hallo harry potter
hier hab ich das gefunden
http://www.km-bw.de/servlet/PB…1/index.html?ROOT=1075594
Beiträge von robischon
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überschult muss nicht sein.
das kultusministerium baden-württemberg hat sich etwas ausgedacht für hauptschulen und es sieht so aus als ob es wirklich klappt:ZitatDie Schüler können in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen selbstständig an einem ausgewählten Lernmodul und in eigenem Tempo und mit Selbstkontrolle arbeiten. Zu Beginn und am Ende der Lernphase schreiben die Schülerinnen und Schüler je einen Test. Anhand der Ergebnisse sehen sie unmittelbar, welche Kompetenzen sie in der Zeit selbstständig erworben haben. Die wissenschaftliche Evaluation erbrachte äußerst positive Rückmeldungen von Schülern und Lehrkräften.
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überschult
mit soetwas hatte dieser thread angefangenZitatMein ältester Sohn hat sich mit Eintritt in die Grundschule regressiv entwickelt, Ängste gewonnen, Komplexe, Macken. Er hat aufgehört Englisch zu sprechen, was er so gut konnte wie Deutsch. Er hatte sich bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben begebracht, nun kratzt er nur noch lustlos auf dem Papier, weint viel, fürchtet sich.
nur handelt es sich da um einen kleinen erstklässler.
immer wieder ist diese "überschulung" wie lala es nennt, schon ca. sechs wochen nach schuleintritt festzustellen.
vorher waren die kinder fröhlich, lebhaft, lernbegierig. -
Zitat
Jeder Schüler hat ein Recht auf guten Unterricht, weshalb manche dann eben - leider - gehen müssen.
das verstehe ich nicht.
was soll das bedeuten? -
Zitat
WIE stelle ich das (prüfungsbereit zu sein) in einem komplett freien Unterricht sicher????
in meinem fall könnte das so sein: klären, wer die prüfung bestehen möchte.
bekanntgeben (an der tafel oder auf einem kleinen plakat) was erforderlich ist, was gewusst sein soll, was gefragt werden kann.
kinder/jugendliche, die selbstständig lernen können, schaffen sowas mit links.
einzelfälle: ein junger mann (verwandtschaft) an der waldorfschule der sich gegen den rat seiner umgebung entschloss, abitur zu machen. er hats geschafft.
die 6.klässlerin in der schweiz die mich vor ca. 4 monaten um hilfe bat. sie wollte statt der real- die sekundarschule erreichen. ich hab ihr tipps gegeben, die lernbereiche offengelegt. sie hat es toll geschafft.
die kinder die bei mir in der schule waren, hatten eigene vorstellungen von dem was sie erreichen wollten /könnten. -
Timm
ich find toll was du machst. inzwischen weiß ich wohl einiges dazu.
zur anarchie, dieZitatallein auf freiwilliger Regelübereinkunft beruht
das hab ich in einer lerngruppe vonm kindern so gehört.
sie hatten eine firma aufgemacht und ich fragte "wer ist der chef?"
sie antworteten im chor "wir alle".hat klinsmann sich sein konzept vorher wissenschaftlich absichern lassen?
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Titania
richtig, mit ieZitatArt von Unterricht, die uns Robischon hier so gern verkaufen möchte
liebe titania, es ist keine art von unterricht und man kann es nicht kaufen.
es ist überzeugung, wie lernen stattfindet (erlebt und zusammengesucht) und danach umgang mit kindern und ihrem lernen.
ob timm abgesicherte untersuchung darüber hat, dass lernen bei stillsitzen und zuhören erfolgreich sei? -
Zitat
Solange es darüber keine ernsthaften und wissenschaftlichen Untersuchungen und Ergebnisse gibt, finde ich es müßig über die Vor- und Nachteile der einen oder anderen Unterrichtsmethode zu diskutieren.
klasse
wenn alle so denken würden, gäbe es den umgang mit dem feuer noch nicht.
titania, kinder die bei mir in der schule erlebt haben wie sie lernen konnten, hatten keine probleme in den nächsten schulen. (die ersten mit denen ich grundsätzlich so gearbeite hab sind jetzt ca. 24 jahre alt)
zu meiner arbeit hab ich veröffentlichungen und schließlich eine dreijährige dokumentation.
ich hab nicht die untersuchung die timm fordert, bevor er über sowas nachdenken will.
das geht auch nicht, weil ich nicht mehr in der schule arbeite. ich erlebe, das so ein konzept in einigen freien schulen durchaus funktioniert.
mal eingeengt aufs schreiben und lesen lernen: kinder können mit einem material wie meinem (es gibt bisher allerdings keins das auch so ist) ganz von selber und miteinander schreiben und lesen lernen, am liebsten begleitet von erwachsenen die die abläufe verstehen, sich darauf einlassen udn kindern fragen beantworten.(statt ihnen zu sagen was sie tun müssen)ZitatEben das wäre ja interessant, wie Schüler einer anarchischen Freiheitspädagogik sich in eher geregelten Situationen bewähren und welche Strategien sie aus dem Vorfeld gewinnbrinngend einsetzen können.
