieses Thema weiter verfolgen

    Schüler ipads

    Das Problem in NRW, jede Kommune kocht ihr eigenes Süppchen. Man hat versäumt einheitliche Ausstattungsrichtlinien herauszugeben.

    So gibt es Kommunen da konnten Lehrer zwischen ipad und Tablet wählen, in anderen nicht.Ähnlich verhält es sich mit den Schülertablets. Hier wurden vielfach Leasingverträge geschlossen. Die Geräte sind dann nur für die BuT Kinder und sollten auch wieder eingezogen werden, wenn kein Distanzunterricht stattfindet (damit eben nichts dran kommt). Insgesamt ist die Lehrerausstattung eines Arbeitsplatzes jedoch nicht würdig und die Schülerausstattung ist für das Gesäß.

    Die Praxis sieht im Moment so aus, dass wir auf BYOD fahren und die meisten SuS hierzu das Smartphone verwenden.

    Logineo als Dateiablage klappt dabei ganz gut. Für Videokonferenzen gibt es immer noch keine landesweiten Standards. Einige Gebietskörperschaften haben DGSVO konforme Vereinbarungen mit Drittanbietern geschlossen. Andere interessiert es überhaubt nicht. Wir arbeiten nach wie vor mit Jitsi.

    Mittlerweile sollte sich auch beim letzten Stundenplaner des Landes herumgesprochen haben was geht und was nicht geht. Mein Mitleid hält sich daher in Grenzen. Wer jetzt noch Vertretungslehrer für zusätzliche Vertretungen also Mehrarbeit einsetzt handelt mit bedingtem Vorsatz.

    Fakt ist, wir haben ein akutes Problem vor der Tür

    Wir haben die AKW nun mal und wenn der TÜV mir sagt, die funktionieren noch eine bestimmte Zeit, was spricht dagegen solange es dann geht Energie hier rauszuholen. Nachdem wir die Dinger runter gefahren haben, bestehen die Gefährdungen durch radioaktives Materal dennoch weiter und das Material muss auch entsorgt werden. Insoweit gibt es für mich nicht wirklich sachliche Gründe, die dem Weiterbetrieb wirklich im Wege stünden. Und inder Zeit muss mann dann wirklich mal Dampf machen mit off shore Windkraft, dem Ausbau der Leitungsnetze (Nord-Süd) und endlich mal ein paar Windkraftanlagen in Bayern.

    Karl-Dieter

    ich kann damit leben,dass es Menschen mit einer liberaleren Ansicht gibt. Das Problem ist jedoch immer, dass in dem Moment, wo ich eine nicht so liberale Meinung vertrete und es um eine Erkrankung geht, deren Auswirkungen ich noch nicht so klar abschätzen kann, meine Gesundheit durch Maßnahmen der Liberalen gefährdet wird. Und hier wirds immer kritisch, wenn meine Rechte auf körperliche Unversehrtheit durch "Freiheitsmaßnahmen" eingeschränkt werden. Hier prallen unterschiedliche Wertvorstellungen aufeinander. Gelöst werden kann dies Problem erst, wenn wir konkrete Erkenntnisse haben. Bis dahin müssen wir wohl mit dem Dissenz leben und ein jeder wählt die politische Richtung, die der eigenen Vorstellung am nächsten kommt. Dennoch bleibt es bei einm gesellschafttlichen Konflikt, der für beide Wertvorstellungsseiten existentiell ist.

    Folgende Fragen sind zur Zeit noch unvollständig geklärt:

    1.) Wie hoch ist mein persönliches Risiko, als Vorerkrankter, trotz Booster lebensgefährlich zu erkranken?

    2.) Wie hoch sind die Risiken Langzeitschäden davon zu tragen?

    3.) Wie hoch ist das Risiko einer Long Covid Erkrankung?

    4.) Tragen Patienten mir Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für Long Covid?


    All dies Karl-Dieter sind Fragen die tragen Menschen mit sich herum. Der eine mehr der andere weniger, je nach psychischer Konstitution aber auch Risikolage. Solange aber die o.g. Fragen als Damokles Schwert über den Kolleg:innen schweben, habe ich Verständnis für jeden, der bei hohen Infektionslagen jedes Angebot nutzt, sich dem Schulbetrieb zu entziehen. Egal ob dies durch Wahrnehmung von zusätzlichen Erziehungsurlauben erfolgt oder ob man Krankschreibungsangebote des Arztes häufiger annimmt, als man dies früher getan hätte. Hinweis: Nein ich billige es nicht krankzufeiern. Bei meiner Berufsgruppe beobachte ich jedoch einen Hang zum Präsentismus und wenn dieser entfällt, dass kann ich verstehen.

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