Beiträge von SwinginPhone

    Ich hab mir meinen Führerschein im örtlichen CombiMarkt (später Kaufland, jetzt Rewe) verdient. Da wurde ich regelmäßig zweimal pro Woche in das gegenüberliegende „Depot“ (war wohl ein coop-Ableger) geschickt, um die Preise ausgewählter Produkte auszukundschaften.

    Wir haben - neben Aldi, Lidl und Netto - hier nur einen Rewe. Und bei meinem typischen Warenkorb ist es so, dass ich nicht wesentlich weniger bezahle, wenn ich einen der drei Discounter aufsuche - falls ich dort überhaupt alles bekomme. Deutlich teurer als Rewe fand ich früher immer Real.

    Ich weiß nicht, inwiefern ein abusive / rhetorical ad hominem, der Versuch der Ridikülisierung, in dieser 'Diskussion' sachdienlich sein soll, hätte stattdessen selbst wahrscheinl. eher "[d]as miese Verhalten anderen gegenüber" (z.B. allerlei rote Heringe - inkl. "dämliche[m] Gelache" - statt inhaltlich-argumentativer Replik; Dank für eine Ausnahme abermals an Maylin85) kritisiert. Aber okay, weiß ja jetzt, wie der Hase läuft und dass das Meinungsbild zur eigtl. Thematik hier homogen ist (ich bin ja nicht Don Quijote). ¯\_(ツ)_/¯

    Also gerne nochmal: Beenden wir das doch hier, evtl. bis zum (unwahrscheinlichen) Fall, dass der TE sich wieder meldet, auf Animositätengenese und -pflege habe ich wenig Lust und der sachlich-inhaltliche Austausch ist offenbar vorbei. :)

    Ich finde es halt wirklich problematisch, dass Du Dich eben nicht auf die inhaltliche Ebene beschränkst, sondern sofort eine Diskussions- und Diskursanalyse mitlieferst, die Deine Argumentation wohl unterstützen soll, aber auch von ihr ablenkt. Dazu kommt dann die Häufung von Fachbegriffen und die Art, zu zitieren, sodass man sich wie in einem soziologischen Fachartikel fühlt und eben nicht in einer sachlichen Diskussion zum Thema. Das führt - zumindest bei mir - dazu, auch die inhaltliche Ebene zu verlassen und themenfremd zu reagieren.

    SwinginPhone : Ist ein "anderer Schreibstil" per se problematisch? Der Eine schreibt etwas formaler, die Andere etwas umgangssprachlicher, aber solange kein Mitglied ein anderes beleidigt, bewusst provoziert oder die Nachrichten komplett unleserlich sind, sollte das Forum für unterschiedliche Schreibstile Raum bieten. Im Zweifelsfall kann man ja nach einer zusätzlichen Erklärung fragen, wenn eine Aussage unklar sein sollte.

    „Jungs, 'n Kaffee?“

    „Gern!“, „Her damit!“, „Die Idee einer gustatorischen Reizung durch den Konsum eines ‚[k]affee’-artigen Heißgetränks evoziert in mir ein nicht infinitesimales Sentiment, so dass ich zu einer cup keine Antipathie hege.“

    BTW: Ich finde es... problematisch, dass du auch Begriffe mir ggü. als Zitate markierst, die ich nicht verwendet habe.

    Nicht jede Nutzung von Anführungszeichen deutet auf ein Zitat hin.

    Du hast einen anderen Schreibstil, als der, der hier im Forum üblicherweise verwendet wird. Wir schreiben hier keine Fachartikel. Du musst auch nicht jeden Buchstaben, den Du in einer zitierten Passage änderst, kennzeichne[n]. Es ist auch so verständlich. Das erzeugt - zusammen mit den häufig eingestreuten Fachbegriffen und der großen Textmenge - bei mir das Gefühl einer Pseudo-Wissenschaftlichkeit, die einfache Aussagen mit einer inszenierten Fassade kaschiert.

    Ja, das ist doch klar. Aber wie stellst du sicher, dass in der Einzelstunde überhaupt alle die Gelegenheit hatten, sich hinreichend zu einem AFB 3 zu äußern?

    Ich gebe die Möglichkeit, sich zu einem AFB3 zu äußern und bewerte die, die sich äußern.

    Wo ist der Unterschied, ob ich erst nach einigen Wochen notiere, dass sich jemand im AFB3 geäußert hat oder es sofort notiere?

    Mein Notizsystem ermöglicht mir festzustellen, welche Qualität eine Äußerung hatte.

    Kein Problem. Dann kopiere ich einen Ausschnitt aus meiner Linksammlung und du darfst dir dann heraussuchen, welcher Teil für deine Frage hilfreicher war. Da halte ich die Zusammenfassung der KI für brauchbarer.

    Ich nicht. Dann lieber Links.

    BTW: Färbt die Lesekompetenz heutiger Schüler auf die Lehrkräfte ab, dass sie nur noch Texte im Comic-Format goutieren? :teufel:

    Wer fordert Texte im Comic-Format?

    Nein. Ich stelle nur fest, dass man das Ergebnis der Suche überprüfen muss - genauso, wie das vor dem Zitieren eines Weblinks - oder aus einem Buch - geschehen sollte. Ich habe durch die KI bereits mehrfach sehr gute Informationen erhalten, die ich sonst nur über langwierige Webrecherche gefunden hätte. Aber wie Quittengelee richtig bemerkt hatte: Es kommt darauf an, einen Schraubendreher auch korrekt zu verwenden. Sonst gibt es Murks.

    Wenn Du auf tagesschau.de oder auf die-da-oben-manipulieren-uns.wtf verlinkst, ermöglicht das den Lesenden, den Inhalt einzuordnen, das ist bei einer quellenlosen KI-Zusammenfassung nicht möglich.

    [...] Bei den Infos steht die KI jedoch vor demselben Problem wie du: Auch die KI ist auf die Verlässlichkeit der Quellen angewiesen. Das stellt mich ab und an vor ein Problem, wenn ich für meine Webseiten Infos suche und diese mit KI überprüfen möchte. Da kommt es immer wieder zum Kreisverkehr, weil Bing meine Webseiten zitiert. Da ist immer auch eigenes Hirnschmalz gefordert, das an Infos herauszupicken, das mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt ist. [...]

    Damit sagst Du doch selbst, dass auf die gegebenen Informationen kein Verlass ist!

    Ich finde es immer besonders schlimm, wenn die „KI“ keine Informationen findet, sich dann irgendetwas zusammenreimt und mir das in diesem typischen nichtssagenden Gelaber-Tonfall präsentiert.

    Verlinke gerne auf eine Seite, die die von Dir gewünschten Informationen enthält. Dann lässt sich schnell einschätzen, wie die dort aufgeführten Informationen einzuschätzen sind. Das finde ich wesentlich hilfreicher.

    Madribon war ein Sulfonamid, die eine Zeitlang - ich glaube, auch schon vorher - als Alternative zu den Antibiotika verwendet wurden, dann aber von denen abgelöst wurden.

    Ich bekam damals bei der geringsten Temperaturerhöhung sofort ben-u-ron-Zäpfchen. Antibiotika wurden mir erst in den 90ern aufgedrängt - vor allem Klacid.

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