unglaublich, so eine einschätzung. anarchie? nicht geregelt?
wenn kinder ihre umgebung und ihre lernabläufe regeln, ist das für dich ungeregelt? -
Zitat
Auf mein Gegenargument hast du leider nicht geantwortet.
ich finde es nicht.
oder meinst du damit die tiergeschichten aus der natur?mühsam, wenn du parallel PN und forenbeiträge schreibst. liegt es dir so sehr am herzen, meine meinung zu bekämpfen? oder willst du nicht hören was ich von meiner arbeit dokumentiert hab.
kinder die gelernt haben selbstständig zu lernen und mit anderen zusammen zu arbeiten, können wirklich im team enorm etwas erreichen. und hören nicht mehr auf zu lernen. und durchaus nicht selektiv, sondern so viel wie möglich.
kann man das bei gelenktem lernen auch behaupten?
(da fällt mir die mehrfach gehörte frage ein: kommts in der prüfung?)
sie wurden nicht zur strafe arbeitslos (weil ihnen niemand gesagt hat was sie tun müssen).ich bin empfindlich?
selbst schulräte haben mir bescheinigt, dass ich eine elefantenhaut hab, sensibel aber sehr dick. -
liebe hermine
die gegenargumente heißen ziemlich oft: dirigieren MUSS sein.vor ca. 30 jahren schon haben kinder mich gefragt ob sie die blaubeeren am schulhof essen dürfen. es war bittersüßer nachtschatten.
sagen was kinder tun müssen
und
vormachen, erzählen, hinweisen, zeigen
sind unterschiedliches umgehen mit dem lernen.
den einstieg in einen umgang wie meinen hatte ich halt im kindergarten. ich hab lernwege von dreijährigen an erlebt und erfahren.
bei 12 bis 18jährigen die ihre lernbiografie haben und viele jahre gesagt bekamen was sie tun müssen, sind solche beobachtungen ganz klar anders. sie scheinen abhängig vom dirigieren. wer sich dagegen wehrt, gilt als auffällig.ZitatKooperatives Lernen kommt inzwischen schon so oft im Regelschulsystem vor, dass es nicht mehr erwähnenswert ist.
ja, angeleitetes kooperatives lernen. angeordnete gruppenarbeit oder von mir aus auch zugelassene gruppenarbeit für eine zeit.ist es für lehrerforen.de zu teuer wenn ich hier schreibe?
dann sollte ich mich sofort abmelden. -
venti
mich würden halt mal gegenargumente (gegen selbstständiges lernen, gegen kooperation der lernenden, gegen nichtdirektives lernen) interessieren.
in der regel höre ich doch nur, dass jemandem mein tonfall nicht so gefällt oder dass es missfällt dass ich von meiner einstellung überzeugt bin. (na sonst könnte ich sie ja nicht vertreten)
warum sollte so ein thread geschlossen werden? er frisst kein brot und kostet keine miete.
hab ich schon geschrieben dass die mutter die mir die mail im eröffnungsbeitrag geschrieben hatte, inzwischen mit anderen einen verein "lernen ohne angst" gegründet hat? -
liebe melosine
auf dem ohr bist du blind.Zitatdamit musst du jemanden anderen meinen. ich hab ja gar nicht "unterricht gestaltet".
ich hab unterricht weder gestaltet noch NICHT gestaltet.
es ist doch dein gutes recht konzepte freier schulen nicht gut zu finden.
sind sie schlecht weil du damit nicht einverstanden bist?
wenn du da mitgearbeitet hast, was war dein anteil am konzept?
wolltest du selbstständiges lernen ein bisschen mischen mit gelenktem lernen?
sieht so aus als ob du klassische schule (oder jedenfalls deutliche elemente davon) dem selbstständigen lernen vorziehst.kritik an dem prinzip?
an welchem?
die freie schule von der du redest kenn ich noch nicht.
mit "totalitarismus" versteigst du dich wohl ein bisschen. -
liebe melosine
dich stört....
wenn du ganz genau schaust, findest du dass ich eigentlich fast immer schreibe: ein konzept WIE meins.
es kann also ähnlich sein und von anderen.
mit freiheit meine ich selbstständigkeit. bei arbeitsweisen wie meiner wird kindern durchaus gezeigt und zur verfügung gestellt was es alles zum lernen und experimentieren gibt. kinder denen man so einen umgang zutraut, kommen damit zurecht. das hab ich wirklich viele jahre erfahren.ZitatNur wenn Unterricht so gestaltet (oder eben nicht gestaltet) wird, ginge es Kindern gut.
damit musst du jemanden anderen meinen. ich hab ja gar nicht "unterricht gestaltet".
wenn ich kinder auf etwas hinweise: viele verschiedene bäume, ein bach, geschichten, mathematik, experimentierkoffer (magnetismus, strom, luft...) lernprogramme für den PC, dann hab ich nicht gestaltet, angeleitet, geführt.
