Beiträge von mara77

    Sag mal leben wir in einem Rechtsstaat oder im Fantasialand, wo jeder schalten und walten darf, wie es ihm gefällt? Manche GEschichten kann man einfach nicht glauben. Auch kann man nicht glauben, dass es PÄDAGOGEN gibt, die einem mit lachendem Auge die berufliche Zukunft nehmen.
    Ich finde es auch schwach, dass sich die GEW nicht ein wenig mehr ins Zeug legt und dir wenigstens Tipps gibt, wo du dir REchtsbeistand holen kannst. Wenn du so unfähig bist, dann müssen objektive Gründe vorliegen. Die gibt es anscheinend nicht, wenn dir andere Schulleiter/ Mentoren eine sehr gute Berufseignung zuschreiben. Dinge gibts, die gibt es nicht!
    Eine Mitreferendarin hatte auch eine furchtbare Mentorin und sie ist in der ersten Prüfung mit "5" durchgefallen. Bei einer anderen Mentorin hatte sie in der Wiederholungsprüfung plötzlich eine 1. Das war auch eine schnelle Wandlung vom Saulus zum Paulus! Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass man jungen und engagierten Menschen solche Steine in den Weg legt. Einfach nur traurig.
    Ich würde auf jeden Fall nicht so schnell aufgeben und Rechtsbeistand einholen. Vielleicht gab es ja einen Formfehler, auf den du dich berufen kannst und du darfst an einer neuen Schule einen Neuanfang machen. Es kann ja nicht sein, dass jeder nach Gutdünken seinen Referendar entlassen darf! Lass dich nicht so schnell unterkriegen!


    Alles Gute
    Mara

    Ein weiteres Problem ist wahrscheinlich, dass hier Lehrer von kleinen Grundschulen und Lehrer von Gymnasien, also Großbetrieben, mitdiskutieren. Je größer der Betrieb, desto vorsichtiger muss man mit Präzedenzfällen sein, an kleinen Grundschulen iat das wahrscheinlich alles leichter...

    Das unterschreibe ich! :thumbup:
    Die TE hat zuerst den Einzelfall vorgestellt und in demselben Thread gefragt, ob es eine grundsätzliche Regelung für solche Fälle gibt. Man könnte vielleicht zusammenfassen: An einer kleinen Grundschule, wo es 1-2 Mütter betrifft, wird es wahrscheinlich kein Problem mit diesem Vorhaben geben. Grundsätzlich - d.h. für alle Schularten und Schulgrößen - ist diese Praxis nicht durchführbar. Zumindest müsste man sich ab der 3. Mutter/bzw. dem 3. Vater darüber einig werden, wer denn nun mit Kindmitbringen dran ist ;) .


    Grüße
    Mara

    Nun hat sie vor ihr Kind (20 Monate) bei Bundesjugendspielen und ähnlichen Veranstaltungen ,an denen sie eigentlich unterrichtsfreie Tage hat, mitzubringen.


