Beiträge von Pearl

    Hey,
    ich klinke mich mal ein, da ich als Junglehrerin ein ähnliches "Problem" habe bzw. etwas irritiert bin...
    Grundtenor im Ref war immer so in Richtung: non-verbale Gesten (Schüler fixieren, "böse" gucken, subtile Strafandrohung etc...) oder (als stärkere Abstufung!)S mal drannehmen, fragen, was er/sie dazu meint...und vor allem: "Je lauter Sie sind, desto lauter sind die Schüler!" - und in der Realität?! Dazu muss ich sagen, dass ich zwar an einem Gym, aber an einem mit eher schwieriger Schülerklientel gelandet bin...
    Böse schauen bringt ohne sofort greifende Konsequenz: Nichts. Spontanes Drannehmen und Ausfragen, wenn man genau gemerkt hat, dass XY nicht aufgepasst hat: Wenig bis trotzige Reaktion (schon heftig, ich wäre/bin damals als 12-Jährige im Boden versunken). Ergebnis: wenig bis nichts (erstmal).


    Entgegen den "Empfehlungen" habe ich nun mittlerweile gemerkt, das "klassisches Anbrüllen" noch am besten hilft bzw. teilweise sogar erwünscht ist (seitens der SuS!) - auch wenn ich es so nicht gelernt habe...und eben der "klassische" Notendruck - mit platzt da mittlerweile aber auch ab und zu der Kragen, obwohl ich eher zu den geduldigeren Gemütern gehöre...meistens, wenn ich dann echt verärgert bin (und den SuS das - glaube ich - auch genaus so, d,h. sehr authentisch vermittle), ist dann auch tatsächlich Einsicht und Besserung da.
    Nur wollte ich eigentlich nie so extrem über Notendruck arbeiten oder so schnell sauer/entnervt/zynisch werden - aber ich habe den Eindruck, so geht es noch am Besten - die ganzen "Tipps" aus dem Ref sind dann aber direkt für die Tonne...


    Warum ist das eigentlich so??? ?(

    Hey,
    danke schon mal! Bei der Note 4- warne ich auch immer (auch in der EF)...d.h. also, ich muss mir in meinem Q-Kurs keine Gedanken machen, sondern darf am Ende "guten" (naja, oder schlechten!) Gewissens Defizite geben.
    Bei der aktuellen (also nicht vorhandenen) Hausaufgaben und z.T. auch Arbeitsmoral insgesamt muss ich das den Lieben wohl noch mal vor Augen führen. Schade, wenn es anders als über Notendruck gerade bei fast erwachsenen Leuten mit dem Wunsch, nächstes Jahr Abitur zu machen, nicht geht!

    Hallo alle zusammen,


    in meinem ersten Schuljahr als "richtiger" Lehrer stellt sich mir natürlich ab und an noch die eine oder andere Frage...da ich hierzu irgendwie unterschiedliche Infos von Kollegen bekommen habe, zudem aber irgendwie auch noch Regeln "im Kopf" habe, wende ich mich an euch...


    konkret geht es um die Auswirkung der Note für das erste Quartal (die wir ja nun eintragen mussten) auf die Zeugnisnote (und eben um die Oberstufe und Einführungsphase).


    Anhand dieser Quartalsnoten werden doch schon "Warnungen" verschickt (also 4- und schlechter) . Konkret hatte ich zum Einen das Problem, dass ich einem Kurs einen Schüler habe, der mündlich glatt 4 steht, die erste Klausur für dieses Quartal aber gerade mal einen Tag vor Abgabe der Noten und damit Warnungen geschrieben wurde. Da der Schüler ein leeres Blatt abgegeben hat, brauche ich nicht erst Korrigieren, um zu sehen, dass das eine 6 ist. In diesem Falle habe ich dann auch direkt die Note nachgetragen bzw. Bescheid gesagt, dass eine Warnung rausgehen soll...
    wie ist es aber, wenn z.B. andere Kandidaten, die auch mündlich auch 4 stehen, nun ähnliche Ergebnisse haben, so dass es im ENdeffekt doch zu einem Defizit führen würde? Aufgrund des späten Klausurtermins zählte bisher nur die SOMI-Note (ich kann keine 28 Klausuren an einem Nachmittag korrigieren!), aber die ist ja wohl kaum repräsentativ...


    anderer Fall: ich habe einen relativen schwachen Kurs in der Qualifikationsphase. Zwei der Kandidaten (keine Klausurschreiber) sind nicht sonderlich gut, aber dieses Quartal reichte es dennoch für eine glatte 4. Schließtr diese Quartalsnote nun automatisch aus, dass solche Schüler als Zeugnisnote ein (aufgrund fehlender Vorabwarnung nicht gültiges!) Defizit bekommen?


