Vielen Dank, das schaue ich mir mal ausführlich an, sieht gut aus
Beiträge von Sonrisa
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Hallo,
ich möchte in der EF gerne eine Stunde zur "Todesfuge" zeigen, eingebettet in eine Reihe zur Lyrik nach 1945. Ich bin mir allerdings recht unsicher, was man da machen kann. Bisher habe ich zwei Ideen:1) SuS zu den "schwierig zu verstehenden" Bildern Assoziationen/Interpretationsansätze aufschreiben lassen, je eine Gruppe ist für ein Bild zuständig, wertet die Assoziationen der Mitschüler aus und sichtet Material zu unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten. Die Gruppen stellen dann vor, was sie zu "ihrem" Bild herausgefunden haben.
Ziel: SuS erkennen, dass eine eindeutige, endgültige Interpretation nicht möglich und auch nicht anzustreben ist.
2) Diskussion über das Gedicht, Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlicher Kritik von Adorno, Hochhut und Demetz, in arbeitsteiliger Gruppenarbeit zentrale Kritikpunkte herausarbeiten und dazu Stelllung nehmen, Diskussion in der Klasse...Wie ihr seht, ist es alles noch recht vage und ich weiß nichtmal, ob eine der Ideen etwas taugt. Was meint ihr? Habt ihr Ideen zur Ausgestaltung?
Liebe Grüße -
Hallo ihr Lieben,
ich habe bald einen UB in der Q1 zu Iphigenie auf Tauris. Es soll um den Aspekt der Idealisierung gehen, also darum, eine Antwort
auf die Frage "Warum ist die Handlungsführung so unrealistisch" zu finden.
Als HA werden die SuS zur Stunde aufbekommen, alle Bedingungen herauszusuchen, die für den glücklichen Ausgang notwendig sind. Diese werden wir kurz besprechen, anschließend soll in GA die Frage "Was wäre, wenn eine der Bedingungen nicht erfüllt wäre?" diskutiert und dazu ein alternatives Ende entworfen werden. In einem Museumsgang sollen alle Alternativenden betrachtet werden, es soll die Beobachtung aufkommen, dass das glückliche Ende des Dramas unwirklich scheint. Mit einem Zitat Goethes soll dann der Grund diskutiert werden. Am Ende soll die Beobachtung stehen, dass Iphigenie eine Idealisierung darstellt, dass die Intention ist, Alternativen zur Wirklichkeit aufzuzeigen und nicht die Wirklichkeit selber.#Nun die Frage an euch: Klingt das plausibel? Und: Habt ihr Ideen für einen Einstieg?
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
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Liebe Forummitglieder,
leider musste ich meine bereits geplante Besuchsstunde über den Haufen werfen, da mein Fachleiter abgesagt hat. Nun muss
ich zu einem neuen Thema neu planen- es wird die Umrechnung von Flächeneinheiten (Klasse 5 Gymnasium). Ich habe mir gedacht, handlungsorientiert
zu arbeiten und die Schüler tatsächlich ein Dezimeterquadrat mit Zentimeterquadraten auslegen zu lassen und ein Meterquadrat mit Dezimeterquadraten.
Sie sollen dann zu einer Operatordarstellung kommen. Meint ihr das ist von der Grundidee ok? Wie würdet ihr so etwas methodisch machen? Vor allem
fehlt mir eine gute Idee für einen Einstieg... Vielleicht könnt ihr mir noch Gedankenanstöße geben, ich glaube ich hab gerade ein Brett vor dem Kopf,
weil ich meine ursprüngliche Stunde so gerne gemacht hätte
Viele Grüße und danke.
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