Beiträge von mara77

    Was haben diese Dinge gemeinsam?

    Wenn ich Schüler der 1. Klasse wäre, würde ich an gemeinsame Eigenschaften der Dinge denken: also sie sind alle rund, eckig, groß oder klein. Die "Dinge" haben ja auch nicht das "S" gemeinsam, sondern die Bezeichnung der Dinge.
    Wenn du das also so machen möchtest, dann würde ich die geschriebenen Wörter der Dinge hochzeigen und mit auf den Boden legen und dann fragen, welche Gemeinsamkeiten die Wörter haben. Den Anfangsbuchstaben würde ich farbig markieren. Ich glaube, dass es so die meisten Schüler nachvollziehen können.


    Grüße
    Mara

    Ich finde es schade, dass die Kinder heute oft gar keine Schreibschrift mehr lernen. Meiner Meinung nach geht da was verloren.

    Die meisten Kinder lernen noch Schreibschrift. Meine Tochter lernt neuerdings nur die Grundschrift. Von anderen habe ich das aber nicht gehört. Ich stand dem erst sehr skeptisch gegenüber, finde es nun aber sinnvoll. Gerade in der weiterführenden Schule fällt mir auf, dass diejenigen, die drucken, eine schöne, gleichmäßige Schrift haben. Diejenigen, die noch in der 8. Klasse bei der Schreibschrift geblieben sind, haben die reinste Sauklaue. Es ist nichts zu entziffern. Ich bin jetzt dabei ihnen wieder das Drucken beizubringen.


    Was spricht eigentlich genau gegen Kugelschreiber?

    Ich habe noch nie einen mit Kugelschreiber angefertigten Aufschrieb gesehen, der bei Schülern schön war. Wenn man sich verschrieben hat, bleibt nur das hässliche Durchstreichen - natürlich ohne Lineal. Da ist mir der Tintenkiller deutlich lieber. Keine Ahnung, warum der von den meisten Kollegen so verpönt ist.


    Grüße
    Mara

    Und wenn eine bestimmte Fahrt auf Wunsch der Schulleitung und nach Beschluss der Lehrerkonferenz für eine Jahrgangsstufe beschlossen ist, hat der einzelne Lehrer keine Möglichkeit mehr, sich dagegen zu wehren und offen gestanden, müsste er auch außerordentlich gute Gründe dafür haben, sich hier raushalten zu wollen, um auf mein Verständnis zu stoßen.


    Genauso ist es bei uns. Ich kann mich an keinen 7. Jahgang erinnern, der nicht gefahren ist. Wenn der Klassenlehrer aus gesundheitlichen oder familiären Gründen (einziger akzeptabler Grund) nicht konnte, musste ein Ersatzkollege fahren. Die Fahrt einfach nicht durchzuführen, wäre bei uns keine Option.


    Grüße
    Mara

    Da der Papst im Prinzip nichts Weiterführendes geäußert hat, würde ich den Papstbesuch gar nicht erwähnen. 8)


    ...ich glaube das ist den wenigsten Schüler aufgefallen. Ich habe meine Pflicht aus katholische Relilehrerin getan und für die 9. und 10. Klässler 5 Stationen rund um den Papst vorbereitet. Die 9.Klässler fanden es unglaublich interessant ;) , die 10. Klässler haben tatsächlich eine heiße Diskussion angefangen 8o . Okay, ich gebe auch zu, dass das an einem Schüler liegt. Mein Liebling. Er stammt aus der schwärzesten Ecke der Katholen und kennt den Katechismus bei Weitem besser als ich und ich bin so konservativ aufgewachsen, konservativer geht es fast nicht mehr...anscheinend doch! :)


    Grüße
    Mara

    Ein Schullandheimaufenthalt ist nunmal etwas Besonderes. Bei uns ist es so etwas wie ein Initationsritus, der nur den Großen vorbehalten ist - genauso wie die Übernachtung der Vorschulkinder im Kindergarten. Es ist für Eltern auch immer schwer nachvollziehbar, wenn solche Dinge unterschiedlich geregelt werden. Warum klappt es bei Frau Müller, aber nicht bei Frau Meier? In den Augen der Eltern gibt es da auch sicher nicht viele stichhaltige Argumente. Schlüssige Argumente wären für mich als Mutter: Die Lehrerinnen haben zu betreuende Kinder zu Hause oder die Klasse benimmt sich so unmöglich, dass man sich nicht in der Lage sieht, die Verantwortung über mehrere Tage zu übernehmen.
    Wenn sich die Eltern auf die Hinterfüße stellen, scheinen eure Argumente nicht angekommen oder nicht gewichtig genug gewesen zu sein. Wie du schon richtig festgestellt hast: wenn es um Feste, Feiern und Organisatorisches geht, ist man um die Hilfe der Eltern dankbar, wenn die jedoch mit einem Beschluss nicht einverstanden ist, sollen sie mal schön die Klappe halten. Etwas spitz formuliert, so empfinde ich es aber als Mutter schon dann und wann. Und wenn ich gerade beim Frustabladen bin :) , es gibt auch wirklich kein einziges Schulfest, bei dem man als Eltern nicht zum Kuchenbacken, Buffet organisieren, Aufstuhlen/ Abstuhlen, Begleitung bei Ausflügen, Bundesjugendspielen etc.pp. gebeten wird. Man (frau) macht es ja auch gerne das gehört zum Schulleben, aber Klassenfahrten eben auch! ;) So. Das war die Sicht der Mutter.
    Als Lehrerin wäre es für mich derzeit nicht möglich eine Klassenfahrt zu begleiten. Das werde ich dann aber sicher nachholen, wenn meine Kurzen aus dem Gröbsten raus sind. Dann springe ich für die "jungen Kolleginnen" ein.


    Grüße
    Mara...und nein, ich habe noch keinen 4. Klässler... 8)

    Macht aber je nach Fall wenig Sinn. Bei uns wird der Klassensprecher gleich am Anfang bestimmt; da kennen sich die Schüler noch gar nicht und können auch nicht vernünftig wählen.


    Aber warum? Es gilt immer: Solange keine neuen Klassenvertreter gewählt sind, sind die "alten" noch im Amt. Gibt es keine Alten, dann muss man sich eben nach einer Lösung umschauen, wenn einem das Thema wichtig ist.
    Die Praxis einen Klassensprecher wählen zu lassen, obwohl die Schüler sich nicht kennen, macht doch keinen Sinn.


    Grüße
    Mara

    Ich zelebriere Klassensprecherwahlen. Zum einen um Gruppenhierarchien etwas auszubremsen und deutlich zu machen, dass der Lauteste, Beliebteste, Coolste nicht zwangsläufig der beste Vertreter von Klasseninteressen ist.

    Dem schließe ich mich voll und ganz an! Als Klassenlehrerin würde ich es einfordern, dass Klassensprecherkandidaten vor der ganzen Klasse ihr "Wahlprogramm" - und sich selber dazu - vorstellen. So würde es eher nicht dazu kommen, dass nur die "Coolsten" gewählt würden, die ihr Amt überhaupt nicht ernst nehmen.


    Grüße
    Mara

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