    Mir verschließt sich gerade etwas der Sinn...wenn ein Schüler in Quartal eins gerade soviel tut, dass er auf eine glatte 4 kommt, im folgenden Quartal aber komplett "wegdöst" und wegen Arbeitsverweigerung auf eine 5- abrutscht, kann ich ihm dann als Gesamtnote keine 5+ oder selbst 4- (also ein Defizit) geben, weil es nach Quartalsende keine Verwarnung gab? ?(


    Das wäre doch quasi eine Einladung, ab einer glatten 4 nix mehr zu tun...es kann einem ja keiner was! X(


    Oder wie?


    Wer kann mir helfen?


    Danke im Voraus und liebe Grüße!

    Hallo alle zusammen,


    gegenwärtig suche ich nach einem geeigneten Text für eine bald anstehende Klausur in der Jg 12.
    Da ich aufgrund von Stundenausfällen (die ich leider vorher nicht auf dem Schirm hatte) mit dem Thema nicht so weit kommen werde, wie ich es gehofft hatte (dafür hätte ich nämlich was Passendes gehabt), habe ich nach längerer Suche und Recherche einen Text gefunden, der super passen würde - dieser Text kam aber auch letztes Jahr im Zentralabitur vor.
    Darf/Kann man diese Texte eigentlich dennoch - in abgewandelter Form - für reguläre Klausuren verwenden?
    Ein (fachlich sehr guter!) Kollege von mir hat das schon gemacht, ich bin mir da aber gar nicht so sicher...
    wer weiß was?


    Viele Grüße!

    Ja, bei mir hält es sich mit den Fächern in Waage, wobei ich auch eine Klasse in GE bilingual unterrichten darf. Und: 5 Oberstufenkurse mit Korrekturen (Jackpot :-). Ich nehme es sportlich, so bekomm ich hoffentlich wenigstens Routine und überleg (gerade in GE) nicht fünf mal, ob ich den Kandidat xy jetzt dafür doch noch nen halben Punkt geben soll, weil Kandidat yy...ich hoffe also, Ökonomie bei allem zu lernen. So, habe fertig ...

    DAAANKE!
    Irgendwie beruhigt mich das schon mal und muss wohl so sein. Tatsächlich der nächste "Praxisschock" :-). Aber das haben ja auch viele andere vor uns er- und überlebt...wenn ich zurückdenke, auch im Ref hats ja erst mal einige Zeit gedauert, bis man wirklich angekommen war...was mich rückblickend nur ein bisschen ärgert ist eben, dass auf so oft (zu Recht!) beklagt wird, dass die Uni so wenig auf das Ref vorbereitet...nun, irgendwie fühle ich mich durch das Ref eben beinahe genauso wenig auf den Unterrichtsalltag vorbereitet - ist ja fast schon frustrierend...aber damit werd ich mich wohl auch arrangieren (müssen).
    Na denn, allen Neulingen einen guten Start!

    Hallo alle zusammen,


    Hallelujah, ich habe das Ref mit gutem Abschluss überlebt und direkt im Anschluss eine feste Stelle an einer schönen Schule (Gym) bekommen, die ich nun angetreten habe (naja, eigentlich stundenweise schon vorher und bin ich wirklich direkt mittendrin).
    Und? Aber?
    Ich fühle mich ziemlich erschlagen von den vielen neuen Eindrücken, Gesichtern und Namen...und außerdem beschleicht mich offen gesagt irgendwie doch etwas Panik, da ich eine volle Stelle habe, viel Oberstufe unterrichten muss und dementsprechend auch viele Themen, über die ich mir selbst erst einmal einen Überblick verschaffen muss.
    Außerdem fühle ich mich plötzlich irgendwie unsicher...klar hat man im Ref schon viele Erfahrungen z.B. mit Blick auf Leistungsbewertung (Somi, Klausuren erstellen und korrigieren und Co.) sammeln können, aber ich merke (muss nämlich schon einen Satz einer erkrankten Kollegin schnell korrigieren), dass ich extrem lange brauche und eben sehr unsicher bin (bin ich zu streng? Zu nett?). Gerade in der Qualiphase hat man da ja doch einiges an Verantwortung (deswegen würde ich mich bei den nächsten Klausuren auch gerne mit Kollegen kurz schließen).
    Ja, ich habe fest einkalkuliert, dass es gerade in den ersten beiden Jahren wohl sehr stressig wird.
    Aber dennoch: wo kommt denn plötzlich diese frustrierende Unsicherheit und "Panik" her?? Immerhin ist es ja nicht so, dass man mich nicht darin ausgebildet hätte...
    Ich schiebe es auf den "Übergangsschock", denn in den 2 Jahren des Refs hat man sich ja schon Routinen und Sicherheit aufgebaut, irgendwann war man "drin", das ging allerdings auch nicht von heute auf morgen.
    Zumindest habe ich schon mal gemerkt, dass ich die Stunden nun nicht mehr so aufwändig vorbereiten kann, sonst geht zeitlich gar nichts mehr...aber ist irgendwie auch blöd, wenn man als Lehrer trotzdem den SuS manchmal nur eine Buchseite voraus ist (bildlich gesprochen). Irgendwie zieht mich das alles im Moment etwas runter, auch wenn die Schule und Kollegen einen tollen Eindruck machen und bisher alles läuft.
    Aber wem geht es noch so, ist das "normal"? Bzw. wer kann mir Tipps geben?


