Du gibst auch sonst keine Quartalsnoten, sondern eben besagte Rückmeldung. Der Begriff „Quartal“ kommt in der APO-GOSt nicht vor. Vor den Osterferien ist das Halbjahr beendet und Du gibst die Halbjahrsnote.
Beiträge von SwinginPhone
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Ich bin etwas kleiner und habe mal in mehreren Büromöbelgeschäften probegesessen. Es gab keine passenden Stühle. In den guten Geschäften war man der gleichen Meinung, in den schlechten wollte man mir einen unpassenden Stuhl verkaufen.
Ich habe dann einen mit langer Lehne bestellt, der noch unter 1000€ lag. Da kann ich halbwegs auch mal ein paar Stunden am Stück drauf sitzen, gut ist das aber nicht.
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In der Mitte des Halbjahrs soll über den Leistungsstand informiert werden. Und wenn das Halbjahr sehr kurz ist, sind deren Hälften (man könnte sie Quartale nennen) auch sehr kurz.
Wie willst Du die Leistung nach den Osterferien bewerten, wenn die SuS keinen Unterricht mehr haben? Die Ergebnisse der Abi-Klausuren zählen ja zu Block II.
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Die Raabits-Beiträge lassen sich bei school-scout.de einzeln kaufen.
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Aber das ist doch genau das, was schaff meint.
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Ich setze trotzdem in der Mitte des Halbjahrs - in der Regel kurz vor dem Elternsprechtag - eine Leistungsmitteilung für alle in der Klasse an, lasse mir dabei eventuell die Mappen zeigen und frage, wie sie sich selbst einschätzen. Teilweise denken die SuS, dass es reicht, gelegentlich mal zu erzählen, dass bei der Nachbarin der Toaster gebrannt hat oder ihre Wärmflasche so einen karierten Überzug hat, um eine gute Zensur zu erhalten. Da ist so eine kurze persönliche Erinnerung, was ich im Bereich der sonstigen Mitarbeit erwarte, ganz sinnvoll.
In der Regel setze ich mich dazu in die Sammlung und der Rest der Klasse ist mit Aufgaben so versorgt, dass es normalerweise zu keiner erhöhten Lärmbelastung kommt.
Aufpassen muss ich bei Formulierungen wie „Momentan stehst du 4, für eine 2 müsstest du ...“, so dass sich bei der Rückkehr in die Klasse Dialoge wie „Ey, was hast Du?“ „Eine 2!“ abspielen ...
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Die Ausnahme von der Regel: Seiteneinsteiger/innen in RLP (die als Angestellte ihr Ref machen) haben den Automatismus (also im Vertrag festgeschrieben), dass sie durch das Bestehen der Prüfung eine Planstelle erhalten, die (nur von den Beamtenrechtlichen Voraussetzungen abhängig) im Beamtenverhältnis erfolgt. Insofern haben diese nach dem Ref (wenn Alter und Gesundheit passen) einen Anspruch auf eine Beamtenstelle.
Muss dann aber nicht die Planstelle schon vor Antritt des Refs feststehen? Man bekommt danach also nicht irgendeine Planstelle irgendwo, sondern man übernimmt sozusagen die, die an der Schule nicht regulär besetzt werden konnte.
Einen ähnlichen Passus gibt es in vielen (nicht in allen!) OBAS-Verträgen auch.
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Mein Zahnarzt hat vor einigen Jahren seine 40 Seiten in etwa einem halben Jahr erarbeitet.
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Abitur -> 1. Studium -> 2. Studium -> arbeiten mit dem Abschluss des 2. Studiums -> Vertretungslehrer im Fach des 1. Studiums -> OBAS -> Planstelle
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Wenn irgendwann dieses merkwürdige SI-System eingeführt wird, kann ich auch die Hälfte meiner Folien entsorgen.
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Falsch!