    Na ja, es liest sich eben nicht so, dass sie MAL ihr Kind mitbringt, sondern das regelmäßig vorhat. Meine Kinder sind 7, 8 und 2,5. Nach 2 Jahren Pause steige ich wieder ein. Wenn ich nicht wüsste, wohin mit meinen Kindern, würde ich nicht anfangen. Jeder, der mal als LehrerIn gearbeitet hat weiß, dass zu diesem Job auch außerunterrichtliche Verantstaltungen gehören, die Dienstpflicht sind. Das hat doch nichts mit kinderunfreundlich zu tun ?( . Wir sind (inzwischen) an unserer Schule ein relativ junges Kollegium von 50 Lehrerinnen und Lehrern. Wenn jeder nach Gutdünken anfangen würde, MAL seine Kinder mitzunehmen, könnten wir tatsächlich einen Hort aufmachen. Ich bin die letzte, die etwas gegen einen Mittagshort an der Schule hätte, auch mein Leben würde so eine Einrichtung unglaublich erleichtern, denn es ist der pure Wahnsinn, wie man seine Kinder manchmal von Pontius nach Pilatus karren muss, um außerunterrichtliche Veranstaltungen wahrnehmen zu können. Mir stößt eben nur dieser Alleingang ohne Rücksprache mit den Kollegen auf und das kann sich die Person wahrscheinlich nur leisten, weil sie Teil der Schulleitung ist. Was mich persönlich betrifft, habe ich keine Heerscharen an Nannys. Es ist tatsächlich in der Vergangenheit so gewesen, dass mein Mann nicht selten freinehmen musste. Ich hatte keine Tagesmutter, weil ich die Anzahl der außerunterrichtlichen Veranstaltungen ein wenig unterschätzt hatte. Meine Großen sind inzwischen auch nicht das Problem, sondern der Kleine. Ich bin schon auf der Suche nach einer passenden TAgesmutter, die bei Bedarf Gewehr bei Fuß steht. Wenn ich meinen Sohn zu Bundesjugendspielen mitnehmen müsste, könnte ich tatsächlich genauso gut zu Hause bleiben. Auf die Schüler könnte ich mich auf jeden Fall nicht konzentrieren ;). Die Praxis der Konrektorin finde ich auch deshalb unfair, weil andere eine Betreuung organisieren und diese auch bezahlen müssen. Also: Gleiches Recht für alle! Es wäre tatsächlich mal den Versuch wert eine Erzieherin für alle Lehrerkinder zu organisieren...meine Schulleiterin wäre für so etwas sicher offen. Wir gründen den ersten Schulkindergarten :D !


    Grüße
    Mara

    Dazu gibt es wahrscheinlich keinen Erlass, weil manche Dinge so selbstverständlich sind, dass man dafür kein geschriebenes Gesetz braucht. Es gibt auch keine Gesetze, wonach man im Unterricht nicht Essen darf oder nicht mit Hotpants und Bierzeltausschnitt im Unterricht erscheinen darf. Das alles erschließt sich einem Menschen mit gesundem Menschenverstand. Ebenfalls erschließt es sich einem Menschen mit gesundem Menschenverstand, dass man seine Kinder nicht an seinen Arbeitsplatz mitzunehmen hat. Das gilt für Lehrer genauso, wie für den Rest der arbeitenden Welt.
    Bei uns an der Schule gibt es bei bestimmten Verantstaltungen Anwesenheitspflicht - auch für diejenigen, die an diesem Tag frei hätten. Dazu gehören z.B. Bundesjugendspiele (oder unsere Konferenzen am Mittwochnachmittag). Der Grund dafür ist, dass es bei uns an der Schule eine große Gruppe an teilzeitarbeitenden Frauen gibt und es schlichtweg zu wenig Aufsichtspersonen gäbe. Es gibt ja auch viele andere Lehrer, die an solchen Tagen nur wenige Stunden unterrichten und ebenfalls länger bleiben müssen. Ich finde solche Veranstaltungen auch nicht gerade prickelnd. Ich habe selbst 3 Kinder und komme regelmäßig in die Bredouille. Die Kinder mitzunehmen ist für mich die schlechteste aller Lösungen.
    Viel lieber wäre mir eine vernünftige Dauerlösung für Teilzeitkräfte. Ich finde es nämlich tatsächlich nicht in Ordnung, dass ich (bei uns an der Schule) mit meinen läppischen 30% genauso viel und oft an außerunterrichtlichen Veranstaltung und Konferenzen teilnehmen muss, wie eine Vollzeitkraft. Das steht oft in keinem Verhältnis zu meiner Arbeitszeit. Zu den Maßnahmen deiner Konrektorin würde ich trotzdem nie greifen. Ich finde auch, dass sie als Teil der Schulleitung ihr Amt bzw. ihre Stellung missbraucht. Würde sie einer Kollegin das Gleiche zugestehen, wenn sie selbst nicht in dieser Lage wäre? Unser Konrektor hatte zumindest vor 4 Jahren urplötzlich angefangen mutterfreundliche Stundenpläne zu machen. Warum? Seine Tochter, ebenfalls Mutter, wurde unsere neue Kollegin ;) .