    Viele Grüße und einen schönen Wochenstart...

    Hallo alle zusammen,
    ein leidiges Thema, trotz Recherche bei Schulen ans Netz bin ich noch nicht ganz schlau geworden, vielleicht kann mir irgendjemand helfen: ich möchte für meine UPP Bilder verwenden, und zwar möchte ich sie als Kleinposter vergrößern lassen. Die Bilder stammen von wiki commons und zeigen verschiedene berühmte Gebäude...eigentlich verstehe ich es so, dass ich unter Angabe der Quelle gerade von solchen Datenbanken Bilder verwenden darf. Ich wollte nun über einen online-Druckshop den Auftrag geben, beim Durchlesen der AGB und dem VErweis auf Urheberrecht bin ich mir aber immer noch nicht so sicher...
    Weiß da jemand was genaues zu?


    Hoffe, ihr könnt mir helfen...Danke!

    Hallo an alle,


    auch mein "großer" Examenstag naht. Meine Stunden stehen zwar (noch) nicht ganz, für eine Stunde hab ich aber zumindest schon mal ein "Grundgerüst". Bei En überlege ich jedoch...und zwar konkret: da die andere Stunde (Ge, Oberstufe) relativ schülerzentriert ist, bin ich gerade unschlüssig, ob ich in der Englisch-Stunde etwas zeigen soll (z.B. Grammatikeinführung nach Ziegesar mit Realia & Co.) , das "mehr" von mir als Lehrer zeigt, oder ob ich etwas auch eher schülerzentriertes (wie z.B. Erstellen und Darstellen eines Kurzdialoges) zeigen soll...
    habe mal gehört, dass es ganz gut wäre, am Examenstag dahin gehend beide Möglichkeiten bzw. Facetten zu zeigen, d.h. eine Stunde, in der eher sehr schülerzentriert gearbeitet wird und der L sich zurückzieht, in der anderen Stunde jedoch sollte der Lehrer auch "mehr von seinen Fähigkeiten als Lehrer" zeigen (Himmel, ich hoffe, ihr versteht, was ich meine).


    Ist wahrscheinlich eh Geschmackssache der Prüfungskommission, aber: gibt es in der Hinsicht irgendwelche Tipps und/oder Erfahrungswerte?


    Viele Grüße,


    euer noch überlegendes Perlchen ?(

    Huhu,


    naja...auch wenn es keine große Hilfe sein wird: Sowas ist irgendwie immer schwierig. Ich habe selbst (stehe kurz vor der Prüfung) schon seit Beginn des Refs Probleme mit einer meiner FL. Und es ist absolut mies, wenn man das Gefühl hat, als etwas oder jemand abgestempelt zu werden, der man gar nicht ist - gerade in deinem Fall der Vorbereitung der Examensarbeit fällt man bei solchen Kommentaren ja fast vom Stuhl (und hat auf jeden Fall auch schon mal etwas wichtiges für den Lehrerberuf gelernt: Man sollte immer versuchen, seinen SuS immer offen und vorurteilsfrei begegnen und niemanden ungerechtfertigt und vorschnell in eine Schublade stecken - aber das mal nur am Rande).
    Leider sehen einen viele FL ja doch nur in gewissen Momentaufnahmen (Unterrichtsbesuch, Referat, Vorbereitung der Examensarbeit...), und oftmals bleiben da vielleicht eher die "negativen" Vorfälle oder Eigenschaften hängen; vielleicht sagt oder fragt man einmal was Falsches - und schwupps, Schublade zu (ist aber auch nur eine Vermutung). Hast du denn irgendwann einmal einen Anlass dazu gegeben, dass man so von dir denken könnte?
    Leider ist man gerade, wenn man eher sensibler Natur ist (so ließe sich das zumindest aus deinem Posting schätzen) oftmals auch nicht schlagfertig/rational genug die passende Antwort zu geben (hättest du bei dem Handschlag und der Frage nach der Nervosität ganz cool geantwortet, dass du keineswegs nervös bist, sondern dass dies eine Art chronische Krankheit ist, unter der du schon seit Jahren leidest, hätte sie vl auch gefühlt, als sei sie ins Fettnäpfchen gelatscht).