Die BASS schreibt vor, dass Klassenarbeiten das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland nicht verlassen dürfen. Ein Kollege hat mal Abschlussarbeiten zur Korrektur mit auf Klassenfahrt genommen und da dann verloren.
Zumindest ist das mein persönlicher letzter Wissensstand.
Wenn ich also in Friedrichshafen die Klausuren im See versenke, ist es ok, wenn mir das in Rorschach passiert, nicht?
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1969 wurde Brandt Bundeskanzler, obwohl die Unionsparteien die größte Fraktion bildeten.
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Versuche zu statischer Elektrizität sind eh oft Glückssache. Die können am Vortag wunderbar funktioniert haben und später dann völlig anders verlaufen.
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„Das ist eine sehr gute Frage, die wir leider heute nicht bearbeiten können. Das können wir aber gerne nächste Stunde machen, dann kann ich auch ein passendes Experiment dazu zeigen.“
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Schmidt : Bei Dir hört sich das so an, als ob Du die Planetenaufgabe für sinnvoll hältst. Und das ist sie halt nicht und das sollte auch so genannt werden dürfen. Auch, wenn es ähnlich ungenaue bis noch bescheuertere Aufgaben gibt.
Und zu trainieren, die Aufgabenstellung zu ignorieren und nur noch die Zahlen irgendwie zu verknüpfen, kann es doch nicht sein. Dann freuen sich unsere SuS am Ende, dass sie 30 ct bekommen haben, obwohl sie doch nur 20 € haben wollten.
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Joker13 : Was habt Ihr denn bislang verwendet?
Wir haben seit den 90ern den Metzler, setzen ihn allerdings auch nur als Begleitmaterial ein, wir haben alle unsere eigenen Skripte. So abschreckend finde ich ihn aber eigentlich nicht.
Fokus von Cornelsen finde ich recht gut, vor allem die Abgeschlossenheit einer Doppelseite.
Recht gut gefallen hat mir Selbstverständlich Physik aus dem Duden-Verlag, die Reihe wird aber wohl nicht fortgeführt.Big Bang ist irgendwie papiergewordener SimpleClub, den klappe ich immer mal wieder auf aber auch schnell wieder zu.
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Mathematik ist die Kunst zu abstrahieren.
Das ist ja grundsätzlich richtig, darf aber nicht dazu führen, dass die SuS ohne Rücksicht auf Verluste Zahlen aus der Aufgabe fischen um sie irgendwie miteinander zu verknüpfen. Wir hatten hier ja schon einmal eine Diskussion, in der es um Einheiten ging.
Ich erlebe so häufig, dass SuS zwar erklären können, welche Vorgänge sich abspielen, beim Berechnen aber nur Ziffern in den Taschenrechner tippen, dabei Dezimalvorsätze und Zehnerpotenzen außer acht lassen, auf „=“ drücken, ein Ergebnis hinschreiben und mit irgendeiner Einheit (am besten noch in eckigen Klammern) versehen. Und dann kreist das Elektron halt mit 10-27 m/s um den Kern und das Gitter hat einen Spaltabstand von 108 m
Und so ein Verhalten wird durch solche Aufgaben eben trainiert.
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Da es eben Pseudo-Praxisbezug ist, ist das meiner Meinung nach schon ein Drama. Entweder echten Praxisbezug oder keinen.
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Immer den Kontext der Aufgabe beachten: hier geht es nicht um Astronomie. Dass hier Fehlvorstellungen erzeugt werden, ist eher unwahrscheinlich. So eine Aufgabe kann man natürlich anders stellen, so ist es aber auch kein Drama.
Die Überschrift ist „Sonnensystem“. Warum sollte es dann nicht um Astronomie gehen? Um was denn sonst? Wenn es um Geometrie gehen soll, kann man doch auch eine geometrische Skizze zeigen und dazu Aufgaben stellen. So ist es wieder der krampfhafte Versuch, Anwendungsbezüge herzustellen.
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