Auch ich möchte kurz aus meiner eigenen Schulzeit, die ja noch nicht so lange her ist, berichten:
Ich hätte mir damals, wie chilipaprika auch, ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Sensibilität von Seiten der Lehrer gewünscht. Ich wäre mehr als gern dazu bereit gewesen, mich einem Lehrer/Lehrerin anzuvertrauen, hab mich dann aber nicht getraut, weil ich dachte, der Lehrer möchte mit meinen privaten Problemen, die sich zum Glück nicht notentechnisch auswirkten, nicht belastet werden. Von daher bin ich heute der Meinung, dass man wenn man einen solchen Verdacht wie ritzen hat, diesen am besten mal mit anderen Lehrern teilt, ob sie dieselbe Beobachtung gemacht haben und dann behutsam das Gespräch mit dem Betroffenen/ der Betroffenen suchen
Beiträge von BieneMaja
-
-
Ich finde, wenn die Schüler schon mal selbst Interesse für ein Thema zeigen, dann sollte man dies auch aufgreifen, das kommt im Religionsunterricht ja nicht täglich vor, zumal wenn man es anhand aktuellen Themen = Fernsehserie erarbeiten kann
-
Hallo leppy
Ich kann zwar nicht aus Erfahrung sprechen, da ich noch Student bin, aber meinen Didaktikvorlesungen in Mathematik entnehme ich, dass sich in Bayern seit der Änderung des Grundschullehrplans 2000 die Abziehmethode mit Entbündelungstechnik als Normalverfahren durchgesetzt hat. Meine Praktika an den Schulen bestätigen dies, so rechneten alle Klassen bisher mit der Abziehmethode. Ich persönlich würde in der 5. Klasse auf die Einführung eines zweiten schriftlichen Verfahrens verzichten, um die Schüler nicht unnötig zu verwirren.
Wahrscheinlich ist es von Region zu Region unterschiedlich, ich würde das Verfahren nehmen, das mehr verbreitet ist
Liebe Grüße
Biene -
Danke für den Link, habe mir bisher nur Ausschnitte auf clipfish angesehen. Hier wurde auch deutlich, dass das alles viel zu sehr überspitzt ist, aber für mich als angehende Lehrerin bleibt die Frage: In wie weit kann ich als Lehrer auf nicht primär schulische Probleme der Schüler eingehen und bräuchte es nicht mehr geschulte Kräfte (Schulpsychologen etc.) um den Jugendlichen zu helfen?
Meine Schulzeit ist noch nicht allzulange her, bei uns gab es keine fest angestellte Psychologen, sondern die Schulpsychlogin kam alle zwei Wochen zu einer Sprechstunde an unsere Schule, was meiner Meinung nach nich ausreichend ist, wie sollen Schüler vertrauen zu jemanden aufbauen, den sie max. alle zwei Wochen sehen und aus dem Schulalltag gar nicht kennen. Wie ist das denn bei euch an der Schule geregelt?(Im Übrigen sind Probleme wie sie anscheinend in dieser Sendung (unrealistisch) dargestellt werden, doch tatsächlich vorhanden, wenn ich da zurückdenke, war bei uns von tragischen Unfällen von Schülern, Lehrern über Morddrohung, Selbstmordversuch, Mobbing, etc ziemlich alles vorhanden und ich spreche jetzt von einem Gymnasium auf dem Land, nicht von Brennpunktschulen)
Liebe Grüße Biene
-
Hallo allerseits
ich recherchiere zur Zeit über Darstellung von Schule in den Medien, speziell im TV und da bin ich über die Sendung "Die Schulermittler" gestolpert. Kennt die jemand zufällig?
Wenn ja, was haltet ihr von dem Bild über Schule und Lehrer, das darin projeziert wird? Der Sender und die Sendezeit (Montag bis Freitag 17 Uhr) sprechen ja nicht gerade für Qualität und Authenzität, aber mir geht es nicht nur um das was gesendet wird, sondern auch um den Gedanken der dahintersteckt. Im Netz habe ich bisher nicht allzu viel darüber herausfinden können.Liebe Grüße Biene
-
Hallo Ratte
Danke für den Link, da hatte ich auch schon mal geguckt und mich auch gewundert, dass englisch nicht mehr aktuell ist, ich werde mal weiterforschen =)
Viele Grüße
Biene -
Hallo liebe Forenmitglieder,
kann mir jemand sagen, welche Jahrgangstufentests in der 7.Klasse Haupt-/Mittelschule in Bayern zu Beginn des nächsten Schuljahres geschrieben werden? Gibt es da einen Unterschied zwischen Schülern, die den M-Zug besuchen und den übrigen Haupt-/Mittelschülern?
Ich bin selbst noch Lehramtsstudentin (für Gymnasium) und weiß deshalb darüber nichts genaueres, aber eine Nachhilfeschülerin hat mich danach gefragt. Wäre super, wenn mir jemand antworten könnte.
Viele Grüße
Biene -
Hallo
Mich interessiert, ob Nicht-Sportlehrer, die als Aufsicht mit ins Skilager fahren und dort auch als eine Art Skilehrer mit den Schülern auf der Piste unterwegs sind, dafür eine bestimmte Qualifzierung benötigen, z.B. Skilehrerausbildung etc.
Da ich noch Student bin, hab ich bisher zu den Bestimmungen wann ein Lehrer als geeignet für ein Skilager gilt, nichts mitbekommen. Ich bin selber sehr (winter)sportlich und könnte mir gut vorstellen, später einmal als Aufsicht mit ins Skilager zu fahren, da wäre es natürlich hilfreich, schon vorab die nötigen Qualifiaktionen zu haben.
Liebe Grüße
Biene
Werbung