    Grüße
    Mara

    Unsere Englischlehrer an der REalschule schimpfen fast nur über das Grundschulenglisch. Ein großes Problem scheint wohl zu sein, dass jede Grundschule bzw. jeder Lehrer dieses Fach in der Grundschule anders unterrichtet. An der Grundschule meiner Kinder gibt es eine Lehrerin, die in der 4. regelmäßig Vokabeltests schreibt, die andere belässt es beim Singen und Spielen. Die Kinder beider KLassen landen dann gemeinsam in der weiterführenden Schule und die "schlecht vorbereiteten" haben dann das Nachsehen. Ein weiteres Problem ist - laut meiner Kollegen - dass die Kinder meist sehr gute bis gute Noten im Fach Englisch haben (vor allem die "Nur-Singer") und sich daher als Englischvollprofis sehen. Bis diese Schüler verstehen, dass man auf Vokabeltests tatsächlich lernen muss, vergehe wohl ein ganzes Schuljahr. Nie habe eine Kollegin in der Vor-Grundschulenglischzeit so viele schlechte Noten in der 5. Klasse verteilen müssen.
    Ich selber habe einen Sohn, der schon mit dem Fach Deutsch seine liebe Not hat und sich für das Erlernen einer weiteren Sprache so gar nicht begeistern kann. Anscheinend gäbe es auch eine Untersuchung, wonach Kinder mit Grundschulenglisch lediglich wenige Wochen Vorsprung vor Kindern haben, die kein Grundschulenglisch genossen hatten. Ob es also etwas bringt? Ich glaube nicht viel. Wissen tu' ich es natürlich nicht. :whistling:


    Grüße
    Mara

    Menno...jetzt habe ich mit der Lehrerin gesprochen, mich zu einer Entscheidung durchgerungen und lese jetzt eure Kommentare, die doch eindeutig ausfallen. Vor allem "Bibo" bringt auch meine Befürchtungen auf den Punkt ;( . Noch mal kurz zum Alter meiner Tochter: Ich habe sie nicht frühzeitig eingschult, sondern sie ist 1 Woche vor Stichtag geboren (September) und somit die Jüngste in der Klasse. Im Kindergarten wurde ihre Schulfähigkeit nie angezweifelt.
    Also das GEspräch mit der Lehrerin ergab folgendes:
    Meine Tochter sei eine liebe und ausgleichende Schülerin. Ihre Leistungen sind gut, aber sie traue sich wenig zu. Sie brauche eine große Anzahl an Wiederholungen, bis sie sich - vor allem in Mathe - etwas zutraut - so auch der Grundtenor im Zeugnis! Neuen Aufgabenstellungen verschließe sich meine Tochter. (Ist ja auch kein Problem, wenn man eine Mama hat, die nachmittags alles noch einmal durchkaut). Trotzdem meinte die Lehrerin, dass sie meine Tochter nicht gleich zu Beginn wiederholen lassen wolle. Sie würde sich in D sehr langweilen und überhaupt macht man das eben nicht an dieser Schule. Da ich selber so unsicher in dieser Frage bin, habe ich es so hingenommen. In den zaghaften Gesprächen mit meiner Tochter zeigte sich, dass sie doch lieber in die 2. gehen würde. Das kann ich auch verstehen. ENDLICH sind sie nicht mehr die Kleinen und jetzt soll sie als einzige zurück gehen?
    Man o man. Im Kindergarten wird gerne lapidar gesagt: Wenn es nicht klappt, einfach noch einmal ein Grundschuljahr wiederholen lassen. Jetzt merke ich, dass man mit dieser Entscheidung weitaus mehr hadert, als mit einer eventuellen Rückstellung im Kindergarten. Es ist doch eine Zäsur. Und natürlich möchte man das Kind auch nicht verunsichern und ihr einreden, sie sei schlecht...was so ja auch nicht stimmt. Die fachlichen Schwierigkeiten wären für mich kein Grund für die Wiederholung. Ich habe nur ständig das Gefühl, dass sie in Zukunft hinter ihren Möglichkeiten bleiben wird, eben weil sie sich wenig zutraut. Und das ist zum Teil genetisch bedingt ;) , aber zum anderen Teil eben auch eine Frage der Reife.
    Lange REde kurzer Sinn: die Lehrerin meinte, man solle bis zum Halbjahr abwarten. Ich befürchte das beschriebene Szenario von Bibo. Und dann gibt es da ja noch den Vater, der der Mutter wilden Aktionismus vorwirft. Seine Tochter schaffe alles!


