Beiträge von A.Saner

    Ich finde, dass es ok ist, aber nur unter der Voraussetzung, dass die Eltern vorher informiert wurden und ihr Kind gegebenenfalls befreien können. Eltern können hoffentlich am besten einschätzen, ob ihr Kind zu sensibel ist dafür. Zusätzlich isst heutzutage ja auch nicht jeder Fleisch, weswegen der Schluss "Wer Fleisch isst, sollte auch wissen wo es herkommt" daneben zielt. Meiner Meinung nach gibt es trotzdem geeignetere Methoden dieses Bewusstsein zu schärfen als die Schockmethode.

    Hey danke, katta :) Vielleicht find ich ja wen, der mir was zeigen kann. So nen netten Termin mit Kaffee.


    Hey Ummon. Wahrscheinlich hast du meine Vorstellung nicht gelesen, ich bin gar nicht im regulären Schulbetrieb. In meinem Tagesablauf passen 15 Minuten täglich ganz gut rein. Und wenn es gut läuft, kann ich das auch verlängern ohne Probleme. Da nehme ich lieber den langsamen und regelmäßigen Weg. Da sind die langfristigen Lernchancen auch ganz gut.

    Dachte ich schon, dass dieses Problem sicher einige neue Leute trifft, ich bin da eben besonders schnell zu verunsichern, bei technischen Geräten. Meine große Schwäche.


    Aufbau fotografieren ist ein super Trick, wenn er mal steht :) Hilfreiche Kollegen sind hier Mangelware. Sind zwar alle nett, aber so wenig, dass man sie eigentlich nie zu Gesicht bekommt und schon gar nicht in der Sammlung. Fühle mich damit schon ziemlich alleingelassen. Will dann ja auch nicht am Mittagstisch oder auf dem Flur meine Kollegen überfallen mit der Frage, wo eigentlich die unterschiedlich befüllten Lampen für die Spektrallampe liegen oder ob die Kabel beim Franck-Hertz-Versuch wirklich wie auf der Zeichnung sein müssen (sieht so sehr nach Kurzschluss aus, dass ich mich noch nicht getraut habe, den anzuschließen).


    Meine momentane Vorgehensweise ist, dass ich jeden Tag so 15 Minuten in der Sammlung verbringe, Schränke anschaue, Sachen rausnehme, versuche was aufzubauen, in der Hoffnung mit diesen ganzen Teilen vertrauter zu werden. Aber natürlich drängt die Zeit, was es für mich nur noch stressiger und nervenaufreibender macht.


    Aber vielen Dank für die lieben Worte :)

    Mein erstes Thema, und wie kann es anders sein, ein peinliches Problem.


    In meinem Studium war der praktische Umgang mit schultypischen Experimentiergeräten ungefähr Null. Nun sehe ich mich aber damit konfrontiert Experimente für die Schule vollkommen eigenständig aufzubauen. Jedes Mal sitze ich davor und bekomme einen Nervenzusammenbruch, verstehe nicht, wo die Teile hingehören, finde nichts in der Sammlung, merke nicht, wenn Teile kaputt sind oder erkenne sie auch einfach nicht.


    Ich wünschte Experimente aufbauen lernen wäre Teil meiner Ausbildung gewesen, oder dass ich zumindest jetzt jemanden an meiner Seite hätte, der mir die Berührungsängste vor Experimentierteilen nimmt.


    Da ich das alles nicht habe, habt ihr vielleicht hilfreiche oder motivierende Worte für mich? Wie kann ich mir selber die Berühungsangst nehmen und gleichzeitig verhindern mich mit dem Hochspannungsgerät zu grillen oder Quecksilber einzuatmen?

    Einen netten Gruß an alle.


    Momentan mache ich eine "Pause" zwischen Studium und Referendariat. Pause bedeutet hier, fachdidaktische Arbeit an der Uni, mit der Chance eine Doktorarbeit zu schreiben.


    Um mich schon mal etwas mit meinem späteren Beruf zu beschäftigen und ein paar Fragen loszuwerden, habe ich mich hier angemeldet.

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