Beiträge von Emina

    Schließe mich meinem Vorschreiber an...In Hessen werden viele Refplätze eingespart, das Ref wurde reformiert und nun zeigt man 18 UBs in 21 Monaten (bewertet). Meine Freundin in BaWü hatte 2008/09 3 oder 4 (vielleicht haben sie das mittlerweile geändert, das wirst du besser wissen). Ich fand das Ref in Hessen nicht einfach.


    Je nachdem welche Fächer studierst und mit welcher Note du abschließt kommst du schneller ins Ref oder auch nicht. HR geht noch, aber generell sollte die 1 deutlich vor dem Komma stehen, um ohne Wartezeit ins Ref zu gehen. Für die spätere Verbeamtung ist es in Hessen nicht wichtig, wo du das Ref gemacht hast. Es gibt auch keinen Bonus oder so für hessische Refs.
    LG

    Hallo Kaddy,


    auch ich habe das Ref mit Kind gemacht. Es ist schaffbar, meine Noten waren nicht schlechter als die der MitLiVs ohne Kinder, aber natürlich war es sehr anstrengend, v.a. wenn ein UB anstand. Die Vorbereitung ist aufwendig. Selbes gilt für die Examensarbeit. Am wichtigsten fand ich, dass man sich gut organisiert, dann klappt das alles schon. Meine Tochter hatte einen Halbtagsplatz in der Krippe, nachmittags kam manchmal die Oma zum Aufpassen. Ich kann dir nur den Rat geben: Schau genau hin, was erwartet wird und setze das um... Setze deine Energie gezielt dafür ein. Bei uns war es so, dass wir beim tagtäglichen Unterrichten recht unbeobachtet waren, das Einzige, was zählte, war in den Seminarsitzungen einen guten Eindruck zu hinterlassen und natürlich auch die UBs gut zu machen. Es muss nicht jede Stunde 1A vorbereitet sein, die Familie ist auch wichtig und braucht Zeit. Teilzeit würde ich mir gut überlegen, denn alle Konferenzen sind von Referendaren genauso zu besuchen wie von den Kollegen, auch Aufsichten, Vertretungsstunden etc sind zu machen... Egal ob Teilzeit oder nicht, das wird erwartet. Auch z.B. Engagement beim Tag der offenen Tür etc. Ich glaube nicht, dass man da mit 50% Arbeit hinkommt.
    LG

    Hallo,


    Museumsgang ist eine zeitintensive Angelegenheit... kennen deine Schüler diese Methode? Sonst könnte es gerade im UB so sein, dass sie sich "verkünsteln" und alles ganz exakt machen wollen und es sehr lange dauert. Ist einer Mit-LiV mal passiert. Ihre Schüler haben teilweise mit Bleistift vorgeschrieben, dann nachgezeichnet etc. und wurden so kaum fertig.


    Wenn du mit einer "schlechten" Geschichte arbeiten willst, könntest du auch überarbeiten lassen. Dann hast du das kooperative Element drin und am Ende steht ein Produkt, was verglichen werden könnte, da sie ja alle dieselbe Geschichte hatten. Das wäre auch etwas abgeschlossener, als "nur" Wortschatzarbeit machen zu lassen... Vielleicht das Über-den-Rand-hinaus-schreiben? Das könnte ich mir gut vorstellen für dein Vorhaben.


    Was ist denn dein Lernziel/Kompetenz? Dann könnte man noch etwas konkreter überlegen.


    LG

Werbung