    Ich danke euch allen für eure Antworten!


    Liebe Grüße
    Mara

    Hallo liebe Kollegen!
    Ich "missbrauche" das Forum mal als Mutter und würde gerne auf eure Erfahrungen zurückgreifen. Zur Situation: meine Tochter ist als Septemberkind, 1 Woche vor Stichtag eingeschult worden. Ansich nichts Außergewöhnliches, aber in ihrem Fall erwies es sich als Fehler. Sie hatte enorme Startschwierigkeiten, vor allem im emotionalen Bereich. Es war ihr alles zu viel, sie reagierte auf Vieles mit Weinen, was ihr wiederum das Prädikat "Heulsuse" einbrachte. Sie zog sich zunehmend zurück und redete zu Hause nur wenig, über Schule gar nicht. Das war für mich ein untrügliches Zeichen von Überforderung. Das ging ungefähr bis zum ersten Halbjahr. Dann festigte sie sich zunehmend, es wurde besser, aber auch nicht so, wie man es sich als Mutter vorstellt: dass das Kind morgens mit Freude in die Schule geht. Im zweiten Halbjahr zeigten sich dann zunehmend Schwierigkeiten in Mathematik. Fast jede Hausaufgabe musste ich mit ihr ausführlich besprechen. Oft hörte ich von ihr ein "Ich kapier das nicht!". Im Lesen und Schreiben ist sie super. Nun bin ich ganz hin- und hergerissen. Die Einschulung empfinde ich bis heute als großen Fehler und ich frage mich, ob ich das duch ein Wiederholen der ersten Klasse wiedergutmachen kann. Nächstes Jahr werden ihre alten Kindergartenfreunde eingeschult, zu denen sie noch immer regen Kontakt hat - von dieser Seite wäre es kein Problem.
    Am meisten Bauchschmerzen bereitet mir das Fach Mathematik. Ich sehe bei meinem Sohn, dass der Stoff - spätestens im 2. Halbjahr - doch sehr anzieht und ich frage mich, ob ich jetzt einfach mal schauen soll, wie sie zurecht kommt oder ob ich nicht gleich Nägel mit Köpfen machen soll. Ich bin wirklich ratlos. Sie hat zum Ende des ersten Schuljahres noch richtig zugelegt und auch weiter an Selbstbewusstsein gewonnen, aber Mathe bereitet mir Bauchschmerzen. Ich weiß einfach nicht, wie lange man in so einem Fall warten soll. Bis das Kind ganz in den Brunnen gefallen ist? Sie selber ist sich unschlüssig. Einerseits ist sie - zurecht - stolz darauf bald zu den Zweitklässlern zu gehören, andererseits sagt sie selber, dass sie in Mathematik nicht mitkommt - wobei sie auch hier seit den Pfingstferien einen deutlichen Schub gemacht hat. Allerdings nur im Bereich der reinen Arithmetik. Bei Textaufgaben und Aufgaben, wo Transferleistungen erfordert werden, kommt sie alleine gar nicht weiter. Derzeit denke ich, dass sie erst einmal weiter in die zweite Klasse gehen soll, andererseits wäre ein Neustart im Kreise alter Freunde, auch gut denkbar. Welchen Ratschlag gebt ihr in solchen Fällen? Ein Gespräch mit der Lehrerin steht noch aus. Sie hat mir in einem früheren Gespräch ebenfalls mitgeteilt, dass meiner Tochter ein weiteres Jahr im Kindergarten sehr gut getan hätte. :( Ich bin einfach total verunsichert und möchte auf jeden Fall verhindern, dass sie mit täglichen Mathebauchschmerzen aus der Schule kommt. Und natürlich hätte sie im Fall der Wiederholung auch die Chance noch ein wenig "nachzureifen".
    Übrigens kommen wir aus Baden-Württemberg und das freiwillige Wiederholen während der Klassen 1-3 ist bei uns Elternrecht. Von dieser SEite gäbe es kein Problem.