    Ich sehe hier allerdings auch mehrere Optionen:
    - ein ehrliches Gespräch mit der FL wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Karten auf den Tisch, nette Ich-Botschaften...Konsequenzen können dabei aber natürlich weit variieren: vl reflektiert und überdenkt sie den Sachverhalt tatsächlich bemüht objektiv - vl lässt sich dann vieles aus der Welt räumen. Vl versteht sie deine Probleme aber auch gar nicht und meint, du schätzt die ganze Situation zu Unrecht fehl ein - wär natürlich denkbar schlecht, denn dann kommt zum Bild der nicht perfekten, schlampig vorbereitenden Reffin noch der Stempel von wegen nicht kritikfähig, beratungsresistent, nörgelnd etc. - leider ist das Ref ein stark hierarchisches Abhängigkeitsverhältnis (ich habe im Übrigen den Weg der offenen Ansprache versucht, bin aber schon im Anlauf daran gescheitert, dass meine FL meine Probleme nicht verstehen will bzw. tatsächlich nicht verstehen kann, da es in "ihrer" Welt - und der, in die sich auch meine Mitreffis so gerne einfügen - gar nicht gibt. Also zurück zum Status Quo).
    - mit der Situatuion irgendwie arrangieren, wenn es sein muss, auch eine schlechtere Bewertung in Kauf nehmen; Durchatmen, Bewegen, Kopf frei pusten und sich selbstbewusst damit abfinden, im Leben diesbezüglich halt mal die A*****karte gezogen zu haben. Und freuen, dass du die Frau nach dem Ref NIE WIEDER sehen musst.
    - Den Weg zu höheren bzw. anderen Instanzen würde ich nur im Notfall suchen; bzw. vl ließe sich mit deinem HS oder so über die Sache reden, um mal einen anderen Eindruck einzuholen (DAS habe ich übrigens gemacht und es hat - obwohl es an der Situation nichts bis wenig geändert hat - dennoch gut getan). Wirklich höhere Instanzen würde ich aber - glaube ich - erst bei "gravierenderen" bzw. besser feststellbaren Problemen gehen. Das System ist dahingehend einfach schlecht.


    Nicht verzweifeln!


    Liebe Grüße!

    Hallo alle zusammen!


    Ich schreibe momentan an meiner Examensarbeit, in ca. 3 Wochen muss das DING weg...


    Und ich bin einfach nur total frustriert, denn: anstatt ne schon leichte Konzeptarbeit durchzuführen, hab ich mich von meinem FL in ne Erprobungsarbeit zu einem Projekt quatschen lassen - über etwas, das ER ganz toll findet. Nicht nur die Erprobung war nun leider wegen der echt GRAUSAMEN Lerngruppe (das wusste ich vorher nun nicht, ist im bdU), sondern kann ich darüber hinaus - wenn ich denn nun den fachdidaktisch-wissenschaftlichen Hintergrund halbwegs vernünftig berücksichtigen will - meiner (leider sehr anspruchsvollen!) Themenstellung einfach nicht gerecht werden, d.h.,ich kann einen Aspekt unmöglich aussagekräftig evaluieren. Leider war auch die "Beratung" im Vorfeld sehr dürftig (10 Minuten!). Auf die Schwierigkeiten, die die Themenstellung mit sich bringen kann, wurde ich leider nicht hingewiesen...(schade, aber auch selbst schuld, wenn sich im Vorfeld nicht alle möglichen Gedanken macht!). Nun sitze ich seit Beginn der Osterferien täglich drüber, aber meine Erkenntnis "Wie mans auch dreht und wendet, es passt net" hat sich nur noch verstärkt.


    Naja, genau das werde ich nun in die Arbeit schreiben müssen - auch, um mir selbst gerecht zu werden.


    Ich finds nur sooo wahnsinnig frustrierend...als unfähiger Idiot darzustehen, obwohl man es eigtl nicht ist!


    Innerlich bereite ich mich schon auf die 5 vor. Meine übrigen Noten sind allerdings bisher im absolut grünen Bereich. Daher noch meine Frage: wenn ichs richtig verstanden habe, zählt die HA-Note dennoch nur 10% und lässt sich notenmäßig ausgleichen? (Gym, NRW). Zwar auch keine schöne Aussicht, aber - es ist nun nicht mehr zu ändern.


    Kann mich jemand nochmal aufklären und trösten?


    Das zieht mich soo runter im Moment...zahlreiche Unterrichtsvorbereitungen stehen schließlich auch noch an.


    Genießt den Rest der Ferien, wenn ihr es könnt!


    Verzweifelte Grüße... ;( ;( ;(

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