Beiträge von SwinginPhone

    Es gibt ja so etwas wie „Schulklima“. In meinem Kollegium werden keine Jogginghosen und keine kurzen Hosen getragen. Das ist keine Anweisung der Schulleitung, es macht einfach keiner.

    Ich käme auch nie auf die Idee, in Jogginghose das Haus zu verlassen. Es sei denn, dass ich zum Sport fahre. Ich kenne auch niemanden hier im Ort, der das tut. (Ok, es gibt da einen Nachbarn, aber der ist auch nicht von hier.) Und das ist so, seit ich denken kann.


    Was ist denn das Pro-Argument für das Tragen von Sportkleidung im Alltag? Individualität? Wenn sie von so vielen getragen wird, ist es ja nicht mehr individuell. Ich bekomme immer nur zu hören, dass sie bequemer sei. Aber was ist das für ein Argument? Bequem ist auch, Wegwerfgeschirr zu benutzen, sich nicht zu waschen oder nur Fastfood zu futtern. Ich verstehe, wenn sich jemand für eine fünfstündige LK-Klausur bequem anzieht. Aber warum im Alltag?

    Dafür von Anfang des Kapitels an unterschwellige bis offensichtliche Religions-/Kirchenkritik. Hat imho auch nur begrenzt etwas in einem Mathematikbuch zu suchen.

    Darf man nicht schildern, was in der Zeit durch „die Kirche“ an Morden und anderen Verbrechen begangen wurde, wenn es direkten Einfluss auf die Wissenschaftsentwicklung hatte?


    Ungewöhnlicher fand ich da das Lenin-Zitat zu Axiomen und die Aussage-Aufgabe zu „Jeder Bürger der DDR hat ein Recht auf Arbeit“.


    PS: Kieselsteinchen war schneller.

    Also bei uns gibt die Telekom schon seit Jahren keine Telefonbücher oder Gelben Seiten in Papierform mehr aus. Ob man die Bücher überhaupt noch im Internet bestellen kann? Ich glaube nicht.

    Sicher? Die liegen hier in der Postfiliale oder auch schonmal im Rewe zum Mitnehmen aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Telekom da für einzelne Bezirke Ausnahmen macht.

    Die Gelben Seiten werden allerdings immer dünner und es lassen sich längst nicht mehr alle Firmen eintragen.

    Ich bin auch jemand, der aus Zeitersparnis und Bequemlichkeit zuhause druckt. Vor allem, seit wir BYOD eingeführt haben und ich nur noch drei Exemplare von jedem AB drucken muss.

    Drucker kaufe ich als Leasingrückläufer. Die sind dann für jahrelangen Einsatz ausgelegt und benötigen oft günstiges Verbrauchsmaterial. Den letzten habe ich nach etwa 12 Jahren ausgewechselt, weil es keine Treiber für Windows 10 gab.


    An die, die nichts drucken: Wie macht Ihr das mit Kochrezepten? Legt Ihr Euer Tablet in die Küche und tappst mit schmierigen Fingern darauf herum?

    Aus Physik-Sicht habe ich das Gefühl, dass der vorgeschobene, angebliche, konstruierte Anwendungsbezug in Mathematik mehr kaputt macht als er hilft. Viele SuS können die mathematischen Grundfähigkeiten nicht und keine Anwendungsbezüge herstellen. Da könnte ich es mir sinnvoll vorstellen, den Fokus mehr auf die mathematischen Verfahren zu richten und die Anwendungsbezüge den anderen Disziplinen zu überlassen.

    Vielleicht sehe ich das aus der Sicht eines Ingenieurs aber auch nicht richtig.


    Der Vergleich mit Indien ist natürlich extrem. Das lässt sich etwas mit einem Musikstudium vergleichen, in dem man ja auch Fähigkeiten aus etwa zehn Jahren Privatunterricht mitbringen muss, um aufgenommen zu werden.

    Weil Fossi schrieb, dass bereits vor 20 Jahren "jeder Almöhi" seine Arbeitsblätter mit dem Computer erstellt hätte. Und das war und ist nicht so.

    Ich hatte bis vor ein paar Jahren auch ein "Arbeitsblatt" auf der Festplatte, das aus der Anweisung bestand, aus den Lehrermaterialien Blatt xy zu kopieren.

    Oder erst mit 40, Mitte der 00er, als in den Schulen schon flächendeckend Smartboards und Konsorten Einzug hielten und auch der letzte Almöhi seine Arbeitsblätter mit dem Computer erstellte?

    Hier gibt es einige der Über-60jährigen, die immer noch Texte aus Büchern kopieren, zusammenschneiden (mit Schere), auf einem A4-Blatt zusammenkleben und von Hand die Arbeitsaufträge dazuschreiben ...

    Also gell ... Ich war damals 15 oder so, der Anspruch war nicht "arbeiten können" ^^ Nee, im Ernst, es hatte wohl einen Grund, warum ich später mein sauer erspartes Geld in diesen Mac investiert habe. Ich habe tatsächlich meine Facharbeit auf diesem Ding geschrieben.

    Auf dem 286er mit 12 MHz war ein Arbeiten mit Windows 3.1 definitiv nicht sinnvoll möglich. Auf dem Nachfolger (386er mit 20 MHz) ging es recht gut.

    Meine erste Diplomarbeit habe ich dann auf einem 486er mit 50 MHz unter Windows 95 geschrieben.

    Und falls jemand zwischendurch aufs Klo will, soll er/sie zuvor errechnen, wie viel pi^pi ^ pi^pi ist ;)

    Anmerkung: Das überfordert die Taschenrechner ;)

    Mm ... Ich bin da in der Größenordnung 10^15. Selbst bei (pi^pi)^(pi^pi) komme ich mit 10^57 hin. Oder bin ich zu sehr Physiker, dass mein Taschenrechner nicht überfordert ist?

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