    Danke und liebe Grüße
    Mara

    Sachen gibts, die gibt es nicht!
    Bei uns an der Realschule dürfen die Kinder in der Mittagspause tun und lassen, was sie wollen: in die Stadt gehen, zum Supermarkt, Döner, Pizzeria, etc.pp. und wir haben AUCH einen Mittagstisch, der von den Kindern jedoch nicht gut angenommen wird. Ich habe es noch nie gehört, dass es da rechtlich ein Problem gäbe, was ja auch bedeuten kann, dass dem so ist! Von eurer Praxis habe ich jedoch noch nie gehört und finde sie auch frech, den Eltern gegenüber. Wir leben in einer Zeit, in der nicht alle Mamas um 12 in der Küche stehen, um ihren hungrigen Sprösslingen das warme Essen zu servieren. Und wenn bei euch in der Mensa das Essen so schlecht ist wie bei uns, dann gibt es nicht mehr viele Alternativen!
    Euer Rektor - oder ihr - solltet euch mal wegen der REchtslage schlau machen. Es kann ja nicht sein, dass alle anderen Schulen grob fahrlässig handeln. Man könnte es sich auch ganz einfach machen: Einfach die Eltern zu Beginn des Schuljahres unterschreiben lassen, dass sie die Verantwortung für die Ausflüge zum Supermarkt übernehmen! Fertig.


    Grüße
    Mara

    http://bildungsklick.de/a/7802…che-grundschulempfehlung/


    Diese Information ist für mich neu und ich bin etwas zwiegespalten:
    Ich vertraue dem Weitblick der Eltern und denke, dass sie sehr wohl in der Lage sind, die schulischen Fähigkeiten ihrer Kinder - natürlich in Rücksprache mit dem Lehrer - einzuschätzen. Ein enormer Druck fiele auch von den Kindern und Eltern ab, die sich (zumindest bei uns in der Gegend) am meisten vor der Hauptschulempfehlung fürchten. Und hier sehe ich ein Problem. Man hätte sich doch zuerst ein vernüngtiges GEsamtschulkonzept überlegen müssen, denn das wird wohl die Zukunft der Realschule sein: sie wird, wie bisher auch, Kinder vom Gymnasium aufnehmen und dann noch die Kinder, die heute eigentlich auf die Hauptschule kämen. Es wird also ein bunt gemischte Schülerschaft geben, mit dem Konzept einer REalschule, die von "homogenen" Lerngruppen ausgeht. Bedeutet das auch das Aus für die Hauptschule? Oder ganz im Gegenteil: wird die Hauptschule aufgrund geringer Schülerzahlen, also kleiner Klassen und gutem pädagogischen Konzept an Ansehen gewinnen?
    Ich bin auf eure Meinung gespannt!


    Grüße
    Mara :)

    Ich weiß zwar nicht, was ein "Comment" ist (ein Kommentar?), aber ich muss mal für die Schülerin in die Bresche springen. Mit Auswendiglernen bin ich selber am allerbesten durch die Schulzeit gekommen. Viele Klassenarbeiten konnten anders gar nicht bearbeitet werden. Wenn ich an meinen Geschichtslehrer denke...meine Güte was habe ich da gepaukt! Das meiste habe ich auswendig gelernt, weil es genauso auch abgefragt wurde. Gut, das ist jetzt 20 Jahre her, Unterricht hat sich seither ein wenig geändert. Vielleicht kommt die Schülerin mit dieser Methode trotz allem am besten zurecht?
    Wenn du sie nicht erwischt hast, kannst du ihr auch kein Täuschungsverhalten nachweisen. Bleibt der "Plagiatsvorwurf". Der greift nur, wenn du die Schüler vorher aufgeklärt hast. Sie also darauf aufmerksam gemacht hast, dass sie Auswendig gelerntes in Anführungszeichen setzen müssen. Das fände ich allerdings wirklich zu viel verlangt, wenn man sich das auch noch merken müsste! Ich glaube auch, dass man das erst seit Guttenberg so eng sieht. Meine Güte, es ist eine Klassenarbeit, eine Leistungsüberprüfung und keine wissenschaftliche Arbeit. In der REgel geht es doch um Wissensabfrage, nicht mehr und nicht weniger.


