Ich meinte damit die unbefristete Stelle, die Seiteneinsteiger nach Abschluss der Ausbildung angeboten bekommen und annehmen oder ablehnen können.
Beiträge von Seiteneinsteiger?
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Das sind ja tolle Aussichten für meine Referendarskollegen, die gerade ihr Examen hinter sich gebracht haben. Da hatte ich ja wirklich Glück, dass ich schon zum Februar den Seiteneinstieg gestartet habe. Noch interessanter ist ja die Frage, da die Seiteneinsteiger ja eine "zugesicherte Stelle" bekommen, ob die dann noch von diesen 300 Stellen für Regelbewerber abgezogen werden. Die Seiteneinsteiger, die schon im Programm sind, bekommen ja "sicher" eine Planstelle. Wenn diese Stellen noch abgehen vom Kontingent, dann würde ja tatsächlich gar nichts mehr übrig bleiben.
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Bedeutet das, dass für den Einstellungstermin im Februar nur die in der PDF genannten Stellenzahlen für GyGe in gesamt NRW verteilt werden? Das wäre so erschreckend, dass ich das gerade gar nicht glauben kann.
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Es ist möglich, mit Musikwissenschaft in NRW den Seiteneinstieg und damit auch das 2. Stex für das Lehramt an Gymnasien zu machen. Darüber hinaus bedeutet ja ein Abschluss in Musikwissenschaft nicht, dass man keine musikpraktischen Fähigkeiten besitzt. Wie Bateulvre ja auch schreibt sind diese vorhanden. Was Chorleitung angeht und Singstimme, so kann man sich da genauso wie Lehramtsstudenten "weiterbilden".
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Ja das ist möglich.
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Der Philosophieunterricht an Schulen wird größtenteils von Philosophielehrern erteilt. Ich hoffe damit alle deine Fragen beantwortet zu haben ;-).
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Wobei die Aussagen der BR dann auch nicht unbedingt mit der Entscheidung im tatsächlichen Verfahren übereinstimmen müssen. Ich hatte vorher bei der BR nachgefragt und ein klares JA bekommen und dann bei der konkreten Bewerbung und nach dem Auswahlgespräch das NEIN wegen der Bewerbung auf Zweitfach/beliebig.
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Kernseminare und Biwi starten bei mir nächste Woche.
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Hey,
bei mir läuft alles super bisher. Nächste Woche starten die Seminare. -
http://info.rub.de/sporga/kernfachbindung-lehrerausbildung
Das würde ja dann im Umkehrschluss bedeuten, dass man beispielsweise Musik oder Kunst nicht mehr als 1-Fach machen darf.
Jedoch habe ich noch nicht gefunden, dass dies auch für den Seiteneinstieg gilt. Da die Ausbildung der Seiteneinsteiger und Referendare parallel läuft, wäre es aber nicht allzu überraschend. Ich mache jedenfalls gerade den Seiteneinstieg mit 2 nicht-Kernfächern. Da eines davon jedoch Musik geworden ist, existiert ja vielleicht eine Sonderregelung für die oben genannten beiden Fächer falls diese Verordnung überhaupt den SE betrifft. Vielleicht ist dies ja nun die neueste Methode dem Lehrermangel in bestimmten Fächern zu begegnen. -
Für Schleswig-Holstein sind die Informationen hier zu finden:
http://www.schleswig-holstein.…nDenSchuldienst_node.html -
Der berufsbegleitende Quereinstieg in Hessen ist zur Zeit nicht möglich. Quereinstiegdirekt ins Referendariat ist im Fach Chemie an Berufsschulen, Haupt- und Realschule möglich.
http://www.hessisches-kultusmi…b9c2e74da3a6e94ce53f793e1 -
Mikael
Der Lehrerberuf wird verstärkt für Seiteneisnteiger geöffnet? Ich würde eher schätzen, dass die Chancen für SE bald drastisch sinken werden und auch momentan schon alles andere als ein leichtes Spiel sind. Auch muss ich wieder einmal betonen, dass der Seiteneinstieg eben eine Notlösung für Mangelfächer ist und bei einem Bewerbungsverfahren kein Seiteneinsetiger eine Konkurrenz zu einem regulären Bewerber ist, Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.
Desweiteren finde ich es immer wieder interessant, dass Seiteneinsteiger grundsätzlich in der freien Wirtschaft versagt haben und grundsätzlich kein pädagogisches und didaktisches Vorwissen haben.
Ich sehe dann immer das Bild eines traurig blickenden, schlecht gekleideten und wenig gepflegten Zeitgenossen vor mir, der nach dem letzten rettenden Strohhalm Seiteneinstieg greift um seine Schulden bezahlen zu können, ein abgesichtertes Leben ohne Stress zu haben und armen Lehramtsstudenten, Referendaren oder voll ausgebildeten Lehrern mit seiner bloßen Existenz einen Schlag ins Gesicht zu versetzen und ihnen den Schlaf zu rauben.
Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, aber zum Glück lebe ich nicht in dieser wirklichkeitsfernen Szene. -
ich weiß.. ich nerv schon wieder, aber ich frage mich....
wenn man gerade erst sein studium beendet hat... wieso will man dann direkt SE werden....
ich denke du hast doch mit einem bestimmten ziel dein studium aufgenommen... warum nun lehrer werden und nicht das wofür du studiert hast...
ich lese hier sonst immer von den ganzen OBASLERN die ganz tolle karrieren hinter sich haben.. und auf einmal die liebe zu den schülern entdeckt haben und auf einmal lehrer werden wollten....wie kommst du nun darauf, dass du als lehrer besser geeiegnt wärst als in deinem "normalem" job bzw. sei mir die frage erlaubt wieso du dich im studium nicht schon umgeschrieben hast... wenn lehrer sein dein traum ist... und könntest ein ganz normales ref machen.Auf welchen konkreten Beruf soll denn ein Magisterstudium in Germanistik und Anglistik bitte hinführen? Was ist denn bitte schön der "normale Job" eines Anglisten oder Germanisten? Ein Lehramtsstudium zielt auf einen bestimmten Beruf ab, ein Magisterstudium normalerweise nicht. Vielleicht nimmt man ein Magisterstudium ja aus dem ach so schrecklichen Grund des Interesses an der Thematik auf. Natürlich ist so etwas absolut verwerflich und sollte in der heutigen Zeit in der es nur um den schnöden Mammon geht eigentlich nicht mehr vorkommen. Am besten schnell Schule fertig, einen gesellschaftlich sinnvollen Beruf ergreifen, Steuern zahlen, sich ins System integrieren und funktionieren bis zum Exitus. Oh ich schweife ab ;-).
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Wie kann man denn so ignorant sein. Ich lese jetzt mal wieder "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren", damit ich für den nächsten Fall von Argumentimmunität gewappnet bin. Ich wünsche dir viel Spaß weiterhin beim Monologisieren.
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@coco77
zu 1. Zum ich weiss gar nicht mehr wievielten Male, sie machen genau das gleiche wie die Referendare und noch mehr! Sie sind für die anderen Kollegen genauso eine Belastung wie es Referendare auch sind. Sie machen das gleiche wie Referendare und noch mehr. Du willst also, dass SE in ihrer Ausbildung weniger machen, damit sie das gleiche machen wie die Referendare, gleichzeitig beanstandest du den Mangel an Kenntnissen in bestimmten Bereichen. Habe ich schon erwähnt, dass die Ausbildung die gleiche wie bei den Referendaren ist, nur dass SE noch zusätzlich einiges mehr machen? Ach bevor ich es vergesse, sie machen das gleiche wie Referendare und noch mehr.
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Wo habe ich geschrieben, dass ich den SE gut finde? Wenn ich doch gerade noch einmal wiederholte, dass es natürlich das beste wäre, der SE wäre gar nicht nötig. Wenn du es so empfindest, dass die SE eher schlechte Lehrer sind und die normal ausgebildeten eher gute Lehrer bitte schön. Jeder Verallgemeinerung ist gefährlich, auch diese. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr, ständig das gleiche sagen zu müssen. Der Seiteneinstieg ist Verbesserungswürdig, das System Schule ebenfalls, die Bildungspolitik, Politik allgemein, die Welt. Die Frage ist, wie man mit Dingen umgeht, die man kurzfristig nicht ändern kann.
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Was die nicht vorhandene Vorbildung angeht, so war in der Gruppe SE, die mit mir angefangen haben nicht einer, der nicht schon Unterrichtserfahrung hatte. Ich habe beispielsweise schon über 6 Jahre Unterrichtserfahrung. Die reguläre Lehrerausbildung hat jetzt erst mit Umstellung auf den Bachelor Praxisphasen ins Studium integriert. Zuvor wurde man doch dort auch ohne Praxiserfahrung auf die Schüler losgelassen, wenn auch mit weniger eigenverantwortlichem Unterricht.
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Du findest also deine Äusserung, dass meine Aussagen totaler Quatsch seien nicht beleidigend. Das ist interessant. Vor allem weil ich Argumente bringe, du leider nicht. Das was du zitierst von wegen erschwerter Bedingungen wegen bereits höherer finanzieller Verpflichtung, das habe unter anderem ich geschrieben...
Witzig, dass du mir da vorwirfst, diesen Punkt überlesen zu haben. Wenn die SE ja mehr arbeiten, wie du schreibst, und wie du vorher geschrieben hast jeder für die gleiche Arbeit das gleiche Geld bekommen soll, ist es da nicht unsinnig, dass du forderst, dass Referendare und SE das gleiche Gehalt bekommen? Dieses geforderte verbindliche Ref für beide Seiten existiert doch bereits wie schon mehrfach gesagt. Und all das was du bemängelst habe ich ja bereits schon kommentiert, der Vergleich von Zertifikatskursen für ausgebildete Lehrer, die dann auch keine volle Stundenzahl bei jedoch voller Bezahlung leisten, das Vorhandensein eines gleichwertigen Refs plus Nachholen von im Studium erbrachten Praxisteilen und Bildungswissenschaften, ...
Ausserdem beleidige ich nicht statt zu Argumentieren. Ich kommentiere nur dein offensichtliches hier mehrmals vorgebrachtes Unverständnis der SE Ausbildung und dein vehementes Verschließen gegenüber Logik und klaren Argumenten. Natürlich wirkt das auf dich beleidigend. -
coco wirft den SE vor, dass sie sich gegen ein normales Ref sträuben obwohl diese Möglichkeit gar nicht existiert. Und da ich die Beiträge gelesen habe im Gegensatz zu dir, hätte ich gern von dir einmal das Zitat, wo in diesem Thema ein SE sich darüber beschwert hat, dass er mehr Stunden unterrichten muss als ein Ref.
Darüber hinaus habe ich selbst geschrieben, dass es natürlich das beste wäre, wenn ein Seiteneinstiegsprogramm gar nicht nötig wäre. Aber das weisst du als aufmerksamer Leser ja sicher...
Es ist doch einfach die Frage nach der Alternative. Fakt ist, dass es einen Mangel gibt. Ich will mich jetzt nicht schon wieder wiederholen. Andere haben das ja auch schon geschrieben und es ist ja hier nachzulesen.
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