Beiträge von SwinginPhone

    Ich war auch eine Zeitlang privat versichert und musste dann zurück in die GKV als die KSK meinen Antrag angenommen hatte.


    Die Angestelltenstelle an der Musikschule (abgesehen von der Seltenheit) würde auch nur mit E9 vergütet (und das bei dem gleichen Studienabschluss, der auch A13 ermöglicht)...


    Um im Verlagswesen halbwegs gut zu verdienen, müsstest Du schon eine regelmäßige Reihe herausgeben (Romantic Pop Piano Vol. 27).


    Ist das Problem denn das Schulwesen an sich oder liegt es speziell an Deiner Schule? Vielleicht würde da ein Wechsel helfen...

    Es ist halt ein Unterschied, ob man jemandem einen Brief schreibt, also ein abgeschlossenes „Werk“ erstellt und der anderen Person schickt und die das dann liest, eine Antwort in Form eines neuen Briefes erstellt und zurückschickt oder ob man gleichzeitig kommuniziert und nur einzelne oder gar nur bruchstückhafte Sätze hin- und hersendet (und bei letzterem schreibt man halt „mit“ jemandem).

    In NRW werden Honorarkräfte an Musikschulen ja in der Regel nicht durchbezahlt.

    Ich war so froh, in den allgemeinen Schuldienst wechseln zu können: Keine Panik mehr, genügend Mucken für die Sommerferien zu finden; keine Angst mehr, länger krank zu werden; nicht mehr den Zwang zu haben, jeden Schüler annehmen zu müssen; nicht mehr morgens Bläserklassen zu unterrichten und dann bis 20 Uhr an der Musikschule zu sein...

    Während des Studiums konnte ich mich so ganz gut über Wasser halten. Aber längerfristig sah ich keine Chance, als Instrumentallehrer mal ein halbwegs entspanntes Leben führen zu können.

    Ist denn der letzte Schultag der Q2 weiterhin der vor den Osterferien oder haben die nach den Osterferien noch neun Tage weiteren Unterricht?

    Bei mir läuft's mittlerweile so, dass ich sage: „Es kommt ein Arbeitsblatt“, dann setzen sich alle die Maske auf, ich gehe zügig durch die Reihen und nach wenigen Sekunden ist die Sache erledigt.

    Mich wunderte nur, dass man einfach eine Auswahl trifft, ohne die Wahlen der SuS zu berücksichtigen. Das wäre dann so eine Art Einheitsabitur.

    Wir (ländliches Gymnasium mit ca. 100 SuS pro Jahrgang) haben manchmal zwei SoWi-LKs, mal keinen, ähnlich mit Pädagogik, Philosophie, Physik oder Bio. Da von vornherein zu sagen, dass alle Geschichte in der Q1 belegen und alle Sowi-Zwang in der Q2 haben oder ähnliche Vorgaben, fand ich einfach etwas unflexibel und dem Kurssystem widersprechend.

    Man schließt also aus, dass die SuS keinen SoWi-, Geschichts-, Musik-, Kunst- etc-LK oder es zumindest als Abifach wählen können?

    Und wenn die Literatur-Kurse wegfallen, sollen die alle Kunst oder Musik wählen ohne irgendeine Neigung für diese Fächer zu haben?

    Das Eingangs- und Perspektivgespräch „(…) dient dazu, auf der Grundlage der bereits erreichten berufsbezogenen Kompetenzen weitere Perspektiven zu entwickeln und Beiträge aller Beteiligten dazu gemeinsam zu planen. Das Gespräch soll in den ersten sechs Wochen der Ausbildung geführt werden. Es beruht auf einer von der Lehramtsanwärterin oder dem Lehramtsanwärter gehaltenen Unterrichtsstunde. Die Lehramtsanwärterin oder der Lehramtsanwärter dokumentiert die Gesprächsergebnisse schriftlich. Die Dokumentation kann von den anderen Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern ergänzt werden. Eine Benotung erfolgt nicht. Die Planungen sollen im Verlaufe der Ausbildung fortgeschrieben werden.“ (Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Staatsprüfung vom 10.04.2011, OVP § 15)

    Was die Sache noch mysteriöser macht.

    Es ist aus Schulleitersicht aber auch angenehmer, eine Lehrkraft mit zwei Fächern einzustellen. Daher kann ich verstehen, dass man sich um Kunst und Deutsch bemüht.

    Bei mir hat man zunächst einige Jahre Berufstätigkeit auch ignoriert, das hat sich aber schnell geklärt.

    Geht es sicher um „praktische Erfahrung“? Oder fehlen Dir die SWS für das zweite Fach?

    Dass Du Scheine/Studienordnung und Tätigkeitsnachweise einsenden musst, passt irgendwie nicht zusammen.

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