    Grüße
    Mara

    Dieses Thema verstört mich immer noch :wacko: , auch weil ich mir immer nicht sicher bin, ob solche Dinge in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt sind. Ich argumentiere jetzt mal mit dem gesunden Menschenverstand: Wenn man sich schon nicht sicher ist, ob es sein darf, dass - übertrieben gesprochen - die Noten des 1. Halbjahres unter den Tisch fallen, dann sind wir uns doch in einem einig: Jeder Schüler sollte gleich behandelt werden. D.h. wenn ich der schlechten 5-er Schülerin am Ende des Schuljahres eine 2 gebe, müsste ich einem Super- Schüler, der im 2. Halbjahr völlig abgesackt ist, eine dementsprechend schlechte Note geben. Auch wenn ich selber kein Notenfetischist bin und ich diese sinnfreien Zahlen am liebsten auf dem Scheiterhaufen sehen würde, es gibt sie eben und ich muss sie irgendwie gerecht und bei allen in derselben Art und Weise verrechnen - was auch immer "gerecht" in Bezug auf Noten bedeuten mag...
    Für mich ist es klar wie Kloßbrühe, dass man ALLE schriftlichen und mündlichen Note für die Endnote verrechnen muss. Und zwar bei allen in der gleichen Art und Weise, den pädgogischen Spielraum mit eingeschlossen. Zum pädagogischen Spielraum gehört es meiner Ansicht nach nicht, die Noten des ersten Schuljahres komplett unter den Tisch fallen zu lassen. Warum auch? Die Endnote spiegelt die Leistung des ganzen Schuljahres wieder! Das Halbjahreszeugnis ist ja lediglich eine "Information" kein echtes Zeugnis. Wenn ich als Schüler wüsste, dass keine Sau die Arbeiten des 1. Halbjahres interessieren, wäre das ja eine feine Sache... Wie gesagt an unserer Schule gab es diese Diskussion noch nie. Die Noten des ganzen Schuljahres werden in gleicher Art und WEise gewichtet.


    Grüße
    Mara

    Zumindest in Ba-Wü ist es nicht erlaubt Noten zur Disziplinierung einzusetzen. Ich denke auch in anderen Bundesländern kann man einem Schüler nicht ohne die entsprechende schriftliche/ mündliche Leistung nicht einfach eine Note abziehen. Ich denke du hättest im Fall einer juristischen Überprüfung schlechte Chancen. Du hättest ihm doch für das nicht gehaltenene Referat eine 6 geben können, es ist doch ein klassischer Fall von Leistungsverweigerung!


    Grüße
    Mara

    Vielen Dank für eure vielen tollen Tipps!


    Die Links sind super. Da gibt es eine tolle Auswahl. Leider wohne ich nicht in Stuttgart oder Berlin Mitte ;) , so hält sich die Auswahl in den Geschäften hier in bescheidenen Grenzen...


    Grüße
    Mara

    Mir ist es noch nie in den Sinn gekommen die Halbjahresnote irgendwie zu verrechnen. Warum auch? Ich lege ALLE schriftlichen/ mündlichen Noten für eine Berechnung der Endnote zu Grunde. Es macht doch keinen Sinn eine weitere Note, die ja nur den Schnitt der Noten des ersten Halbjahres darstellt noch einmal zu verrechnen. Das ist doch doppelt gemoppelt! Und nicht möglich ist es einer Schülerin, die im ersten Halbjahr eine 5 hatte, im 2. Halbjahr eine 2 zu geben! Die Endnote bezieht sich auf das ganze Schuljahr und dieses Beispiel ist rechnerisch kaum möglich.
    Ich habe auch bei meinen Kollegen so eine Diskussion noch nie mitbekommen. Interessant auf welche Themen man ich so einem Forum draufgestupft wird :) !


