Beiträge von SwinginPhone

    Ich war von 2002 bis 2005 angestellt, danach Freiberufler bis 2009, dann 10 Monate Vertretungslehrer an einer Realschule und danach 12 Monate an einem Gymnasium. Dann wollte ich in die OBAS und hatte leichte Probleme, die Bezirksregierung (Arnsberg) zu überzeugen, dass ich die Vorraussetzungen erfülle, da nach deren Meinung mir zwei Monate fehlen würden...

    Ja, das Zuckerfest ware gerade. In NRW ist das aufgrund des hohen Bevölkerungsanteils von Muslimen der Umgang mit der Fastenzeit in der Schule eine relevante Frage.
    Nele

    Ich denke, Plattenspieler bezieht sich darauf, dass der Begriff "Fastenzeit" speziell den 40-tägigen Zeitraum zwischen Karneval und Ostern der christlichen Kirchen bezeichnet.
    Im Fastenmonat Ramadan der Muslime wird zwar auch gefastet, aber nicht jeder Zeitraum, in dem gefastet wird, ist gleich "die" Fastenzeit.

    Verzeiht mir als NRWler diese Frage: Welchen Sinn hat es, nur die Fragen zu protokollieren?
    Das Protokoll sollte doch auch eine Begründung für die Note darstellen und wie kann man eine Note begründen, wenn man die Antworten des Schülers nicht berücksichtigt...?


    Fragende Grüße

    Dass E330 krebserregend sein soll, wird von Zeit zur Zeit gerne wieder per Flugblatt verbreitet. Da steht dann leider nicht, dass das das Kürzel für Zitronensäure ist und die vermutete Karzinogenität mal wieder durch die Dosis entstanden. Jeder, der 10 Minuten lang mit Zitronensaft gurgelt, dürfte da auch eine gesundheitsschädigende Wirkung feststellen...
    Also: weiterhin Zitronen- und Orangensaft in normalen Maßen genießen. Und dementsprechend auch Tütensuppen, Limonade und Eistee.
    Ob man allerdings wirklich ein säure-, koffein- und zuckerhaltiges Getränk als Pausenmahlzeit verkaufen muss, frag ich mich auch...

    Ich zitiere mich mal kurz...

    Zitat

    Ich fing 2009 kurzfristig im September an einer Realschule an, reichte alle Papiere ein, bekam im November einen Abschlag und die regelmäßige Zahlung begann im Januar (2010).
    Dies führte zu einem amüsanten Briefwechsel mit dem Finanzamt, das nicht glauben konnte, dass ich sozusagen ohne Bezahlung an der Schule arbeiten würde.


    Und als kleine Anekdote aus der "freien Wirtschaft": Ich war mal bei einem städtischen Unternehmen auf Honorarbasis "angestellt", da bekam ich die 16,50€ pro Stunde grundsätzlich zum 1. des übernächsten Monats (also am 1. März das Geld für Januar). 8|

    Man wird doch nach Vollendung des 40. Lebensjahres 40.
    Man wird ja auch nach der Vollendung des ersten Lebensjahres eins.
    Es ist dann zwar der zweite Geburtstag, weil die Geburt ja auch schon einer ist, aber man hat dann ein Jahr seines Lebens vollendet und ist dementsprechend ein Jahr alt.

    Mit dem Schlüsselschalter stellt man (an unserer Schule) grundsätzlich erstmal die Stromversorgung an den Schülertischen an. Den Schwachstrom muss man noch extra einstellen und da gibt es mehrere Verfahren, die alle nicht so einfach zu erklären sind.
    Zu den Lehrmittelsets im Link gibt es abgestimmte Netzteile, so dass die SuS doch die Steckdosen benutzen können. Vielleicht finden sich die noch irgendwo in der Sammlung.


    PS: Gibt es keinen Kollegen, der Dich kurz einweisen kann. Es ist wirklich je nach Raum deutlich unterschiedlich.

    Dann auch mal kurz meine Erfahrung:


    Ich fing 2009 kurzfristig im September an einer Realschule an, reichte alle Papiere ein, bekam im November einen Abschlag und die regelmäßige Zahlung begann im Januar (2010).
    Dies führte zu einem amüsanten Briefwechsel mit dem Finanzamt, das nicht glauben konnte, dass ich sozusagen ohne Bezahlung an der Schule arbeiten würde.


