OK, danke.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Regelungen in den einzelnen Bundesländern sind...
Beiträge von hugoles_AL
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Hallo Matula,
für welche "Leistung" bzw. "Nicht-Leistung" hast Du denn die 6 erteilt?
Gibts in NDS Noten fürs Dasein oder Nichtdasein?zu putzmunter:
Tatsächlich ist die offizielle Schulpflicht bei über-18-jährigen erfüllt, aber sie unterwerfen sich ja freiwillig dem "System Gymnasium" und haben dementsprechend automatisch gewisse Pflichten, unter anderem regelmäßig am Unterricht teilzunhemen. -
Zitat
Original von unter uns
Es ist deshalb unzulässig, nicht gemachte Hausaufgaben mit "6" zu bewerten, wenn man die gemachten Hausaufgaben nicht mit "1", "2" usw. bewertet. Es ist also verboten, gemachte Aufgaben nur "abzuhaken" und nicht gemachte als "ungenügend" einzustufen, weil dies Leute, die zuhause nicht arbeiten, überproportional negativ belastet.Es ist jedoch durchaus zulässig, nicht vorhandene Hausaufgaben mit "ungenügend" zu bewerten, wenn man für gemachte Hausaufgaben positive Noten vergibt.
Hallo unter uns,
ich bin da nicht ganz einverstanden, denn nicht gemachte Hausaufgaben führen dazu, dass man sich an der Hausaufgabenbesprechung nur ungenügendbeteiligen kann.
So kann man dann doch eine (mündliche) 6 geben für nicht gemachte (schriftliche) Hausaufgaben.
Ob das pädagogisch sinnvoll ist, ist eine andere Sache und hat dann nicht soooo viel mit Gerechtigkeit und dem Beamtengesetz zu tun.
Gruß! -
Hallo A. Saner,
es ist verständlich, wenn Du -frisch in der Schule- Angst vor dem Experimentieren hast, weil Du die Geräte nicht kennst, weil was kaputt gehen kann usw.
Aber das hat jeder, der neu beginnt. Diese Angst kann sich nur in eigenes Zutrauen umwandeln, wenn Du das Experimentieren übst.1. Ein Vorschlag: vielleicht hilft es was, wenn Du Dich mit den Kategorien von Geräten vertraut machst, die es gibt: Netzgeräte (Gleich-, Wechselstrom, Hochspannungsgeräte, Geräte mit/ohne Strombegrenzung, ...), Multimeter, Messverstärker, ...
2. Zu jedem Gerät und Bauteil müsste es eigentlich in eurer Sammlung irgendwo eine Betriebsanleitung geben, in der die Funktionsweise beschrieben ist und (zumindest bei Leybold-Geräten) auch einige Versuche, die man mit dem Gerät macht, samt Schaltplan aufgeführt und beschrieben sind.
3. Mit jedem Versuch, den Du erfolgreich aufgebaut und durchgeführt hast, steigt natürlich Dein Selbstvertrauen und Deine Erfahrung!
Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor. In der Sammlung hat es soviele Geräte und Bauteile, ich bin jetzt seit 10 Jahren im Schuldienst und kenne immer noch nicht alle Teile bei uns in der Sammlung.4. Nutze auf alle Fälle die Erfahrung der Kollegen. es ist noch kein Experimentator vom Himmel gefallen. Du könntest ihnen etwas schmeicheln, in dem Du sagst, Du hättest von Schülern gehört, dass der Lehrer ein toller Experimentator sei und Du gerne seine Erfahrung nutzen möchtest. (und dann hoffen, dass er es auch ist
)Eigentlich kann Dir dann doch niemand dein Hilfeersuchen ablehnen, oder?!
5. Ich glaube übrigens nicht, dass "zielloses" Experimentieren des Experimentierens Willen etwas hilft. Am meisten lernst Du sicherlich, wenn Du dich auf die kommende Unterrichtseinheit vorbereitest, denn da hast Du konkrete Vorstellungen, was Du für Versuche machen kannst (siehe Schulbuch, Internet, ...)
6. Weiter oben wurde schon angedeutet: wenn ein Versuch geklappt hat, fotografiere den Aufbau, schreibe auf, welche Geräte Du benutzt hast, mit welchen Einstellungen Du gearbeitet hast, welche Messwerte rauskamen, ... und mach Dir eine Experimentierkarte.
7. Wenn Du eine tolle Karte hast, stelle sie ruhig auch anderen Kollegen zur Verfügung. Funktioniert bei uns in der fünfköpfigen Fachschaft ganz gut!
Nun viel Erfolg!
Gruß!
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