    Grüße
    Mara

    Ich habe mal die Suchfunktion zu diesem Thema bemüht und nur ältere Beiträge gefunden. Vielleicht gibt es ja inzwischen den ultimativ heißen Tipp? :D Ich hatte bisher eine klassische Ledertasche. Sie ist jetzt 15 Jahre alt und ein wenig aus der Form geraten. Am meisten stört es mich, dass sie nicht alleine steht. Gestern war ich im Koffergeschäft und staunte nicht schlecht, als ich meinen Favoriten: eine Piquadro Aktentasche aus Nylongewebe in die Hand nahm: die war richtig schwer 8| .
    Ich würde mir eine Tasche wünschen, die eine gute Standfestigkeit hat, einen Handgriff + Schultergriff, eine gute Innenaufteilung, sie sollte nicht zu schwer sein und dabei noch irgendwie chick aussehen :rolleyes: .


    Habt ihr mir einen heißen Tipp?
    In alten Forumsbeiträgen bin ich auf die "Tausche tasche" gestoßen. Was mich bei diesen stört ist, dass sie keinen Handgriff haben.


    Liebe Grüße
    Mara

    Gab es denn im Vorfeld Ereignisse, die dich zu diesem Schritt bewegen? Das hört sich ja nicht gerade nach einem Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Chef an! Dass ein Kollege während eines persönlichen Gesprächs bei einem anderen Kollegen anwesend war, habe ich noch nie mitbekommen, was nicht heißt, dass es das nicht gibt.


    Grüße
    Mara

    Das Internet ist kein rechtsfreier Raum! http://www.zeit.de/online/2009/27/niggemeier-blog-kommentare Was du beschreibst, grenzt an Rufmord oder ist es wahrscheinlich sogar.
    An deiner STelle würde ich erst einmal den Forumsbetreiber kontaktieren und mit einer Klage drohen, falls der entsrechende Thread nicht gelöscht wird. Das muss ja ein übles Forum sein! Ich bin auch in einem sehr großen Familienforum unterwegs und wenn da Namen genannt werde, was sehr selten vorkommt, wird der Thread gelöscht. So etwas kann man dort auch melden!
    Außerdem würde ich mich wirklich auf einer Polizeidienststelle erkundigen, was man in so einem Fall tun kann, vielleicht würde ich auch einen Anwalt kontaktieren.
    Ich kann mir denken, dass dich das sehr belastet. Andererseits kennen dich die Schüler und Eltern. Sie wissen genau, dass die "Tratschtante" nur Lügengeschichten verbreitet und letztendlich fällt das nur auf sie zurück! Wenn allerdings wirklich hanebüchende Dinge übers Internet verbreitet werden, kann man auch nicht tatenlos zuschauen. Auf einer Löschung des Threads würde ich mit allen Mitteln bestehen.


    Grüße
    Mara

    Nein, ganz im Gegenteil. Dieser Kommentar ist extrem passend im Zusammenhang mit Fukushima und den ganzen anderen Übergriffen unserer modernen Zivilisation auf die Natur. Der christliche Mythos etabliert einen "Besitz" des Menschen an der Welt. Dieses primitiv dumme Lied zelebriert diesen Anspruch. Das empfinde ich als ekelerregend anmaßend. Wir sind Teil der Natur. Wenn wir unsere Umwelt zerstören, zerstören wir unsere Lebensgrundlage. Der Fehlglaube, dass irgendeine erfundene übernatürliche Macht uns die Welt "geschenkt" hätte, verleitet uns nur zum Missbrauch unserer Fähigkeiten und zur Zerstörung unserer Umwelt.

    Oh wei, was ist da von einem pubertierenden 15jährigen eingentlich noch zu erwarten, wenn reife Kollegen so über die Inhalte eines ordentliches Lehrfaches herziehen ?( ? Ich finde es immer wieder amüsant, dass religiöse Menschen gleichgesetzt werden mit gehirnamputierten Lemmings. Na ja, ehrlicherweise gibt es die ja auch! Fundamentalisten gibt es in allen Religionen. Jedoch haben sie wohl global gesehen sicher weniger Macht als nichtreligiöse größenwahnsinnige Gewinnmaximierer ohne GEwissen, denen wir das ganz große Elend zu verdanken haben. Und das kleine Elend können wir getrost auf unser aller Köpfe verteilen!


    Grüße
    Mara

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