    Und als kleine Anekdote aus der "freien Wirtschaft": Ich war mal bei einem städtischen Unternehmen auf Honorarbasis "angestellt", da bekam ich die 16,50€ pro Stunde grundsätzlich zum 1. des übernächsten Monats (also am 1. März das Geld für Januar). 8|

    Ich wusste nicht, ob ich den Beitrag hier oder unter "Inklusion - ich kann es nicht" veröffentlichen sollte. Oder gar als eigenständiges Thema...


    Natürlich ist das eine vergröberte Betrachtung. Ich dachte, diese Übertreibung wäre herauslesbar.
    Allerdings gibt es hier wirklich einige, die zumindest zeitweise in diesen extremen Positionen verharren.

    Hallo,


    an vielen Stellen in diesem Forum fallen mir zwei Gruppen auf:


    Auf der einen Seite die Primarstufler. Sie übernehmen die Kinder aus dem Kindergarten und geben ihnen wärend der ein- bis dreijährigen Schuleingangsphase das Rüstzeug mit, die Kompetenzen der folgenden Jahre erwerben zu können. Dabei unterstützen sie konstruktivistisch, flexibel, binnendifferenziert, unter Nutzung unterschiedlichster Methoden die Entwicklung der jungen Gehirne und leisten Erstaunliches, indem sie das spielerisch-entdeckende Lernvermögen behutsam ergänzen und strukturieren. Die restlichen Jahre der Grundschule erledigen sich fast wie von selbst.


    Andererseits gibt es die Sekundarkollegen. Sie haben den Abschluss vor Augen: das Abitur oder zumindest die mittlere Reife. Auf dem Weg zu diesen Abschlüssen müssen bestimmte Lehrpläne eingehalten werden, wobei die zeitlichen und räumlichen Möglichkeiten streng schematisiert sind. Eine große Anzahl an fachlichen Kompetenzen muss an bestimmten Inhalten erworben werden. Und wenn diese Vorgaben nicht erfüllt werden, ist der entsprechende Abschluss schlicht und einfach nicht möglich. Die Lehrkräfte können sich zwar auf wenige Fächer spezialisieren, haben dafür aber eine hohe Anzahl an großen Lerngruppen, die in teilweise notdürftig ausgestatteten Fachräumen lernen dürfen. Nicht selten findet der Fachunterricht in einer einzelnen Stunde pro Woche statt.


    Diese beiden Gruppen stoßen nun im Forum aufeinander und können sich nicht vorstellen, dass bei der jeweils anderen eine funktionierende Lernsituation stattfinden kann. Und dann wird aber auf keinen Fall der Versuch unternommen, dass beide Gruppen im Grunde das gleiche wollen, und so vielleicht in einer Annäherung eine sinnvolle Kombination beider Herangehensweisen geschaffen werden könnte. Nein, beide Gruppen wehren den Kontakt wehement ab und drängen sich sogar gegenseitig tiefer in ihre Ecken als sie vorher standen.


    Natürlich ist es nicht möglich, dass ein Schüler, der acht Jahre lang Unterricht nach Art der Feuerzangenbowle erleben durfte, innerhalb von 45 Minuten in einer selbstentdeckenden Lernsituation sein Verhalten umstellt und so zum begeisterten, eigenständigen Selbstlerner wird (ob mit oder ohne Disziplinierung, Sanktion, Strafe, ...).
    Und wahrscheinlich dürfte es auch nicht einfach sein, in einer achten Klasse, die nur spielerisch-entdeckend selbständig lernen durfte, jeden Schüler in drei Fächern innerhalb kurzer Zeit auf die zentralen Lernstandserhebungen vorzubereiten.


    Vielleicht besinnen sich beide Gruppen mal auf den Übergang zwischen dem offenen Eingangslernen hin zum vorgeschriebenen Abschlussschema, anstatt beides unvorbereitet zu kombinieren, dass die Kombination nur scheitern kann.


    Sommerliche Grüße


    Noch das Kleingedruckte: a) Der vorstehende Text basiert auf der Situation in Nordrhein-Westfalen. Lehrkräfte anderer Bundesländer mögen die betreffenden Passagen entsprechend anpassen. b) Die Bezeichnung Schüler schließt selbstverständlich das andere Geschlecht mit ein.

    Vielleicht wird der Begriff Disziplin klarer, wenn man ihn mit diszipliniertem Verhalten gleichsetzt. Die SuS sollten sich diszipliniert verhalten.
    Das passt dann auch zum Respekt. Wenn ich respektvoll mit jemandem umgehe, verhalte ich mich nicht undiszipliniert.

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