wer kindern sagen will was sie tun sollen, muss sich wohl an solchen darstellungen stören und "ja aber" sagen.
weil du an einer freien schule die du kennst, "schwachpunkte" siehst, stört dich mein wortlaut.
dann halt ich zum vergleich mal die Freie Schule Dreisamtal" hin. die arbeitet inzwischen zwei jahre. ich begleite sie. wenn sie ihr konzept ändern oder "aufweichen" würden, würde ich mich sicher davon distanzieren.
demnächst gibt es das "Kinderlernhaus". ob du das konzept unterschreiben könntest?
so wie duZitatFreiheit, Freiheit
schreibst, muss das etwas gefährliches oder unberechenbares sein für dich.
die schlimmen erfahrungen dieser mutter mit dieser freien schule interessieren mich natürlich. -
Zitat
Begleitung setzt voraus, dass man weiß, wohin es geht
einspruch.
das wäre ja führung.
begleiten heißt hier: kinder ihre eigenen lernwege (auch abkürzungen und umwege) finden lassen.
ziel (lieber absicht oder vorhaben) ist, so viel wie möglich über sich und andere und die welt zu erfahren und damit umgehen zu können.kinder die so lernen dürfen, kommen auch mit den vorgeschriebenen stationen der gelenkten schule zurecht: tests, noten, abschlüsse....
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Zitat
falsche Rechtschreibung und kurze provozierende Sätze
du ärgest dich grundsätzlich über mich?
mit falscher rechtschreibung meinst du meine kleinschreibung?
meine meistens kurzen sätzen provozieren dich?
da kam ein positives beispiel und ich hab zugestimmt. das war dir zu wenig?
positiv fand ich, dass tina34 sagte, differenzieren sie doch allen lehrern möglich.
etliche mitteilungen hier klingen nicht danach.
was ich will?
ich mische mit bei der veränderung von schule, bei einem anderen umgang mit dem lernen (als in klassischer schule) und einem anderen umgang mit kindern.hier wird unter dem dach des kinderschutzbundes eine schule gegründet. die grundsätze wären noch nicht möglich in einer staatlichen schule (das war erst beabsichtigt). und noch bevor diese schule überhaupt ein gebäude hat, gibt es schon unzählige anmeldungen.
schule in deutschland verändert sich. manche meinen sie habe sich schon genug verändert. oder sie finden es unnötig. nette klassische schule mit den geeigneten kindern läuft ja auch.
im forum schulthemen hättest du für mich längst den ignore-knopf gedrückt. oder?
noch was: knaller-lehrer? oh nein. ich hab kinder bei ihrem lernen nur noch begleitet. gelernt haben sie selber und miteinander.
was ist eigentlich ein knaller-lehrer? -
klar
Zitataber die Möglichkeiten haben wir doch auch, dass wir bei erheblichen Schwierigkeiten differenzieren können.
"wir" ist :alle lehrer. -
Zitat
hinkte gewaltig hinterher
genau von sowas rede ich dauernd.
vorauseilen, hinterherhinken, mitkommen gibt es bei gleichzeitigem unterricht.
bei einer arbeitsweise wie meiner können kinder ihr eigenes lerntempo haben, schnell oder langsam sein, schon viel können oder noch sehr wenig.
kinder konnten mit zahlen weit über hundert umgehen als ein kleiner albaner entdeckte dass nach sieben die acht kommt und dass es zahlen sind.
mit meinem schreib- und lese-material haben die einen kinder schon lebhaft mit schrift experimentiert als ein junge aus polen demit anfing deutsch zu lernen und ein junge aus kasachstan , der kyrillisch schrieb, unsere buchstaben.
wenn schule organisiert wird wie busfahren, wo auf trödler gewartet wird, kann es langweilig werden für die die sich auf die übernächste station freuen. -
danke für die PN.
also gut, es gab mühsame phasen.
ohne die hauptrichtung und die entschlossenheit zu anstrengung hätte das projekt nicht geklappt.dein mann mag die katzen dir zuliebe.
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der kollegin musst du mit anzeige drohen.
ich bleib mal bei anstrengend, mühsam.
eine arbeit kann nach meiner auffassung nicht anstrengend UND mühsam sein.
sie kann auch nicht Auftrag UND selber gesucht sein.
die katze kann für mich nicht gleichzeitig eien art ungeziefer UND eine verwunschene prinzessin sein.
kindergeräusche sind für manche leute lärm, geräuschmüll. für mich sind sie (wenn es kein alarm ist) zeichen für lebendigkeit, wie ein baum voller spatzen. -
danke bablin
schon hab ich es gefunden.
und wehre mich dagegen dass meine wortwahl täuschung genannt werden soll.
das eine oder andere erschwert oder erleichtert den umgang
mit katzen
mit kindern
mit dem lernen.........statt schwarz-weiß-sicht (die mir immer wieder mal hier von einigen zugeschrieben wird) neige ich dazu "tendenz" zu sagen und zu meinen.
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