Was mir aufgefallen ist: Du schreibst, dass du Lehrer werden willst, um dann eine sichere Zukunft zu haben und mit dieser planen zu können. Da sehe ich ein Altersporoblem, da du dann schon Ende 40 bist, wenn du mit der Ausbildung fertig bist und in den Beruf einsteigst. Mir kommt das recht spät für die sichere Zukunft (Häuschen etc.) vor. Auch hast du während des Studiums etwa sechs Jahre ohne Einzahlungen in deine Rentenversicherung, was sich auf deine Rente auswirken wird. Das solltest du bedenken.
Um das Referendariat wirst du nicht herumkommen, da du hier erst die eigentliche Lehrertätigkeit lernst. Das ganze Studium hat mit unserem Hauptjob - Unterrichten - nur wenig zu tun. Eine Verkürzung würde da keinen Sinn machen.
Hallo,
nun, genauso habe ich in der Vergangenheit argumentiert, aber Faktum ist doch, dass ich nach einem evtl. Einstieg noch (gegenwärtig) 20 volle Jahre (bis 67) arbeiten darf (Tendenz geht eher gegen 70).
Wenn ich mal meine Schulzeiten rausrechne, komme ich mit pflichtversicherten Arbeits- und Ausbildungszeiten auch "nur" auf 19 Jahre.
Bis zu acht Jahren Studien- und Schulzeiten werden für die Rentenjahre angerechnet (nicht für die Höhe, die Jahre fehlen dann tatsächlich).
Ich habe das mal durchrechnen lassen - also, auf den sog. Eckrentner komme ich locker und das reicht mir auch, da bin ich mir sicher, da ich ein sehr genügsamer Mensch bin - auch wenn 5 Jahre fehlen, im Referendariat sollte man ja wieder Abgaben leisten, da Angestelltenverhältnis, welche zwar sehr niedrig sind, jedoch zählen ja die Jahre.
Gruß